Im Schlagabtausch mit Ekandjo
Windhoek - Nachdem Jerry Ekandjo, Minister für Regional- und Kommunalangelegenheiten sowie Anwärter für die Kandidatur für das Präsidentenamt, sich in polemischer Stimmung die Oppositionspartei Rally for Democracy a. Progress (RDP) vorgenommen hat, um sie als Einheizer des Lehrerstreiks anzuprangern, schlägt die RDP zurück: "Jerry sollte eingestehen, dass seine SWAPO-Partei die namibische Nation, insbesondere Lehrer und Krankenpfleger, in Stich gelassen hat."
Die RDP erinnert Ekandjo daran, dass er es mit einer Berufsklasse und nicht politisch Ernannten zu tun habe. "Sie sind Lehrer geworden, weil sie intelligent und fähig sind, selbst zu bestimmen, was für sie und was für die Nation gut ist." RDP-Generalsekretär Jeremiah Nambinga erklärt, dass Ekandjo die streikenden Lehrer mit seiner Unterstellung kläglich unterschätzt und beleidigt habe, dass sie von der Opposition manipuliert worden seien. Ekandjos Versuch, die RDP als "tribalistisch" zu etikettieren, bezeichnet Namibinga als Hirngespinst, denn wenn es eine Partei gebe, die den Stammesdünkel im Lande verewige, dann sei es keine andere als die SWAPO selbst. Ekandjos Kandidatur für den Posten des Vizepräsidenten der SWAPO, der derzeit von Hage Geingob (Dama) besetzt wird, sei "der reinste Tribalismus", so Nambinga.
Im umstrittenen Lehrerstreik hat sich SWAPO durchgehend zurückgehalten und das Wort den zuständigen Ministern Iyambo (Erziehung) und Kaapanda (Information) überlassen, derweil sich die Oppositionsparteien generell auf die Seite der Streikenden gestellt haben.
Die RDP erinnert Ekandjo daran, dass er es mit einer Berufsklasse und nicht politisch Ernannten zu tun habe. "Sie sind Lehrer geworden, weil sie intelligent und fähig sind, selbst zu bestimmen, was für sie und was für die Nation gut ist." RDP-Generalsekretär Jeremiah Nambinga erklärt, dass Ekandjo die streikenden Lehrer mit seiner Unterstellung kläglich unterschätzt und beleidigt habe, dass sie von der Opposition manipuliert worden seien. Ekandjos Versuch, die RDP als "tribalistisch" zu etikettieren, bezeichnet Namibinga als Hirngespinst, denn wenn es eine Partei gebe, die den Stammesdünkel im Lande verewige, dann sei es keine andere als die SWAPO selbst. Ekandjos Kandidatur für den Posten des Vizepräsidenten der SWAPO, der derzeit von Hage Geingob (Dama) besetzt wird, sei "der reinste Tribalismus", so Nambinga.
Im umstrittenen Lehrerstreik hat sich SWAPO durchgehend zurückgehalten und das Wort den zuständigen Ministern Iyambo (Erziehung) und Kaapanda (Information) überlassen, derweil sich die Oppositionsparteien generell auf die Seite der Streikenden gestellt haben.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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