Immer mehr Abzocke-Opfer
Windhoek - Die vermeintlichen Ex-DDR-Kinder bleiben weiter ein Problem. Nachdem die AZ wieder über die Straßengauner berichtet hat, haben sich in den vergangenen Tagen mehrere Zeugen und Opfer gemeldet - und schilderten, wie sie die betrügerischen Machenschaften der "Ex-DDR-Kinder" erlebten.
Wie Hans-Werner Behrens, der seit mehreren Jahren Gruppenreisen nach und in Namibia organisiert, berichtete, sei er am 8. Februar 2011 Zeuge geworden, wie zwei seiner Touristen von zwei Mitgliedern der "Ex-DDR-Kinder" abgezockt worden seien. "Ich beobachtete, wie meine beiden Touristen von Jemandem angesprochen und beschimpft wurden", so Behrens. Daraufhin habe sich eine zweite Person eingemischt und den verbalen Angreifer zurückgewiesen, woraufhin sich dieser zurückgezogen habe. "Nun gab sich der 'Beschützer' meiner beiden Reiseteilnehmer als deutschsprachig zu erkennen und sagte, dass er zu den Ex-DDR-Kindern gehöre und Geld sammele", so Behrens. Der "Beschützer" habe sich als "James" vorgestellt, führte er aus.
"Ich wurde auch auf der Straße zwischen Christuskirche und Holzmarkt von zwei jungen Männern in perfektem Deutsch angesprochen", teilte die deutsche Touristin Gabriele Karsten der AZ per E-Mail mit. Sie habe Namibia mit einer Reisegruppe im November vergangenen Jahres besucht. Die vermeintlichen Ex-DDR-Kinder hätten ihr erzählt, dass sie Studenten seien und Geld für eine Ausstellung sammelten.
Im Jahr 2009 wurde die AZ auf einige junge Männer aufmerksam, die sich als Ex-DDR-Kinder ausgeben. Sie sprachen in Windhoek deutsche Touristen an und erklärten, dass sie Spenden für eine Ausstellung ihrer Vergangenheit sammeln würden. Der Grund war jedoch frei erfunden, wie AZ-Recherchen ergaben. Nachdem es dann einige Monate relativ still um diese Straßengauner wurde, meldeten sich jetzt wieder Personen und berichteten über die Schwindeleien der "Ex-DDR-Kinder". Opfer dieser Gaunerei können ihre Erlebnisse und Erfahrungen der AZ mitteilen (Tel. 061-225822, E-Mail: [email protected], Fax: 061-220225).
Wie Hans-Werner Behrens, der seit mehreren Jahren Gruppenreisen nach und in Namibia organisiert, berichtete, sei er am 8. Februar 2011 Zeuge geworden, wie zwei seiner Touristen von zwei Mitgliedern der "Ex-DDR-Kinder" abgezockt worden seien. "Ich beobachtete, wie meine beiden Touristen von Jemandem angesprochen und beschimpft wurden", so Behrens. Daraufhin habe sich eine zweite Person eingemischt und den verbalen Angreifer zurückgewiesen, woraufhin sich dieser zurückgezogen habe. "Nun gab sich der 'Beschützer' meiner beiden Reiseteilnehmer als deutschsprachig zu erkennen und sagte, dass er zu den Ex-DDR-Kindern gehöre und Geld sammele", so Behrens. Der "Beschützer" habe sich als "James" vorgestellt, führte er aus.
"Ich wurde auch auf der Straße zwischen Christuskirche und Holzmarkt von zwei jungen Männern in perfektem Deutsch angesprochen", teilte die deutsche Touristin Gabriele Karsten der AZ per E-Mail mit. Sie habe Namibia mit einer Reisegruppe im November vergangenen Jahres besucht. Die vermeintlichen Ex-DDR-Kinder hätten ihr erzählt, dass sie Studenten seien und Geld für eine Ausstellung sammelten.
Im Jahr 2009 wurde die AZ auf einige junge Männer aufmerksam, die sich als Ex-DDR-Kinder ausgeben. Sie sprachen in Windhoek deutsche Touristen an und erklärten, dass sie Spenden für eine Ausstellung ihrer Vergangenheit sammeln würden. Der Grund war jedoch frei erfunden, wie AZ-Recherchen ergaben. Nachdem es dann einige Monate relativ still um diese Straßengauner wurde, meldeten sich jetzt wieder Personen und berichteten über die Schwindeleien der "Ex-DDR-Kinder". Opfer dieser Gaunerei können ihre Erlebnisse und Erfahrungen der AZ mitteilen (Tel. 061-225822, E-Mail: [email protected], Fax: 061-220225).
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen