Impfungen im Caprivi
Gegenwärtig werden in der Caprivi-Region Rinder gegen Milzbrand geimpft, nachdem die Krankheit in Botswana aufgetreten ist. Sieben Wildtiere sind in Caprivi vor zwei Wochen an Milzbrand verendet. Mitte September wurde die staatliche Impfkampagne gegen die Maul- und Klauenseuche beendet.
Windhoek - In den nördlichen Regionen ist die Impfung gegen Maul- und Klauenseuche verpflichtend, sagte der amtierende Direktor der Veterinärbehörde, Dr. Otto Hübschle. Zweimal jährlich müssten alle Rinder gegen die Subtypen SAT 1, SAT 2 und SAT 3 der gefürchteten Krankheit geimpft werden. Insgesamt gibt es sieben Subtypen der Maul- und Klauenseuche, erklärte Dr. Hübschle. Etwas weniger Rinder als im vergangenen Jahr wurden in diesem Jahr in der Caprivi-Region gegen Maul- und Klauenseuche geimpft, sagte der Staatstierarzt im Capivi, Dr. Frank Chitate gegenüber der namibischen Presseagentur (Nampa). Im Zeitraum vom 12. Juli bis 15. September konnten über 100000 Rinder gegen die Krankheit geimpft werden, etwa 94 Prozent der dort von kommunalen Farmern gehaltenen Rinder. Im vergangenen Jahr waren es 95 Prozent. Staatsveterinär Chitate sagte, dass die Zusammenarbeit der Farmer gut gewesen sei und diese mit ihren Tieren zu den vorher angekündigten Stellen gekommen waren.
Die Impfungen der Rinder in der Caprivi-Region war schon vor der Unabhängigkeit Namibias durchgeführt worden, da in dieser Region noch zahlreiche Kaffernbüffel vorkommen, die Träger der Maul- und Klauenseuche sind. Bei den Büffeln bricht die Maul- und Klauenseuche nicht aus, aber sie tragen die Krankheitserreger in ihrer Kehle und können diese auf Rinder übertragen. Seit Jahren wird deshalb von staatlicher Seite zweimal jährlich eine Impfkampagne unter den Rindern durchgeführt.
Dr. Chitate sagte, dass seit vergangenen Montag eine Impfung der Rinder gegen Milzbrand gestartet wurde, nachdem in der Woche zuvor fünf Büffel und zwei Elefanten an der Krankheit verendet waren. Die Kampagne wurde außerdem eingeleitet, nachdem aus Botswana ein Ausbruch von Milzbrand gemeldet wurde. Unter den Wildtieren wurden keine weiteren Todesfälle durch Milzbrand in der Caprivi-Region entdeckt. Im ganzen Land sind Farmer verpflichtet ihr Vieh gegen Milzbrand zu impfen. Kommerzielle Farmer müssen dies auf eigene Kosten und zum eigenen Schutz tun. Sollte auf einer kommerziellen Farm die Krankheit ausbrechen, wird diese für einige Zeit unter Quarantäne gestellt.
Nampa zufolge werden die Rinder gleichzeitig gegen Würmer dosiert, da eine größere Gefahr durch diese Art Parasiten nach dem Hochwasser in den Flutflächen herrscht. Dies konnte Dr. Hübschle gegenüber der AZ nicht bestätigen.
Dr. Otto Hübschle ist seit heute amtierender Direktor der Veterinärbehörde, da Dr. Archie Norval gestern seinen letzten Arbeitstag hatte und seit heute im Ruhestand ist. Auch sein Stellvertreter, Dr Theo van der Merwe befindet sich seit heute auf Pension.
Windhoek - In den nördlichen Regionen ist die Impfung gegen Maul- und Klauenseuche verpflichtend, sagte der amtierende Direktor der Veterinärbehörde, Dr. Otto Hübschle. Zweimal jährlich müssten alle Rinder gegen die Subtypen SAT 1, SAT 2 und SAT 3 der gefürchteten Krankheit geimpft werden. Insgesamt gibt es sieben Subtypen der Maul- und Klauenseuche, erklärte Dr. Hübschle. Etwas weniger Rinder als im vergangenen Jahr wurden in diesem Jahr in der Caprivi-Region gegen Maul- und Klauenseuche geimpft, sagte der Staatstierarzt im Capivi, Dr. Frank Chitate gegenüber der namibischen Presseagentur (Nampa). Im Zeitraum vom 12. Juli bis 15. September konnten über 100000 Rinder gegen die Krankheit geimpft werden, etwa 94 Prozent der dort von kommunalen Farmern gehaltenen Rinder. Im vergangenen Jahr waren es 95 Prozent. Staatsveterinär Chitate sagte, dass die Zusammenarbeit der Farmer gut gewesen sei und diese mit ihren Tieren zu den vorher angekündigten Stellen gekommen waren.
Die Impfungen der Rinder in der Caprivi-Region war schon vor der Unabhängigkeit Namibias durchgeführt worden, da in dieser Region noch zahlreiche Kaffernbüffel vorkommen, die Träger der Maul- und Klauenseuche sind. Bei den Büffeln bricht die Maul- und Klauenseuche nicht aus, aber sie tragen die Krankheitserreger in ihrer Kehle und können diese auf Rinder übertragen. Seit Jahren wird deshalb von staatlicher Seite zweimal jährlich eine Impfkampagne unter den Rindern durchgeführt.
Dr. Chitate sagte, dass seit vergangenen Montag eine Impfung der Rinder gegen Milzbrand gestartet wurde, nachdem in der Woche zuvor fünf Büffel und zwei Elefanten an der Krankheit verendet waren. Die Kampagne wurde außerdem eingeleitet, nachdem aus Botswana ein Ausbruch von Milzbrand gemeldet wurde. Unter den Wildtieren wurden keine weiteren Todesfälle durch Milzbrand in der Caprivi-Region entdeckt. Im ganzen Land sind Farmer verpflichtet ihr Vieh gegen Milzbrand zu impfen. Kommerzielle Farmer müssen dies auf eigene Kosten und zum eigenen Schutz tun. Sollte auf einer kommerziellen Farm die Krankheit ausbrechen, wird diese für einige Zeit unter Quarantäne gestellt.
Nampa zufolge werden die Rinder gleichzeitig gegen Würmer dosiert, da eine größere Gefahr durch diese Art Parasiten nach dem Hochwasser in den Flutflächen herrscht. Dies konnte Dr. Hübschle gegenüber der AZ nicht bestätigen.
Dr. Otto Hübschle ist seit heute amtierender Direktor der Veterinärbehörde, da Dr. Archie Norval gestern seinen letzten Arbeitstag hatte und seit heute im Ruhestand ist. Auch sein Stellvertreter, Dr Theo van der Merwe befindet sich seit heute auf Pension.
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Allgemeine Zeitung
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