Impfung schützt vor schwerer Erkrankung
AstraZeneca, Sinopharm, Sputnik Light und Johnson & Johnson bald erwartet
Von Erwin Leuschner, Swakopmund/Windhoek
Mehr als 98 Prozent aller Personen, die in Namibia an bzw. mit COVID-19 verstorben sind, waren nicht geimpft. Das teilte Ben Nangombe, Staatsekretär im Gesundheitsministerium, mit und machte deutlich: Impfstoffe bieten Schutz vor schweren Erkrankungen und dem Tod.
Nangombe reagierte gestern schriftlich auf Medienberichte über die Impfstoffknappheit. Demnach habe Namibia bis jetzt insgesamt 197 200 Impfstoff-Dosen erhalten, 135 058 davon seien verabreicht worden. „Das Ministerium wird weiterhin eine erste Dosis verbreichen, während der Großteil aller zweiten Dosen erst dann erteilt wird, wenn die nächste Impfstoff-Sendung eintrifft“, erklärte er.
Ihm zufolge werden 40 800 Dosen des Impfstoffs AstraZeneca Anfang Juli erwartet. Zusätzlich sollen in der nächsten Woche auch 150 000 Dosen des Impfstoffs Sinopharm und weitere 100 000 Dosen des Impfstoffs Sputnik Light eintreffen. Mitte Juli würden weitere 120 000 Dosen AstraZeneca erwartet und Anfang August 250 000 Dosen des Impfstoffs Johnson & Johnson.
Laut Nangombe wurden in Namibia bis dato insgesamt 22 285 Personen vollständig gegen COVID-19 geimpft. Dies entspreche etwa 1,5 Prozent der Bevölkerung. Um die sogenannte Herdenimmunität zu erreichen, müssten weitere 1,478 Millionen Namibia geimpft werden. „Das Ministerium hat Impfstoffe von einigen Landesteilen in andere gebracht, besonders dorthin, wo die Anzahl Virusfälle und Todesfälle sehr hoch sind: Khomas, Erongo, Omaheke, Kharas und Hardap“, so Nangombe.
Laut dem jüngsten COVID-19-Update (Stand 27. Juni) wurde die höchste Anzahl der Neuinfektionen in der Erongo-Region (315), gefolgt von den Regionen Otjozondjupa (305) und Khomas (299) gemeldet. Die Anzahl der Personen, die im Krankenhaus behandelt wird, liegt bei insgesamt 555, die Anzahl der Personen, die auf der Intensivstation liegen, ist leicht zurückgegangen und liegt nun bei 81. Von den insgesamt 45 gemeldeten Todesfällen ist der Bezirk Gobabis mit 24 Sterbefällen am schlimmsten betroffen. Die Anzahl aktiver Virusfälle hat nun die 20 000-Marke durchbrochen.
Indessen ist beim Windhoeker Zentralkrankenhaus am Sonntagabend die Stromversorgung auf der COVID-19-Station ausgefallen - Sterbefälle gab es aber keine. Gestern äußerte sich die Industrie- und Handelskammer (NCCI) dazu und erklärte, dass die Ursache nicht auf die Installierung des neuen Sauerstofftanks von einer Initiative des Privatsektors zurückzuführen sei. Bürgermeister Job Amupanda erklärte am Abend, dass Ingenieure der Stadt die Stromversorgung wieder hergestellt hätten.
Mehr als 98 Prozent aller Personen, die in Namibia an bzw. mit COVID-19 verstorben sind, waren nicht geimpft. Das teilte Ben Nangombe, Staatsekretär im Gesundheitsministerium, mit und machte deutlich: Impfstoffe bieten Schutz vor schweren Erkrankungen und dem Tod.
Nangombe reagierte gestern schriftlich auf Medienberichte über die Impfstoffknappheit. Demnach habe Namibia bis jetzt insgesamt 197 200 Impfstoff-Dosen erhalten, 135 058 davon seien verabreicht worden. „Das Ministerium wird weiterhin eine erste Dosis verbreichen, während der Großteil aller zweiten Dosen erst dann erteilt wird, wenn die nächste Impfstoff-Sendung eintrifft“, erklärte er.
Ihm zufolge werden 40 800 Dosen des Impfstoffs AstraZeneca Anfang Juli erwartet. Zusätzlich sollen in der nächsten Woche auch 150 000 Dosen des Impfstoffs Sinopharm und weitere 100 000 Dosen des Impfstoffs Sputnik Light eintreffen. Mitte Juli würden weitere 120 000 Dosen AstraZeneca erwartet und Anfang August 250 000 Dosen des Impfstoffs Johnson & Johnson.
Laut Nangombe wurden in Namibia bis dato insgesamt 22 285 Personen vollständig gegen COVID-19 geimpft. Dies entspreche etwa 1,5 Prozent der Bevölkerung. Um die sogenannte Herdenimmunität zu erreichen, müssten weitere 1,478 Millionen Namibia geimpft werden. „Das Ministerium hat Impfstoffe von einigen Landesteilen in andere gebracht, besonders dorthin, wo die Anzahl Virusfälle und Todesfälle sehr hoch sind: Khomas, Erongo, Omaheke, Kharas und Hardap“, so Nangombe.
Laut dem jüngsten COVID-19-Update (Stand 27. Juni) wurde die höchste Anzahl der Neuinfektionen in der Erongo-Region (315), gefolgt von den Regionen Otjozondjupa (305) und Khomas (299) gemeldet. Die Anzahl der Personen, die im Krankenhaus behandelt wird, liegt bei insgesamt 555, die Anzahl der Personen, die auf der Intensivstation liegen, ist leicht zurückgegangen und liegt nun bei 81. Von den insgesamt 45 gemeldeten Todesfällen ist der Bezirk Gobabis mit 24 Sterbefällen am schlimmsten betroffen. Die Anzahl aktiver Virusfälle hat nun die 20 000-Marke durchbrochen.
Indessen ist beim Windhoeker Zentralkrankenhaus am Sonntagabend die Stromversorgung auf der COVID-19-Station ausgefallen - Sterbefälle gab es aber keine. Gestern äußerte sich die Industrie- und Handelskammer (NCCI) dazu und erklärte, dass die Ursache nicht auf die Installierung des neuen Sauerstofftanks von einer Initiative des Privatsektors zurückzuführen sei. Bürgermeister Job Amupanda erklärte am Abend, dass Ingenieure der Stadt die Stromversorgung wieder hergestellt hätten.
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Allgemeine Zeitung
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