Illegale Landverkäufe in Oshakati
Unrechtmäßig gebauten Häusern auf Bauland der Stadt droht der Zwangsabriss
In den nördlichen Randgebieten von Oshakati, Onawa und Ompumbu, die mittlerweile zur Stadtverwaltung gehören, werden vermehrt Landverkäufe verzeichnet, die keine Rechtsgrundlage haben. Es kommt dazu, dass Flächen, die zuvor bereits von der Stadt gekauft und bezahlt wurden, ein zweites Mal weiterverkauft werden, kritisiert die Pressesprecherin der Stadt Katarina Kamari gegenüber der AZ-Schwesterzeitung The Namibian Sun. „Wer ein Grundstück kauft, sollte sich vorher bei der Stadtverwaltung vergewissern, dass es sich um ein Grundstück handelt, das auf dem Markt noch verfügbar ist und verkauft werden kann. Auch wenn es sich um eine private Transaktion handelt. Die Menschen wurden entschädigt, nachdem ihre Gehöfte in die Stadt eingemeindet wurden, so ist es üblich“, sagte Kamari.
Auf den unrechtmäßig erworbenen Grundstücken entstehen Unterkünfte, die spätestens dann zum Problem werden, wenn die Stadtverwaltung beginnen will, an den vermeintlich leeren Stellen zu bauen. Stehen permanente Behausungen auf diesen Grundstücken der Stadt, droht den Bewohnern ein behördlich genehmigter Abriss der Unterkünfte. Der Stadtrat von Oshakati habe weder Verständnis für die Seite der Käufer des Baulandes noch für seine Verkäufer, die sich ihres illegalen Vorgehens bewusst sein sollten. Die Bewohner seien darauf hingewiesen worden, dass keine Häuser ohne die Erlaubnis der Gemeinde gebaut werden dürften, doch das Verbot wurde ignoriert, so Kamari. Sie betont außerdem, dass ein Kaufvertrag ohne die notwendigen schriftlichen Bestätigungen ungültig ist.
Auf den unrechtmäßig erworbenen Grundstücken entstehen Unterkünfte, die spätestens dann zum Problem werden, wenn die Stadtverwaltung beginnen will, an den vermeintlich leeren Stellen zu bauen. Stehen permanente Behausungen auf diesen Grundstücken der Stadt, droht den Bewohnern ein behördlich genehmigter Abriss der Unterkünfte. Der Stadtrat von Oshakati habe weder Verständnis für die Seite der Käufer des Baulandes noch für seine Verkäufer, die sich ihres illegalen Vorgehens bewusst sein sollten. Die Bewohner seien darauf hingewiesen worden, dass keine Häuser ohne die Erlaubnis der Gemeinde gebaut werden dürften, doch das Verbot wurde ignoriert, so Kamari. Sie betont außerdem, dass ein Kaufvertrag ohne die notwendigen schriftlichen Bestätigungen ungültig ist.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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