Impfung ist nicht gefährlich
Windhoek - Das Gesundheitsministerium hat Spekulationen zurückgewiesen, wonach der Tod von vier Babys im Januar dieses Jahres auf die so genannte DPT-Schutzimpfung (Kombi-Impfung gegen Tuberkulose, Polio und Diphtherie) zurückzuführen ist. Die genaue Todesursache der Kleinkinder werde noch untersucht, erklärte Kahijoro Kahuure, Staatssekretär im Gesundheitsministerium, vergangene Woche in Windhoek und sprach den betroffenen Familien sein Beileid aus.
Vier Babys waren in Windhoek (10. Januar) sowie in den Regionen Oshana (12.1.), Omusati (26.1.) und Oshikoto (31.1.) offenbar ohne Anzeichen für eine Krankheit gestorben. Dabei könne es sich um das Syndrom des so genannten plötzlichen Säuglingstodes (SIDS) gehandelt haben, so Kahuure. Man wisse bislang lediglich, dass das in Windhoek verstorbene Baby geimpft worden sei. Nach Bekanntwerden dieses Falles sei der Impfstoff überprüft worden. "Er war nicht abgelaufen, auch die Untersuchung anderer Kleinkinder, die geimpft wurden, hat keine Auffälligkeiten ergeben", sagte der Staatssekretär.
Man habe den Impfstoff auch zur Untersuchung an ein Labor in Südafrika geschickt, allerdings lägen noch keine Ergebnisse vor. Kahuure führte aus, dass der Impfstoff seit fast 20 Jahren in Namibia verwendet werde und den "geforderten Standards der Weltgesundheitsorganisation (WHO) entspricht". Zwar könnten Nebenwirkungen bei Impfungen auftreten, diese seien aber selten. Der Staatssekretär appellierte an die Bevölkerung, Kinder nicht von der Impfung fernzuhalten.
"Wir wissen noch nicht, ob die anderen drei Säuglinge eine Impfung erhalten haben. Deshalb untersuchen wir derzeit, ob sie geimpft wurden - und wenn ja, womit", ergänzte Dr. Norbert Forster, Unterstaatssekretär im Gesundheitsministerium. Der privat niedergelassene Arzt Dr. Stephanus Kuit erklärte, dass es überall auf der Welt "unbedründete Ängste" vor Impfungen gegeben habe und gebe. Dennoch: "Impfungen sind zu 99 Prozent sicher." Sie seien "die effektivste Art und Weise", die Gesundheit und den Schutz der Menschen zu erhöhen, führte er aus.
Vier Babys waren in Windhoek (10. Januar) sowie in den Regionen Oshana (12.1.), Omusati (26.1.) und Oshikoto (31.1.) offenbar ohne Anzeichen für eine Krankheit gestorben. Dabei könne es sich um das Syndrom des so genannten plötzlichen Säuglingstodes (SIDS) gehandelt haben, so Kahuure. Man wisse bislang lediglich, dass das in Windhoek verstorbene Baby geimpft worden sei. Nach Bekanntwerden dieses Falles sei der Impfstoff überprüft worden. "Er war nicht abgelaufen, auch die Untersuchung anderer Kleinkinder, die geimpft wurden, hat keine Auffälligkeiten ergeben", sagte der Staatssekretär.
Man habe den Impfstoff auch zur Untersuchung an ein Labor in Südafrika geschickt, allerdings lägen noch keine Ergebnisse vor. Kahuure führte aus, dass der Impfstoff seit fast 20 Jahren in Namibia verwendet werde und den "geforderten Standards der Weltgesundheitsorganisation (WHO) entspricht". Zwar könnten Nebenwirkungen bei Impfungen auftreten, diese seien aber selten. Der Staatssekretär appellierte an die Bevölkerung, Kinder nicht von der Impfung fernzuhalten.
"Wir wissen noch nicht, ob die anderen drei Säuglinge eine Impfung erhalten haben. Deshalb untersuchen wir derzeit, ob sie geimpft wurden - und wenn ja, womit", ergänzte Dr. Norbert Forster, Unterstaatssekretär im Gesundheitsministerium. Der privat niedergelassene Arzt Dr. Stephanus Kuit erklärte, dass es überall auf der Welt "unbedründete Ängste" vor Impfungen gegeben habe und gebe. Dennoch: "Impfungen sind zu 99 Prozent sicher." Sie seien "die effektivste Art und Weise", die Gesundheit und den Schutz der Menschen zu erhöhen, führte er aus.
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Allgemeine Zeitung
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