Impfstoff-Produktion in Afrika
Windhoek (nve)
Das deutsche Pharmaunternehmen BioNTech und sein US-Partner Pfizer kooperieren hinsichtlich der Impfstoff-Produktion ab Ende 2021 erstmals mit einer afrikanischen Firma. Biovac, ein in Kapstadt ansässiger Betrieb, soll die Herstellung und Verteilung des COVID-19-Impfstoffs in Afrika künftig übernehmen. Die notwendigen Substanzen zur Herstellung werden aus Europa importiert - unter anderem aus einem Werk aus Marburg. Alle vorbereitenden Schritte in Kooperation mit Biovac wie die Installation der notwendigen Geräte und technischen Transferleistungen werden ab sofort eingeleitet, gaben BioNTech und Pfizer am Mittwoch bekannt. Es ist aber erst im kommenden Jahr mit Impfdosen aus Südafrika zu rechnen.
Jährlich sollen mehr als 100 Millionen Dosen lokal fertiggestellt werden, die ausschließlich in Afrika verteilt werden sollen. Morena Makhoana, Geschäftsführer von Biovac, sieht in der aufkommenden Zusammenarbeit einen weiteren wichtigen Schritt gegen die Auswirkungen der Pandemie: „Wir glauben, dass diese Zusammenarbeit die Möglichkeit schafft, Impfstoffdosen in größerem Ausmaß an Menschen in schwer erreichbaren Gebieten zu verteilen.“ Mit der Installation der neuen Produktionsstätte erstreckt sich das Netzwerk von BioNTech und Pfizer über mehr als 20 Herstellungsorte, weitere mögliche Standorte, zum Beispiel in Lateinamerika, werden geprüft.
„Unser Ziel ist es, Menschen auf allen Kontinenten die Herstellung und Auslieferung unseres Impfstoffs zu ermöglichen und gleichzeitig die Qualität der Produktion sowie die der Impfdosen sicherzustellen”, gab der BioNTech-Vorstandschef und Mitgründer Ugur Sahin an. Darüber hinaus wird davon ausgegangen, dass mRNA-Impfstoffe zukünftig auch für die Behandlung anderer Erkrankungen als COVID-19 eingesetzt werden könnten, wobei eine Lokalproduktion am afrikanischen Kontinent gesundheitspolitisch sinnvoll wäre.
Das deutsche Pharmaunternehmen BioNTech und sein US-Partner Pfizer kooperieren hinsichtlich der Impfstoff-Produktion ab Ende 2021 erstmals mit einer afrikanischen Firma. Biovac, ein in Kapstadt ansässiger Betrieb, soll die Herstellung und Verteilung des COVID-19-Impfstoffs in Afrika künftig übernehmen. Die notwendigen Substanzen zur Herstellung werden aus Europa importiert - unter anderem aus einem Werk aus Marburg. Alle vorbereitenden Schritte in Kooperation mit Biovac wie die Installation der notwendigen Geräte und technischen Transferleistungen werden ab sofort eingeleitet, gaben BioNTech und Pfizer am Mittwoch bekannt. Es ist aber erst im kommenden Jahr mit Impfdosen aus Südafrika zu rechnen.
Jährlich sollen mehr als 100 Millionen Dosen lokal fertiggestellt werden, die ausschließlich in Afrika verteilt werden sollen. Morena Makhoana, Geschäftsführer von Biovac, sieht in der aufkommenden Zusammenarbeit einen weiteren wichtigen Schritt gegen die Auswirkungen der Pandemie: „Wir glauben, dass diese Zusammenarbeit die Möglichkeit schafft, Impfstoffdosen in größerem Ausmaß an Menschen in schwer erreichbaren Gebieten zu verteilen.“ Mit der Installation der neuen Produktionsstätte erstreckt sich das Netzwerk von BioNTech und Pfizer über mehr als 20 Herstellungsorte, weitere mögliche Standorte, zum Beispiel in Lateinamerika, werden geprüft.
„Unser Ziel ist es, Menschen auf allen Kontinenten die Herstellung und Auslieferung unseres Impfstoffs zu ermöglichen und gleichzeitig die Qualität der Produktion sowie die der Impfdosen sicherzustellen”, gab der BioNTech-Vorstandschef und Mitgründer Ugur Sahin an. Darüber hinaus wird davon ausgegangen, dass mRNA-Impfstoffe zukünftig auch für die Behandlung anderer Erkrankungen als COVID-19 eingesetzt werden könnten, wobei eine Lokalproduktion am afrikanischen Kontinent gesundheitspolitisch sinnvoll wäre.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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