Im Dienste der Wissenschaft
Der bekannte Swakopmunder Prof. Erich Förtsch (74) ist am Sonntag nach einer verschleppten Lungenerkrankung in der Cottage-Klinik verstorben. Er befand sich zur Jagd in der Kalahari, als er erkrankte und dann ins Swakopmunder Krankenhaus eingeliefert wurde. Förtsch hat die letzten acht Jahre in Swakopmund gelebt, nachdem er vom Lehrstuhl für Kristallographie und Geologie an der Universität von Pretoria/Südafrika abgetreten war.
In Swakopmund machte er seinen Beruf zum Hobby und wurde Vorsitzende der Swakopmunder Wissenschaftlichen Gesellschaft. Seinen Doktortitel hatte er sich an der Universität in Freiburg erworben und war bekannt als der "gepflegte/nette Professor mit dem Salzburger Hut".
Erich Förtsch verbrachte seine Kindheit im Raum Mariental und besuchte die Deutsche Höhere Privatschule in Windhoek. Bis zuletzt hat er starkes Interesse an der Forschung über den Hardap-Damm und an den Flutproblemen Marientals gezeigt. Förtsch hat des Öfteren wissenschaftlich und kritisch zu diesem Thema und zu aktuellen Fragen in den Tagesblättern Allgemeine Zeitung und Die Republikein beigetragen. Dabei war er stets bemüht, dem Thema unerschrocken auf den Grund zu gehen. Auf der Kommunalebene zeigte er Zivilcourage im Engagement für den Erhalt historischer Straßennamen.
Mit der Vorliebe für die Wissenschaft wurde er zu einem beliebten Fremdenführer der Kristallgalerie und dem Swakopmunder Museum. Die Kochkunst war sein zweites Hobby. Kurz vor seinem Tod führte er für 16 Tage eine Jägergruppe in der Kalahari. Schon da klagte er über ein Lungenproblem, dachte aber, der unterschiedliche Luftdruck im Inland mache ihm zu schaffen. Als er nach Swakopmund zurückgekehrt war, wurde er zwei Tage später ins Krankenhaus eingeliefert und ist dort verstorben.
Erich Förtsch hinterlässt seine Frau Karin, vier Söhne und zwei Enkel. Die Söhne leben in Südafrika und Österreich.
In Swakopmund machte er seinen Beruf zum Hobby und wurde Vorsitzende der Swakopmunder Wissenschaftlichen Gesellschaft. Seinen Doktortitel hatte er sich an der Universität in Freiburg erworben und war bekannt als der "gepflegte/nette Professor mit dem Salzburger Hut".
Erich Förtsch verbrachte seine Kindheit im Raum Mariental und besuchte die Deutsche Höhere Privatschule in Windhoek. Bis zuletzt hat er starkes Interesse an der Forschung über den Hardap-Damm und an den Flutproblemen Marientals gezeigt. Förtsch hat des Öfteren wissenschaftlich und kritisch zu diesem Thema und zu aktuellen Fragen in den Tagesblättern Allgemeine Zeitung und Die Republikein beigetragen. Dabei war er stets bemüht, dem Thema unerschrocken auf den Grund zu gehen. Auf der Kommunalebene zeigte er Zivilcourage im Engagement für den Erhalt historischer Straßennamen.
Mit der Vorliebe für die Wissenschaft wurde er zu einem beliebten Fremdenführer der Kristallgalerie und dem Swakopmunder Museum. Die Kochkunst war sein zweites Hobby. Kurz vor seinem Tod führte er für 16 Tage eine Jägergruppe in der Kalahari. Schon da klagte er über ein Lungenproblem, dachte aber, der unterschiedliche Luftdruck im Inland mache ihm zu schaffen. Als er nach Swakopmund zurückgekehrt war, wurde er zwei Tage später ins Krankenhaus eingeliefert und ist dort verstorben.
Erich Förtsch hinterlässt seine Frau Karin, vier Söhne und zwei Enkel. Die Söhne leben in Südafrika und Österreich.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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