Illegaler Export wird untersucht
Windhoek - Der Namibische Fleischrat (Meat Board of Namibia) untersucht derzeit den illegalen Export von Schlachttieren sowie geschlachteten Rindern ins Nachbarland Angola. Der Vorsitzende des Fleischrats, Paul Strydom, bestätigte jetzt gegenüber der Nachrichtenagentur Nampa, dass man bereits vor Monaten entsprechende Ermittlungen eingeleitet habe. Damit habe man auf entsprechende Hinweise und Gerüchte über die illegale Ausfuhr gen Norden reagiert. "Wir haben allerdings noch keine Ergebnisse - und die Frage wird dann sein, was wir gegen dieses Problem tun können", so Strydom.
Schon in seinem aktuellen Newsletter äußert der Fleischrat auf seiner Webseite www.nammic.com.na Besorgnis über die Vorgänge. Namibia verfüge über eigene Schlachthöfe, die genutzt werden sollten und müssten, heißt es dort weiter. Kritisiert wird dort zudem, dass die angolanische Regierung den Verkaufspreis des Fleisches subventionieren und den Markt somit noch interessanter machen könnte.
Auf der anderen Seite, so heißt es im Newsletter weiter, biete Angola tatsächlich einen Markt für bestimmtes Vieh und bestimmte Fleischkategorien, der zu Namibias Vorteil genutzt werden könne. Ein Vorreiter hierbei ist der Fleischproduzent Meatco, der seit Mai 2008 nach eigenen Angaben 125 Tonnen in kommunalen Gebieten in Nordnamibia produziertes rotes Fleisch in den Nachbarstaat exportiert hat.
Schon in seinem aktuellen Newsletter äußert der Fleischrat auf seiner Webseite www.nammic.com.na Besorgnis über die Vorgänge. Namibia verfüge über eigene Schlachthöfe, die genutzt werden sollten und müssten, heißt es dort weiter. Kritisiert wird dort zudem, dass die angolanische Regierung den Verkaufspreis des Fleisches subventionieren und den Markt somit noch interessanter machen könnte.
Auf der anderen Seite, so heißt es im Newsletter weiter, biete Angola tatsächlich einen Markt für bestimmtes Vieh und bestimmte Fleischkategorien, der zu Namibias Vorteil genutzt werden könne. Ein Vorreiter hierbei ist der Fleischproduzent Meatco, der seit Mai 2008 nach eigenen Angaben 125 Tonnen in kommunalen Gebieten in Nordnamibia produziertes rotes Fleisch in den Nachbarstaat exportiert hat.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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