Impfkampagne startet wieder
Unternehmen leisten Unterstützung durch private Impfstationen
Von Frank Steffen und Erwin Leuschner, Swakopmund/Windhoek
Namibia hat den Höhepunkt der dritten Infektionswelle erreicht. Die Anzahl der Neuinfektionen liegt laut dem jüngsten COVID-19-Update (17. Juli) bei 743 und somit erneut unter der 1 000-Marke - deutlich weniger als vor einer Woche. Die Anzahl der Todesopfer ist allerdings weiterhin hoch und auf insgesamt auf 2 274 gestiegen. „Am Montag (19. Juli) wird die landesweite Impfkampagne wieder aufgenommen“, heißt es im COVID-19-Update, nachdem wie erwartet am Samstag 250 000 Dosen des Impfstoffs Sinopharm eingetroffen sind (AZ berichtete).
Das Verlagshaus Namibia Media Holdings (NMH), zu dem auch die AZ gehört, hat sofort die Gelegenheit ergriffen und gemeinsam mit der Eros-Kirchengemeinschaft der Nederduits Gereformeerde Kerk (afrikaanse NG-Kirche) eine privat-betriebene Impfstation eröffnet. „Die Impfmittel (Sinopharm) sind eingetroffen und die Khomas-Zentren empfangen heute ihre zugeteilten Mengen, damit alle ab Montag geöffnet sind. Das Gesundheitsministerium hat mit der Kirche vereinbart, dass der dafür vorgesehene Standort am Sonntag eingerichtet wird”, sagte NMH-Pressesprecherin Maggy Mbako am Freitag.
NMH fördert Impfkampagne
Damit unterstützt NMH die Impfkampagne deutlich. Vor kurzem hatte NMH-Geschäftsführer Albe Botha auf der NMH-Facebook-Show „Tourismus Namibia“ angekündigt, dass die diesjährige Namibia-Tourismus-Messe (NTE) abgesagt worden sei. „Wir müssen uns an neue Umstände anpassen und gemeinsam anstrengen, Namibia als sichereres Reiseziel zu erhalten“, so Botha. NMH hatte die Genehmigung bekommen, eine eigene COVID-19-Teststation einzurichten. Einen Monat später darf nun die erste öffentliche Impfstation betrieben werden.
Botha glaubt fest daran, dass es in den Händen der Geschäftswelt liegt, solche unterstützende Maßnahmen zu ergreifen, damit der Staat erfolgreich gegen COVID-19 vorgehen kann. Er ist der Ansicht, dass die Kirchen landesweit eine Rolle zu spielen haben: „Der Anfang ist uns gelungen, weil der Pastor dieser Kirche ebenfalls daran glaubt, Teil der Lösungsfindung zu sein. Ich lade jede Kirche und Gemeinschaft ein, gemeinsam mit dem NMH-Verlag landesweit weitere Stationen zu betreiben.”
Die Impfstation befindet sich an der Ecke der Kuiseb- und General-Murtala-Muhammed-Straßen im Stadtteil Eros und ist von 9 Uhr bis 17 Uhr geöffnet. „Wir müssen mindestens die Hälfte der Bevölkerung impfen lassen, wenn wir die aus COVID-19 resultierende Sterblichkeitsrate - die derzeit alarmierend ist - senken wollen”, sagte Mbako. „Konzertierte und aggressive Anstrengungen sind erforderlich, wenn wir die anhaltenden Fehlinformationen zerstreuen und entlarven wollen. Nur so kann die Einstufung Namibias als Varianten-Risikogebiet angegangen werden”, erklärte indessen Digu //Naobeb, Geschäftsführer des Namibia-Tourismusrates NTB.
Durchfahrtsstation
Indessen soll eine Impf-Durchfahrtsstation auf dem Windhoeker Messegelände ab morgen ihren Betrieb aufnehmen (Eintritt lediglich von der Bell-Straße). Dies ist eine Initiative von der Gondwana Collection Namibia, dem Gondwana Care Trust, FNB Namibia, Vaccines for Hope und einer Reihe von Privatfirmen unter der Schirmherrschaft des Gesundheitsministeriums, heißt es.
Impfungen bei der Durchfahrtstation sind jeweils von dienstags bis sonntags von 10 bis 18 Uhr möglich. „Am Dienstag beginnt die Initiative lediglich mit dem Sinopharm-Impfstoff. AstraZeneca und andere Impfstoffe werden hinzugefügt, sobald das Gesundheitsministerium diese Impfstoffe erhält“, heißt es weiter. „Ziel ist es nicht, andere Impfstellen zu ersetzen, sondern die bestehenden Standorte zu entlasten und eine am Wochenende geöffnete Impfstation anzubieten.“ Alle Gesundheits- und COVID-19-Protokolle würden strikt eingehalten und registrierte Krankenschwestern stünden dort zur Verfügung.
Namibia hat den Höhepunkt der dritten Infektionswelle erreicht. Die Anzahl der Neuinfektionen liegt laut dem jüngsten COVID-19-Update (17. Juli) bei 743 und somit erneut unter der 1 000-Marke - deutlich weniger als vor einer Woche. Die Anzahl der Todesopfer ist allerdings weiterhin hoch und auf insgesamt auf 2 274 gestiegen. „Am Montag (19. Juli) wird die landesweite Impfkampagne wieder aufgenommen“, heißt es im COVID-19-Update, nachdem wie erwartet am Samstag 250 000 Dosen des Impfstoffs Sinopharm eingetroffen sind (AZ berichtete).
Das Verlagshaus Namibia Media Holdings (NMH), zu dem auch die AZ gehört, hat sofort die Gelegenheit ergriffen und gemeinsam mit der Eros-Kirchengemeinschaft der Nederduits Gereformeerde Kerk (afrikaanse NG-Kirche) eine privat-betriebene Impfstation eröffnet. „Die Impfmittel (Sinopharm) sind eingetroffen und die Khomas-Zentren empfangen heute ihre zugeteilten Mengen, damit alle ab Montag geöffnet sind. Das Gesundheitsministerium hat mit der Kirche vereinbart, dass der dafür vorgesehene Standort am Sonntag eingerichtet wird”, sagte NMH-Pressesprecherin Maggy Mbako am Freitag.
NMH fördert Impfkampagne
Damit unterstützt NMH die Impfkampagne deutlich. Vor kurzem hatte NMH-Geschäftsführer Albe Botha auf der NMH-Facebook-Show „Tourismus Namibia“ angekündigt, dass die diesjährige Namibia-Tourismus-Messe (NTE) abgesagt worden sei. „Wir müssen uns an neue Umstände anpassen und gemeinsam anstrengen, Namibia als sichereres Reiseziel zu erhalten“, so Botha. NMH hatte die Genehmigung bekommen, eine eigene COVID-19-Teststation einzurichten. Einen Monat später darf nun die erste öffentliche Impfstation betrieben werden.
Botha glaubt fest daran, dass es in den Händen der Geschäftswelt liegt, solche unterstützende Maßnahmen zu ergreifen, damit der Staat erfolgreich gegen COVID-19 vorgehen kann. Er ist der Ansicht, dass die Kirchen landesweit eine Rolle zu spielen haben: „Der Anfang ist uns gelungen, weil der Pastor dieser Kirche ebenfalls daran glaubt, Teil der Lösungsfindung zu sein. Ich lade jede Kirche und Gemeinschaft ein, gemeinsam mit dem NMH-Verlag landesweit weitere Stationen zu betreiben.”
Die Impfstation befindet sich an der Ecke der Kuiseb- und General-Murtala-Muhammed-Straßen im Stadtteil Eros und ist von 9 Uhr bis 17 Uhr geöffnet. „Wir müssen mindestens die Hälfte der Bevölkerung impfen lassen, wenn wir die aus COVID-19 resultierende Sterblichkeitsrate - die derzeit alarmierend ist - senken wollen”, sagte Mbako. „Konzertierte und aggressive Anstrengungen sind erforderlich, wenn wir die anhaltenden Fehlinformationen zerstreuen und entlarven wollen. Nur so kann die Einstufung Namibias als Varianten-Risikogebiet angegangen werden”, erklärte indessen Digu //Naobeb, Geschäftsführer des Namibia-Tourismusrates NTB.
Durchfahrtsstation
Indessen soll eine Impf-Durchfahrtsstation auf dem Windhoeker Messegelände ab morgen ihren Betrieb aufnehmen (Eintritt lediglich von der Bell-Straße). Dies ist eine Initiative von der Gondwana Collection Namibia, dem Gondwana Care Trust, FNB Namibia, Vaccines for Hope und einer Reihe von Privatfirmen unter der Schirmherrschaft des Gesundheitsministeriums, heißt es.
Impfungen bei der Durchfahrtstation sind jeweils von dienstags bis sonntags von 10 bis 18 Uhr möglich. „Am Dienstag beginnt die Initiative lediglich mit dem Sinopharm-Impfstoff. AstraZeneca und andere Impfstoffe werden hinzugefügt, sobald das Gesundheitsministerium diese Impfstoffe erhält“, heißt es weiter. „Ziel ist es nicht, andere Impfstellen zu ersetzen, sondern die bestehenden Standorte zu entlasten und eine am Wochenende geöffnete Impfstation anzubieten.“ Alle Gesundheits- und COVID-19-Protokolle würden strikt eingehalten und registrierte Krankenschwestern stünden dort zur Verfügung.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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