Im Juni Nullrunde beim Spritpreis
Windhoek - Nach vier Erhöhungen des Spritpreises in diesem Jahr folgt im Monat Juni eine Nullrunde: Die Preise für Benzin und Diesel bleiben unverändert. Das teilte das Bergbau- und Energieministerium am vergangenen Freitag mit und begründete dies mit dem gesunkenen Ölpreis.
Mit unter 110 US-Dollar pro Barrel (159 Liter) sei der Rohölpreis im Mai "auf den niedrigsten möglichen Stand in dieser schwierigen Zeit für den internationalen Ölmarkt" gefallen, erklärte Bergbau- und Energieminister Isak Katali in der Mitteilung. Einen weiteren Effekt habe der gegenüber dem Euro stärker gewordene US-Dollar gehabt, führte er aus. Auch der Rand/Namibia-Dollar habe gegenüber dem US$ zugelegt und Ende Mai einen Durchschnittswechselkurs von 1:6,84 erreicht. Aus politischer Perspektive zeichne sich zudem eine Lösung für den Konflikt in Libyen ab; die Wiederaufnahme der Ölproduktion dort "wird helfen, den Ölpreis weiter zu drücken". Die Unruhen in Nordafrika und im Mittleren Osten hätten den Preis um rund 20 US$ pro Barrel verteuert, heißt es.
"Nach all der Angst vor kostspieligem Öl und der Bedrohung für die globale Ökonomie sind das gute Nachrichten", kommentierte Katali die Preissenkung von Rohöl. Und weiter: Wenn dieser Trend anhalte, werde dies das Konsumverhalten bzw. die Ausgaben der Verbraucher ankurbeln, die Inflationssorgen dämpfen und eventuell auch das Vertrauen stärken.
Die Preise an den namibischen Zapfsäulen blieben nun auf dem Niveau der jüngsten Anhebung vom 18. Mai: Danach kostet Benzin 8,92 N$/Liter (verbleit, 93 Oktan) bzw. 8,99 N$/Liter (bleifrei, 95 Oktan); der Dieselpreis beträgt 9,40 N$/Liter. Alle Angaben beziehen sich auf die Abgabe in Walvis Bay, in anderen Landesteilen wurde der Preis gemäß der Transportwege angepasst.
Mit unter 110 US-Dollar pro Barrel (159 Liter) sei der Rohölpreis im Mai "auf den niedrigsten möglichen Stand in dieser schwierigen Zeit für den internationalen Ölmarkt" gefallen, erklärte Bergbau- und Energieminister Isak Katali in der Mitteilung. Einen weiteren Effekt habe der gegenüber dem Euro stärker gewordene US-Dollar gehabt, führte er aus. Auch der Rand/Namibia-Dollar habe gegenüber dem US$ zugelegt und Ende Mai einen Durchschnittswechselkurs von 1:6,84 erreicht. Aus politischer Perspektive zeichne sich zudem eine Lösung für den Konflikt in Libyen ab; die Wiederaufnahme der Ölproduktion dort "wird helfen, den Ölpreis weiter zu drücken". Die Unruhen in Nordafrika und im Mittleren Osten hätten den Preis um rund 20 US$ pro Barrel verteuert, heißt es.
"Nach all der Angst vor kostspieligem Öl und der Bedrohung für die globale Ökonomie sind das gute Nachrichten", kommentierte Katali die Preissenkung von Rohöl. Und weiter: Wenn dieser Trend anhalte, werde dies das Konsumverhalten bzw. die Ausgaben der Verbraucher ankurbeln, die Inflationssorgen dämpfen und eventuell auch das Vertrauen stärken.
Die Preise an den namibischen Zapfsäulen blieben nun auf dem Niveau der jüngsten Anhebung vom 18. Mai: Danach kostet Benzin 8,92 N$/Liter (verbleit, 93 Oktan) bzw. 8,99 N$/Liter (bleifrei, 95 Oktan); der Dieselpreis beträgt 9,40 N$/Liter. Alle Angaben beziehen sich auf die Abgabe in Walvis Bay, in anderen Landesteilen wurde der Preis gemäß der Transportwege angepasst.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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