Impressionen aus Afrika und Europa
Eigentlich geraten sie immer mal wieder aneinander, aber an diesem Morgen sind sich die beiden einig: "Yes, ja, wir sind Freunde!" Gazza und The Dogg geben einstimmig ihre gegenseitige Anerkennung bekannt. Keine alte Feindschaft, kein Streit, aber irgendwie finden sie es "cool", dass ihre Fans sich meist für einen der beiden Sänger entscheiden. Im Franco-Namibischen Kulturzentrum (FNCC) berichteten die beiden namibischen Kwaito-Stars von ihren Erlebnissen in den vergangenen Wochen.
Gazza war seit Mitte April als "Exportschlager" auf dem gesamten Kontinent unterwegs. Insgesamt sieben afrikanische Staaten hat der Künstler besucht und dabei fleißig Werbung für die namibische Musikindustrie gemacht. "Ich konnte es damals kaum glauben, so gute Neuigkeiten gibt es nicht oft", erinnert er sich an seine Freude über die Einladung.
"Die Show in Harare in Simbabwe war das Highlight der Reise", so Gazza weiter. Er habe im elften Stock eines Hotels gewohnt und beim Anblick des riesigen Bettes gar nicht gewusst, wo er schlafen solle. "In Harare gab es Autogrammjäger und ich hatte meinen ersten Live-Auftritt im Fernsehen", berichtet der Künstler stolz. Gemeinsam mit einigen afrikanischen Musikerkollegen sind neue Songs entstanden, außerdem hat Gazza unter anderem seinen Titel "Kick It" neu eingespielt.
Während Gazza durch Afrika tourte, zog es auch seinen Konkurrenten und Dauerrivalen der Sanlam NBC Music Awards, The Dogg, in die Ferne. Als "Lohn" für seinen Sieg bei den Music Awards 2005 schickte das FNCC The Dogg, mit bürgerlichem Namen Mbwaluh Moroly, für zwei Wochen nach Frankreich. "Ich habe die Reise nach Frankreich genossen, die Menschen dort waren sehr nett", bedankte sich The Dogg, der zuletzt mit einer Disko-Prügelei für Schlagzeilen gesorgt hatte.
In den kommenden Wochen will sich der Musiker auf die Vermarktung seines aktuellen Albums "TeeDee" konzentrieren und einige Konzerte geben. "Außerdem arbeite ich an meinem nächsten Album", verriet The Dogg. Konkurrent Gazza plant derweil eine weitere Konzerttour, diesmal in Namibia, und will eine DVD von seiner Afrikareise herausbringen.
Am Samstag, 24. Juni, treten Gazza und The Dogg beim World Music Day des FNCC auf. "Es ist eine tolle Plattform für junge Musiker", erläutert The Dogg. "Hier haben wir alle angefangen und vielleicht können wir mit unserem Auftritt Nachwuchskünstler inspirieren", ergänzt Gazza und erklärt weiter: " Noch existiert kein eigener namibischer Sound, doch vielleicht ist in diesem Jahr jemand dabei, der Namibia seine ganz eigene Musik gibt. Es ist auf jeden Fall noch Platz frei im Musikgeschäft."
Gazza war seit Mitte April als "Exportschlager" auf dem gesamten Kontinent unterwegs. Insgesamt sieben afrikanische Staaten hat der Künstler besucht und dabei fleißig Werbung für die namibische Musikindustrie gemacht. "Ich konnte es damals kaum glauben, so gute Neuigkeiten gibt es nicht oft", erinnert er sich an seine Freude über die Einladung.
"Die Show in Harare in Simbabwe war das Highlight der Reise", so Gazza weiter. Er habe im elften Stock eines Hotels gewohnt und beim Anblick des riesigen Bettes gar nicht gewusst, wo er schlafen solle. "In Harare gab es Autogrammjäger und ich hatte meinen ersten Live-Auftritt im Fernsehen", berichtet der Künstler stolz. Gemeinsam mit einigen afrikanischen Musikerkollegen sind neue Songs entstanden, außerdem hat Gazza unter anderem seinen Titel "Kick It" neu eingespielt.
Während Gazza durch Afrika tourte, zog es auch seinen Konkurrenten und Dauerrivalen der Sanlam NBC Music Awards, The Dogg, in die Ferne. Als "Lohn" für seinen Sieg bei den Music Awards 2005 schickte das FNCC The Dogg, mit bürgerlichem Namen Mbwaluh Moroly, für zwei Wochen nach Frankreich. "Ich habe die Reise nach Frankreich genossen, die Menschen dort waren sehr nett", bedankte sich The Dogg, der zuletzt mit einer Disko-Prügelei für Schlagzeilen gesorgt hatte.
In den kommenden Wochen will sich der Musiker auf die Vermarktung seines aktuellen Albums "TeeDee" konzentrieren und einige Konzerte geben. "Außerdem arbeite ich an meinem nächsten Album", verriet The Dogg. Konkurrent Gazza plant derweil eine weitere Konzerttour, diesmal in Namibia, und will eine DVD von seiner Afrikareise herausbringen.
Am Samstag, 24. Juni, treten Gazza und The Dogg beim World Music Day des FNCC auf. "Es ist eine tolle Plattform für junge Musiker", erläutert The Dogg. "Hier haben wir alle angefangen und vielleicht können wir mit unserem Auftritt Nachwuchskünstler inspirieren", ergänzt Gazza und erklärt weiter: " Noch existiert kein eigener namibischer Sound, doch vielleicht ist in diesem Jahr jemand dabei, der Namibia seine ganz eigene Musik gibt. Es ist auf jeden Fall noch Platz frei im Musikgeschäft."
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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