Impfstoff Ende Oktober erwartet
Windhoek - Wahrscheinlich Ende Oktober wird der Impfstoff gegen das Virus H1N1 auch in Namibia zur Verfügung stehen. Das sagte Dr. Magda Robalo, Repräsentantin der Weltgesundheitsorganisation (WHO), gestern in Windhoek mit Verweis darauf, dass global an diesem Impfstoff geforscht werde. Gesundheitsminister Richard Kamwi sagte zu, dass dann auch in Namibia geimpft werde - "nicht alle Menschen", aber zumindest die Risikogruppen.
Das Gesundheitsministerium habe zunächst ein Budget von 10 Mio. N$ für den Umgang mit der "Pandemie H1N1 2009", wie die Krankheit nun laut offizieller Sprachregelung bzw. WHO-Empfehlung genannt wird, um den Begriff "Schweinegrippe" zu vermeiden.
Bis gestern sei die Zahl der bestätigten H1N1-Fälle in Namibia bei 22 gleichgeblieben, sagte Minister Kamwi, der erneut vor einer Panik warnte. Allerdings: Das Virus breite sich nun lokal aus, so dass ein Verzicht auf Auslandsreisen nicht vor Ansteckung schütze. Die 22 Infizierten kämen aus Gobabis, Okahandja, Oranjemund, Rehoboth, Swakopmund und Windhoek, hieß es. Insgesamt seien bislang 183 Proben nach Südafrika geschickt worden, 45 Ergebnisse stünden noch aus.
Wie Dr. Robalo sagte, erwarte man noch weitere bestätigte Fälle in Namibia, habe aber keine genaue Schätzung. Minister Kamwi erklärte, dass die einfachste und wirksamste Maßnahme zum Schutz vor Verbreitung des H1N1-Virus sei, wenn man sich beim Husten oder Niesen ein Taschentuch vors Gesicht halten und dieses dann entsorgen würde.
Das Gesundheitsministerium habe zunächst ein Budget von 10 Mio. N$ für den Umgang mit der "Pandemie H1N1 2009", wie die Krankheit nun laut offizieller Sprachregelung bzw. WHO-Empfehlung genannt wird, um den Begriff "Schweinegrippe" zu vermeiden.
Bis gestern sei die Zahl der bestätigten H1N1-Fälle in Namibia bei 22 gleichgeblieben, sagte Minister Kamwi, der erneut vor einer Panik warnte. Allerdings: Das Virus breite sich nun lokal aus, so dass ein Verzicht auf Auslandsreisen nicht vor Ansteckung schütze. Die 22 Infizierten kämen aus Gobabis, Okahandja, Oranjemund, Rehoboth, Swakopmund und Windhoek, hieß es. Insgesamt seien bislang 183 Proben nach Südafrika geschickt worden, 45 Ergebnisse stünden noch aus.
Wie Dr. Robalo sagte, erwarte man noch weitere bestätigte Fälle in Namibia, habe aber keine genaue Schätzung. Minister Kamwi erklärte, dass die einfachste und wirksamste Maßnahme zum Schutz vor Verbreitung des H1N1-Virus sei, wenn man sich beim Husten oder Niesen ein Taschentuch vors Gesicht halten und dieses dann entsorgen würde.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen