Illegale Immigranten deportiert
Windhoek - Das Innenministerium ist über die Zunahme illegaler Einwanderer in Namibia besorgt und hat entsprechende Maßnahmen zur Sicherung der Grenzen ergriffen.
Wie die zuständige Ministerin Rosalia Nghidinwa vor kurzem während ihrer Haushaltsbegründung im Parlament mitteilte, sei es zuletzt vor allem im Norden des Landes zu einer Zunahme illegaler Grenzüberschreitungen gekommen. Im vergangenen Jahr habe das Ministerium demnach die Patrouillen an den am stärksten betroffenen Grenzabschnitten erhöht. Dabei seien 1480 illegale Immigranten verhaftet und anschließend deportiert worden.
Die Ministerin wies ferner darauf hin, dass sich derzeit 7098 Flüchtlinge in Namibia aufhielten unter denen sich 5968 Angolaner und 694 Asylsuchende befänden. Des Weiteren machte sie darauf aufmerksam, dass das UN-Hochkommissariat für Flüchtlinge (UNHCR) die freiwillige Repatriierung von Angolanern in ihre Heimat mit Wirkung vom 30. Juni beenden werde.
Danach werde auch der Flüchtlingsstatus sämtlicher in Namibia verbleibenden Angolaner unwirksam. Angolaner, die sich nach dem Stichtag weiter in Namibia aufhalten wollten, müssten folglich eine Aufenthaltsgenehmigung beantragen. Dies gelte jedoch nicht für die 28 Namibier, die im vergangenen Finanzjahr aus dem Flüchtlingslager Dukwe in Botswana nach Namibia repatriiert worden seien. Dort halten sich nach Angaben von Nghidinwa weiterhin rund 900 Namibier auf, von denen die meisten nach der bewaffneten Erhebung vom August 1999 im Caprivi nach Botswana geflohen sind.
Als positive Entwicklung nannte Nghidinwa die Tatsache, dass die "Automatisierung" bei der Ausstellung von Personalausweisen, Pässen und Geburtsurkunden weiter Fortschritte mache und sich die Bearbeitung von Anträgen auf derlei Dokumente entsprechend beschleunigt habe. Außerdem hob sie lobend hervor, dass ihr Ministerium im vergangenen Jahr rund 43 Millionen N$ aus Gebühren für Visa, Pässe und andere Ausweise eingenommen habe.
Wie die zuständige Ministerin Rosalia Nghidinwa vor kurzem während ihrer Haushaltsbegründung im Parlament mitteilte, sei es zuletzt vor allem im Norden des Landes zu einer Zunahme illegaler Grenzüberschreitungen gekommen. Im vergangenen Jahr habe das Ministerium demnach die Patrouillen an den am stärksten betroffenen Grenzabschnitten erhöht. Dabei seien 1480 illegale Immigranten verhaftet und anschließend deportiert worden.
Die Ministerin wies ferner darauf hin, dass sich derzeit 7098 Flüchtlinge in Namibia aufhielten unter denen sich 5968 Angolaner und 694 Asylsuchende befänden. Des Weiteren machte sie darauf aufmerksam, dass das UN-Hochkommissariat für Flüchtlinge (UNHCR) die freiwillige Repatriierung von Angolanern in ihre Heimat mit Wirkung vom 30. Juni beenden werde.
Danach werde auch der Flüchtlingsstatus sämtlicher in Namibia verbleibenden Angolaner unwirksam. Angolaner, die sich nach dem Stichtag weiter in Namibia aufhalten wollten, müssten folglich eine Aufenthaltsgenehmigung beantragen. Dies gelte jedoch nicht für die 28 Namibier, die im vergangenen Finanzjahr aus dem Flüchtlingslager Dukwe in Botswana nach Namibia repatriiert worden seien. Dort halten sich nach Angaben von Nghidinwa weiterhin rund 900 Namibier auf, von denen die meisten nach der bewaffneten Erhebung vom August 1999 im Caprivi nach Botswana geflohen sind.
Als positive Entwicklung nannte Nghidinwa die Tatsache, dass die "Automatisierung" bei der Ausstellung von Personalausweisen, Pässen und Geburtsurkunden weiter Fortschritte mache und sich die Bearbeitung von Anträgen auf derlei Dokumente entsprechend beschleunigt habe. Außerdem hob sie lobend hervor, dass ihr Ministerium im vergangenen Jahr rund 43 Millionen N$ aus Gebühren für Visa, Pässe und andere Ausweise eingenommen habe.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen