Illegalen Sandabbau stoppen
Windhoek/Ongwediva (nic) – Das Ministerium für Umwelt und Tourismus (MET) hat seine Sorge über den illegalen Sandabbau zum Ausdruck gebracht, der vor allem von Gemeinschaften in ländlichen Gebieten im Norden betrieben werde. In einer Pressemeldung vom 13. November betont das Ministerium die Notwendigkeit einer Umweltverträglichkeitsprüfung für Sandgewinnung und führt aus, dass diese gesetzliche Anforderung „von einigen Gemeindemitgliedern“ missachtet werde. Dies führe zu einer „erheblichen Umweltzerstörung“ und könne auch Menschen, Nutz- und Wildtiere gefährden.
Aus diesem Grund habe das Ministerium am 15. November ein Seminar in Ongwediva durchgeführt, zu dem Vertreter des MET, der namibischen Industrie- und Handelskammer (NCCI), der Polizei und Stammesführer zusammengekommen seien. „Die Teilnehmer waren sich einig, dass der Sandabbau ohne ein Umweltzertifikat (ECC) nicht stattfinden darf und sagten zu, diesbezüglich zusammenzuarbeiten“, erläuterte MET-Pressesprecher Romeo Muyunda. Ebenso habe das Ministerium versichert, EEC-Bewerbungen künftig schneller zu bearbeiten.
Aus diesem Grund habe das Ministerium am 15. November ein Seminar in Ongwediva durchgeführt, zu dem Vertreter des MET, der namibischen Industrie- und Handelskammer (NCCI), der Polizei und Stammesführer zusammengekommen seien. „Die Teilnehmer waren sich einig, dass der Sandabbau ohne ein Umweltzertifikat (ECC) nicht stattfinden darf und sagten zu, diesbezüglich zusammenzuarbeiten“, erläuterte MET-Pressesprecher Romeo Muyunda. Ebenso habe das Ministerium versichert, EEC-Bewerbungen künftig schneller zu bearbeiten.
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Allgemeine Zeitung
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