Im DRC-Schulzentrum wird jetzt gepaukt
Während einige Schulen von Swakopmund letzten Montag schwänzten und sich ein langes Wochenende gönnten, eröffnete das neue Schul- und Kommuneprojekt in DRC, dem tristen Elendsviertel von Swakopmund, zum ersten Mal seine Pforten und Inge Tjijenda, die neue Lehrerin, begann mit dem Unterricht.
Mit Hilfe von Guy Nockels (Namib Films), der die Holzcontainer, Stühle und Tische und vieles mehr spendete, Wim van der Plaas (Premier Constructions), der den Transport der Container vom Rössingberg zur "Democratic Resettlement Community" (DRC) kostenlos regelte, der Firma Bayair, welche die Kosten der Lehrerin bis Ende des Jahres übernommen hat, und Oasis Computer und Scenic Air, die Website-Sponsoren, ist nun endlich die Idee von Ivana und Mike Kriner Wirklichkeit geworden: Feierlich weihten sie vergangenen Samstag zusammen mit Swakopmunds Bürgermeisterin Rosina Hoabes und weiteren geladenen Gästen ihr DRC-Schulprojekt und Gemeinschaftszentrum ein.
Die letzten Wochen wurden noch eifrig genutzt, die Holzcontainer vor Wind und Wetter zu schützen. Elf Freiwillige aus der DRC-Kommune halfen bei dem Aufbau mit, alles ohne einen Cent Bezahlung. Es wurde gezimmert, gebastelt und alles so bunt wie nur möglich gestrichen. Jetzt steht ein Farbklecks inmitten von Elend und repräsentiert für viele "Hoffnung".
Vormittags finden nun seit Montag Schulstunden für all diejenigen statt, die keinen festen Lehrplatz an den Swakopmunder Schulen erhalten hatten und normalerweise ihren Alltag auf der Straße verbringen. Jetzt soll ihnen die Gelegenheit gegeben werden, Versäumtes nachholen, damit die Integration in die Schulklasse im Endeffekt nicht so schwerfällt. 26 Eltern kamen, um ihre Kinder hier anzumelden. Am Unterricht teilnehmen sollen auch zwei Kommiteemitglieder, die dadurch gleichzeitig lehrreiche Informationen erhalten. "Eine Art Ausbildung zum Pädagogen", nannte Mike die Idee, "denn irgendwann soll die Kommune das Projekt selbst und ohne unsere Hilfe leiten". Nachmittags sollen auch die Kinder aus anderen Schulen hier Hausaufgaben machen und sich gegenseitig unterstützen dürfen.
"Wir fangen erst einmal klein an", sagte Mike, "doch unser Ziel ist groß, es sind auch diverse Abendkurse, HIV/Aids-Aufklärungsprogramme und eine Datenkartei per Computer geplant". So könne das Zentrum als eine "Jobvermittlungsstelle" fungieren. Doch leider fehle immer noch der Stromanschluss; das Zentrum hofft hier auf die Unterstützung der Swakopmunder Stadtverwaltung.
Mit Hilfe von Guy Nockels (Namib Films), der die Holzcontainer, Stühle und Tische und vieles mehr spendete, Wim van der Plaas (Premier Constructions), der den Transport der Container vom Rössingberg zur "Democratic Resettlement Community" (DRC) kostenlos regelte, der Firma Bayair, welche die Kosten der Lehrerin bis Ende des Jahres übernommen hat, und Oasis Computer und Scenic Air, die Website-Sponsoren, ist nun endlich die Idee von Ivana und Mike Kriner Wirklichkeit geworden: Feierlich weihten sie vergangenen Samstag zusammen mit Swakopmunds Bürgermeisterin Rosina Hoabes und weiteren geladenen Gästen ihr DRC-Schulprojekt und Gemeinschaftszentrum ein.
Die letzten Wochen wurden noch eifrig genutzt, die Holzcontainer vor Wind und Wetter zu schützen. Elf Freiwillige aus der DRC-Kommune halfen bei dem Aufbau mit, alles ohne einen Cent Bezahlung. Es wurde gezimmert, gebastelt und alles so bunt wie nur möglich gestrichen. Jetzt steht ein Farbklecks inmitten von Elend und repräsentiert für viele "Hoffnung".
Vormittags finden nun seit Montag Schulstunden für all diejenigen statt, die keinen festen Lehrplatz an den Swakopmunder Schulen erhalten hatten und normalerweise ihren Alltag auf der Straße verbringen. Jetzt soll ihnen die Gelegenheit gegeben werden, Versäumtes nachholen, damit die Integration in die Schulklasse im Endeffekt nicht so schwerfällt. 26 Eltern kamen, um ihre Kinder hier anzumelden. Am Unterricht teilnehmen sollen auch zwei Kommiteemitglieder, die dadurch gleichzeitig lehrreiche Informationen erhalten. "Eine Art Ausbildung zum Pädagogen", nannte Mike die Idee, "denn irgendwann soll die Kommune das Projekt selbst und ohne unsere Hilfe leiten". Nachmittags sollen auch die Kinder aus anderen Schulen hier Hausaufgaben machen und sich gegenseitig unterstützen dürfen.
"Wir fangen erst einmal klein an", sagte Mike, "doch unser Ziel ist groß, es sind auch diverse Abendkurse, HIV/Aids-Aufklärungsprogramme und eine Datenkartei per Computer geplant". So könne das Zentrum als eine "Jobvermittlungsstelle" fungieren. Doch leider fehle immer noch der Stromanschluss; das Zentrum hofft hier auf die Unterstützung der Swakopmunder Stadtverwaltung.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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