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Impfstoff-Ankunft verzögert
Impfstoff-Ankunft verzögert

Impfstoff-Ankunft verzögert

Erwin Leuschner
Swakopmund/Windhoek (er) - Die für gestern Nachmittag angesetzte Ankunft eines Impfstoffs gegen COVID-19 in Namibia wurde deutlich verzögert. Ursprünglich sollte die erste Sendung „des in Spannung erwarteten“ Impfstoffs um 13.30 Uhr per Flieger beim Hosea-Kutako-Flughafen eintreffen. Wegen „einer Verspätung des Fluges“ hat das Ministerium für Internationale Beziehungen den Termin auf 16 Uhr verschoben. Nach Redaktionsschluss war noch kein Flieger eingetroffen.

Das Ministerium hatte die Ankunft eines Impfstoffs am Montagabend offiziell bekanntgegeben. Demnach würde die Vize-Premierministerin Netumbo Nandi-Ndaitwah zusammen mit Gesundheitsminister Dr. Kalumbi Shangula jenen entgegennehmen. Die Delegation werde vom chinesischen Botschafter in Namibia, Zhang Yiming, begleitet, hieß es.

Um welchen Impfstoff es sich dabei handelt, wurde allerdings nicht erwähnt.

Es wird davon ausgegangen, dass es sich um 100 000 COVID-19-Impfstoffdosen handelt, die China an Namibia spenden wollte. Zhang hatte die Spende vor gut einem Monat angekündigt und gesagt, dass Namibia zu den insgesamt 53 Ländern in Afrika zählt, die von einer derartigen Spende profitieren. Zwei Impfstoffe der chinesischen Unternehmen Sinovac und Sinopharm werden bereits in mehreren Ländern angewandt.

Indessen schnellt die Anzahl bestätigter COVID-19-Todesfälle in Namibia weiter in die Höhe. In dem gestern veröffentlichten COVID-19-Update wurden neun neue Todesfälle bestätigt. Die Personen sind allerdings zwischen dem 27. Februar und 15. März an bzw. mit COVID-19 verstorben. Die Fälle stammen aus Keetmanshoop (2), Khorixas (1), Mariental (3), Windhoek (1), Usakos (1) und Walvis Bay (1). „Die hohe Zahl der Todesfälle ist besonders besorgniserregend“, heißt es in dem Update. „Wir müssen die vorbeugenden Maßnahmen verstärken und die Impfmöglichkeiten nutzen, um unsere Abwehr zu stärken.“ Gestern wurden in Namibia von insgesamt 784 durchgeführten Tests 42 Neuinfektionen bestätigt. Darunter befinden sich unter anderem zehn Schüler, fünf Mitarbeiter im Gesundheitswesen, zwei Lehrer und zwei Studenten.

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Allgemeine Zeitung 2024-11-24

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