Loading svg Please wait while we translate the article
Impf-Durchfahrt auch in Swakopmund
Impf-Durchfahrt auch in Swakopmund

Impf-Durchfahrt auch in Swakopmund

Simbwabwe spendet 20 000 Sinopharm-Dosen - Anzahl Corona-Tote sinkt auf Rekordtief
Erwin Leuschner
Von Erwin Leuschner, Swakopmund/Windhoek

„Es ist deutlich, dass Impfstoffe es der Gesellschaft ermöglichen werden, zur Normalität zurückzukehren und die Beschränkungen dauerhaft zu lockern“, sagte Erongo-Gouverneur Neville Andre gestern in Swakopmund. Nicht nur würden Impfstoffe die Ausbreitung des Virus eindämmen, sondern auch Mutationen (Varianten) reduzieren. „Nach der Impfung schützen Sie andere und sich selbst. Außerdem ist die Intensität der Erkrankung geringer und es wird kein Krankenhausaufenthalt erfordert“, ergänzte er.

Anlass für Andres Anmerkung war die offizielle Eröffnung der Impf-Durchfahrtstation in Swakopmund. Die Initiative wurde ermöglicht dank enger Zusammenarbeit zwischen dem Büro des Gouverneurs, dem regionalen Gesundheitsdirektorat, der Stadtverwaltung und dem Privatsektor, insbesondere Gondwana Collection Namibia. Laut Andre sind inzwischen zehn Prozent der Einwohner (11 840) in seiner Erongo-Region vollständig geimpft worden. „Die Zahlen lassen auf eine Rückkehr zur Normalität hoffen, doch bei einer regionalen Bevölkerung von über 121 000 Menschen gibt es noch großen Aufholbedarf“, sagte er.

In Namibia werden die Impfstoffe AstraZeneca und Sinopharm verabreicht. Die erneute Sendung des Impfstoffs Sinopharm (20 000 Dosen) aus Simbawe ist am Montag gelandet. Die Spende aus dem Nachbarland ist laut dem Gesundheitsministerium einem direkten Gespräch zwischen Präsident Hage Geingob und Simbabwes Staatsoberhaupt Emmerson Mnagagwa zu verdanken. Laut jüngsten Statistiken wurden in Namibia 112 853 Personen vollständig geimpft, 212 069 Personen haben wiederum eine erste Dosis bekommen.

Indes wurde am Montag kein Corona-Todesopfer verzeichnet - erstmals seit dem 19. April. „Ich danke dem Gesundheitspersonal für diese Leistung“, wird Gesundheitsminister Dr. Kalumbi Shangula zitiert. Und: „Dies ist ein klarer Beweis dafür, dass wir das vermeintlich Unmögliche erreichen können, wenn wir zusammenarbeiten.“ In dem gestrigen COVID-19-Update wurden allerdings drei Todesopfer gemeldet. Die Anzahl Corona-Tote ist somit auf 3 375 gestiegen.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-23

Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen

Bitte melden Sie sich an, um einen Kommentar zu hinterlassen

Katima Mulilo: 20° | 36° Rundu: 20° | 37° Eenhana: 22° | 36° Oshakati: 25° | 35° Ruacana: 22° | 36° Tsumeb: 23° | 36° Otjiwarongo: 22° | 35° Omaruru: 23° | 36° Windhoek: 23° | 34° Gobabis: 23° | 35° Henties Bay: 14° | 19° Swakopmund: 14° | 16° Walvis Bay: 13° | 20° Rehoboth: 23° | 35° Mariental: 24° | 38° Keetmanshoop: 24° | 39° Aranos: 28° | 38° Lüderitz: 13° | 25° Ariamsvlei: 23° | 40° Oranjemund: 13° | 21° Luanda: 25° | 26° Gaborone: 22° | 36° Lubumbashi: 17° | 32° Mbabane: 18° | 31° Maseru: 16° | 32° Antananarivo: 17° | 31° Lilongwe: 22° | 33° Maputo: 23° | 31° Windhoek: 23° | 34° Cape Town: 17° | 27° Durban: 20° | 25° Johannesburg: 19° | 31° Dar es Salaam: 26° | 32° Lusaka: 22° | 33° Harare: 21° | 31° #REF! #REF!