Illegales Gewerbe floriert
Eine Begutachtung der Windhoeker Stadtverwaltung hat ergeben, dass auf hunderten Windhoeker Grundstücken illegales Gewerbe betrieben wird. Bis Juni will die Stadtverwaltung alle rechtswidrigen Unternehmen in Wohngebieten erfasst haben.
Windhoek - Aus einer Zwischenbilanz der Begutachtung geht hervor, dass vor allem in den westlichen Stadtteilen der Hauptstadt illegale Geschäfte in Wohngebieten florieren. So hat die Stadtverwaltung in den Wohngebieten von Katutura bislang 768 illegale Unternehmen registriert. Dazu gehören unter anderm Trinkhallen (shebeens), Läden oder sonstige Betriebe, wie Autogaragen, Autovermietungen, Karosserie-Schlossereien, Lackierereien und Schweißereien. In Khomasdal wurden auf 779 Wohngrundstücken rechtwidrige kommerzielle Einrichtungen erfasst und in Otjimuise konnten die Behörden 57 illegale "Geschäftsaktivitäten" aufspüren. In Eros und Wohngebieten an der Independence Avenue und Nelson Mandela Avenue wurden nur drei illegale Unternehmen geortet und in dem Gebiet Jan Jonker Avenue/Robert Mugabe Avenue/Lazarett Straße sind sechs Fälle gemeldet worden. In Rocky Crest ist die Stadtverwaltung auf 5 rechtswidrige Betriebe gestoßen.
Die Stadtverwaltung hat nun die Betreiber dieser illegalen Einrichtungen aufgefordert, sich spätestens innerhalb von 28 Tagen bei der Stadtverwaltung um einen Sonderstatus im Rahmen der so genannten "Resident Occupation"-Alternative, durch die es ermöglicht wird, bestimmte Geschäftsaktivitäten in Wohngebieten zu unternehmen, zu bewerben. Sollte dieser Aufforderung nicht nachgekommen werden, wird die Polizei eingeschaltet.
"Jeder sollte verstehen, dass bestimmte Aktivitäten, beispielsweise Autoreparaturen, Schweißarbeiten und Lackierarbeiten eine Gefahr für die Umwelt in Wohngegenden darstellen können. Die Stadt verpflichtet sich dazu, das Interesse ihrer Bürger zu schützen und unliebsame Geschäftsaktivitäten in Wohngebieten zu unterbinden. Für Unternehmungen, die in einer Wohngegend toleriert werden können und die auch die Unterstützung der Gemeinschaft haben, muss rechtmäßig Antrag gestellt werden", fordert die Stadtverwaltung.
Die Begutachtung soll im Juni im Stadtviertel Avis abgeschlossen werden. Nach Abschluss will die Stadtverwaltung eine umfangreiche Statistik vorlegen, in der alle illegalen Unternehmen in Wohngegenden der Hauptstadt erfasst sein sollen.
Windhoek - Aus einer Zwischenbilanz der Begutachtung geht hervor, dass vor allem in den westlichen Stadtteilen der Hauptstadt illegale Geschäfte in Wohngebieten florieren. So hat die Stadtverwaltung in den Wohngebieten von Katutura bislang 768 illegale Unternehmen registriert. Dazu gehören unter anderm Trinkhallen (shebeens), Läden oder sonstige Betriebe, wie Autogaragen, Autovermietungen, Karosserie-Schlossereien, Lackierereien und Schweißereien. In Khomasdal wurden auf 779 Wohngrundstücken rechtwidrige kommerzielle Einrichtungen erfasst und in Otjimuise konnten die Behörden 57 illegale "Geschäftsaktivitäten" aufspüren. In Eros und Wohngebieten an der Independence Avenue und Nelson Mandela Avenue wurden nur drei illegale Unternehmen geortet und in dem Gebiet Jan Jonker Avenue/Robert Mugabe Avenue/Lazarett Straße sind sechs Fälle gemeldet worden. In Rocky Crest ist die Stadtverwaltung auf 5 rechtswidrige Betriebe gestoßen.
Die Stadtverwaltung hat nun die Betreiber dieser illegalen Einrichtungen aufgefordert, sich spätestens innerhalb von 28 Tagen bei der Stadtverwaltung um einen Sonderstatus im Rahmen der so genannten "Resident Occupation"-Alternative, durch die es ermöglicht wird, bestimmte Geschäftsaktivitäten in Wohngebieten zu unternehmen, zu bewerben. Sollte dieser Aufforderung nicht nachgekommen werden, wird die Polizei eingeschaltet.
"Jeder sollte verstehen, dass bestimmte Aktivitäten, beispielsweise Autoreparaturen, Schweißarbeiten und Lackierarbeiten eine Gefahr für die Umwelt in Wohngegenden darstellen können. Die Stadt verpflichtet sich dazu, das Interesse ihrer Bürger zu schützen und unliebsame Geschäftsaktivitäten in Wohngebieten zu unterbinden. Für Unternehmungen, die in einer Wohngegend toleriert werden können und die auch die Unterstützung der Gemeinschaft haben, muss rechtmäßig Antrag gestellt werden", fordert die Stadtverwaltung.
Die Begutachtung soll im Juni im Stadtviertel Avis abgeschlossen werden. Nach Abschluss will die Stadtverwaltung eine umfangreiche Statistik vorlegen, in der alle illegalen Unternehmen in Wohngegenden der Hauptstadt erfasst sein sollen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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