Im Oktober gehen Jakarandablüten und Messer auf
Die lilablauen Kuppeln der Jakaranda-Bäume signalisieren im Oktober, dass Schüler und Studenten pauken und bald Prüfungen schreiben müssen. Und die Baumkronen lassen erkennen, dass profitgierige Geschäfte schon mit Weihnachtsputz und verwandtem Tingel-Tangel aufwarten. Die können net nich warten, obwohl Weihnachten noch weiter als zwei – oder nur noch zwei? – Monate weit weg is. Und Oktober is zudem der lebensmüde und Heuschnupfen-Monat.
Hat Omupräsidente III, Comräd !Gôahesab Hage Gottfried Geingob, die Landkonferenz just deshalb in den Oktober gelegt, weil die Memes und Tates, Oukies und Tussies, Comräds und Kommissweiber in dem Monat besonders reizbar sind? Ihr habt das in dieser Woche mos mit Erstaunen gehört, wieviele Waffen unsere Opolifi etlichen Delegierten – das waren soviel wie 45 an der Zahl – der Landkonferenz abgenommen hat.
Unser Oberpolizeier, General-Leutnant Omushamane Sebastian Ndeitunga, verdient stief Lob, dasser bekanntgemacht hat, was seine Uniformierten den Teilnehmern der Land- und Bodenkonferenz vor Eintritt in den (Heia)Safari-Saal alles abgenommen haben. Wenn Du beim Radio nich richtig hingehört hast, dann check die Auswahl und Stückzahl noch ´mal an dieser Stelle, wie da waren: eine Schrotflinte, ein Jagdgewehr, zwei Pangas nochall!, 14 – in Worten: vierzehn – Pistolen, 26 Messer – ob aus der Küche, zum Abbalgen oder für Messerstecherei is nich bekannt – dann noch drei traditionelle zweischneidige Messer mit branddekorierter Holzscheide sowie ein Pfeffer-Spray.
Sagt Opolifi-Baas Ndeitunga: „Die
Intention dieser Waffen-tragenden Konferenz-Teilnehmer is nich bekannt.“ Jesslaik, Polisie-Baas, Du bist darrem wüst vorsichtig! Wenn jemand Waffen trägt – und das gleich in der genannten Stückzahl der Delegierten – dann hat der toch ´n Problem, denn er wittert stief Feinde an dem Ort, wo er sich versammeln, verhandeln und schließlich schkohren will. Omushamane hat bleddy viel Trabbel mit der kriminellen Sparte unserer bravourösen Gesellschaft, aber auch in seinen eigenen Reihen und kann sich nich lange mit Bagatellen aufhalten.
Aber anstatt zu erklären, dasser nich wüsste, mit welcher Absicht die Comräds – wir gehen davon aus, dasses keine Genossinnen waren – Panga und Schrotflinte in den Saal schleppen wollten, hätte er sie genau das fragen sollen, was er jetzt nich zu wissen vorgibt: „Wer von den rund 800 Delegierten und wer von den Konferenzfunktionären, inklusive Obermiesies Saara Kuugongelwa-Amadhila, is denn Euer Feind? Is das etwa Omupräsidente I, II oder III? Oder hat der Feind etwa ´was mit mit hellem oder kwaiem Tähn zu tun?“ Wrachtach, Omushamane Sebastian, nach so langer Zeit im heißen Opolifi-Kommandositz kennst Du toch Deine Pappenheimer! Die müssen Dir Frage und Anwort stehen, vor allem wenn Omupräsidente III persönlich die ganze Konferenz aussitzt.
Inzwischen geht der Frühling weiter in den Sommer. Und die Piepols in Ovenduka und auf dem Khomas-Hochland weben und mauern Nester und ziehen Piepmätze groß. Das Jahr geht fort im Sauseschritt …
Hat Omupräsidente III, Comräd !Gôahesab Hage Gottfried Geingob, die Landkonferenz just deshalb in den Oktober gelegt, weil die Memes und Tates, Oukies und Tussies, Comräds und Kommissweiber in dem Monat besonders reizbar sind? Ihr habt das in dieser Woche mos mit Erstaunen gehört, wieviele Waffen unsere Opolifi etlichen Delegierten – das waren soviel wie 45 an der Zahl – der Landkonferenz abgenommen hat.
Unser Oberpolizeier, General-Leutnant Omushamane Sebastian Ndeitunga, verdient stief Lob, dasser bekanntgemacht hat, was seine Uniformierten den Teilnehmern der Land- und Bodenkonferenz vor Eintritt in den (Heia)Safari-Saal alles abgenommen haben. Wenn Du beim Radio nich richtig hingehört hast, dann check die Auswahl und Stückzahl noch ´mal an dieser Stelle, wie da waren: eine Schrotflinte, ein Jagdgewehr, zwei Pangas nochall!, 14 – in Worten: vierzehn – Pistolen, 26 Messer – ob aus der Küche, zum Abbalgen oder für Messerstecherei is nich bekannt – dann noch drei traditionelle zweischneidige Messer mit branddekorierter Holzscheide sowie ein Pfeffer-Spray.
Sagt Opolifi-Baas Ndeitunga: „Die
Intention dieser Waffen-tragenden Konferenz-Teilnehmer is nich bekannt.“ Jesslaik, Polisie-Baas, Du bist darrem wüst vorsichtig! Wenn jemand Waffen trägt – und das gleich in der genannten Stückzahl der Delegierten – dann hat der toch ´n Problem, denn er wittert stief Feinde an dem Ort, wo er sich versammeln, verhandeln und schließlich schkohren will. Omushamane hat bleddy viel Trabbel mit der kriminellen Sparte unserer bravourösen Gesellschaft, aber auch in seinen eigenen Reihen und kann sich nich lange mit Bagatellen aufhalten.
Aber anstatt zu erklären, dasser nich wüsste, mit welcher Absicht die Comräds – wir gehen davon aus, dasses keine Genossinnen waren – Panga und Schrotflinte in den Saal schleppen wollten, hätte er sie genau das fragen sollen, was er jetzt nich zu wissen vorgibt: „Wer von den rund 800 Delegierten und wer von den Konferenzfunktionären, inklusive Obermiesies Saara Kuugongelwa-Amadhila, is denn Euer Feind? Is das etwa Omupräsidente I, II oder III? Oder hat der Feind etwa ´was mit mit hellem oder kwaiem Tähn zu tun?“ Wrachtach, Omushamane Sebastian, nach so langer Zeit im heißen Opolifi-Kommandositz kennst Du toch Deine Pappenheimer! Die müssen Dir Frage und Anwort stehen, vor allem wenn Omupräsidente III persönlich die ganze Konferenz aussitzt.
Inzwischen geht der Frühling weiter in den Sommer. Und die Piepols in Ovenduka und auf dem Khomas-Hochland weben und mauern Nester und ziehen Piepmätze groß. Das Jahr geht fort im Sauseschritt …
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen