Impfung schützt nicht immer
Windhoek - Die namibische Veterinärbehörde beobachtet aufmerksam die Seuchensituation in den Nachbarländern. Das versicherte Dr. Archie Norvel, Direktor der Behörde, auf AZ-Nachfrage, nachdem Medien vor wenigen Tagen über Fälle von Maul- und Klauenseuche im Süden Sambias berichteten. "Wir haben zwar noch keine detaillierten Informationen von der Veterinärbehörde aus Sambia erhalten, aber alles, was mit dieser Seuche zu tun hat, bekommt bei uns immer einen hohen Stellenwert", machte Norvel die Wichtigkeit deutlich.
Seinen Angaben zufolge wird im Norden Namibias zweimal jährlich gegen die Maul- und Klauenseuche geimpft. Besonders die Caprivi-Region sei gegen ein Einschleppen der Seuche gefährdet. "Man kann nicht mehr tun, als das eigene Vieh zu schützen. Deshalb versuchen wir, einen gewissen Immunisierungsstandard zu halten", erklärt der Behördendirektor, der sich an den letzten großen Ausbruch der Maul- und Klauenseuche in der Caprivi-Region im Jahr 2000 erinnert. "Ein Ausbruch bedeutet immer eine große Gefahr, aber wir reagieren schnell und hatten das bislang stets schnell unter Kontrolle."
Die Übertragung von Maul- und Klauenseuche könne man seinen Angaben zufolge jedoch - trotz Impfung - nicht 100-prozentig vermeiden, "weil das Virus auch mutiert". Deshalb müsse man die Situation und die Fälle genau im Auge behalten, so Norvel, der in diesem Zusammenhang bedauert, dass es aus Sambia "nicht immer schnelle und vollständige Informationen" gebe.
Seinen Angaben zufolge wird im Norden Namibias zweimal jährlich gegen die Maul- und Klauenseuche geimpft. Besonders die Caprivi-Region sei gegen ein Einschleppen der Seuche gefährdet. "Man kann nicht mehr tun, als das eigene Vieh zu schützen. Deshalb versuchen wir, einen gewissen Immunisierungsstandard zu halten", erklärt der Behördendirektor, der sich an den letzten großen Ausbruch der Maul- und Klauenseuche in der Caprivi-Region im Jahr 2000 erinnert. "Ein Ausbruch bedeutet immer eine große Gefahr, aber wir reagieren schnell und hatten das bislang stets schnell unter Kontrolle."
Die Übertragung von Maul- und Klauenseuche könne man seinen Angaben zufolge jedoch - trotz Impfung - nicht 100-prozentig vermeiden, "weil das Virus auch mutiert". Deshalb müsse man die Situation und die Fälle genau im Auge behalten, so Norvel, der in diesem Zusammenhang bedauert, dass es aus Sambia "nicht immer schnelle und vollständige Informationen" gebe.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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