Impuls für Hafen
Nach dem Ausbau des Hafens von Walvis Bay und der Anschaffung eines neuen Liebherr Mobilkrans, will Namport nun weitere Investitionsprojekte in Höhe von N$ 250 Millionen starten. Dies wurde gestern nach einer Vorstandssitzung der Hafenbehörde bekannt gemacht.
Windhoek - Im Rahmen dieser neuen Projekte sei geplant, zusätzliche Trockendocks zu bauen sowie einen so genannten Synchrolift, einem Kran, mit dem Schiffe aufs Trockene befördert werden können, anzuschaffen. Der Walvis Bay Hafen verfügt derzeit nur über fünf Trockendocks und einen veralteten Synchrolift. "Diese Infrastruktur reicht nicht aus, den Bedarf nach Schiffsreparaturen und -wartungen zu decken", meinte Sebulon Kankondi, Geschäftsführer der staatlichen Hafenbehörde, gestern. "Unsere Kapazitäten sind voll ausgelastet. Zu jedem beliebigen Zeitpunkt warten fünf bis acht Schiffe darauf, in Walvis Bay repariert oder gewartet zu werden. Der Bedarf ist enorm."
Mit dem Bau sechs neuer Trockendocks soll sofort angefangen werden. Bis Ende April 2004 soll mit der Ausschreibung für die Lieferung und Installation des neuen Synchrolifts begonnen werden. Dieses Projekt müsse noch von dem Kabinett formell abgesegnet werden. Eine informelle Zusage bestehe jedoch schon. Der neue Synchrolift soll Schiffe mit einem Gewicht von bis zu 10000 Tonnen aus dem Wasser in die Trockendocks ziehen können. Der jetzige Synchrolift hat eine Kapazität von 2000 Tonnen. "Wir hoffen, mit dem größeren Lift künftig auch schwerere Schiffe, beispielsweise Öl-Explorationsschiffe, die vor der westafrikanischen Küste eingesetzt werden, besser bedienen zu können", so Kankondi. Vor allem aber soll der Bedarf lokaler Fischerei-Flotten gedeckt werden. "Viele namibische Fischkutter und Fabrikschiffe werden derzeit in Durban und Kapstadt repariert und gewartet, weil wir in Walvis Bay keinen Platz haben. Das wollen wir ändern. Vor allem auch, weil diese südafrikanischen Häfen total überlaufen sind."
An der Investition in den Synchrolift soll sich auch die Privatwirtschaft beteiligen können.
Kankondi ist überzeugt davon, dass dieses Investitionsprojekt die Position von Walvis Bay als aufstrebenden Regionalhafen stärken wird. "Wir haben vor, Walvis Bay zu einem Dreh- und Angelpunkt für den Warenverkehr im südlichen Afrika zu etablieren. Mit dem Ausbau der Trockendocks und dem neuen Synchrolift kommen wir diesem Ziel wieder einen Schritt näher." Wann die Projekte abgeschlossen sein sollen, konnte er gestern noch nicht sagen.
Windhoek - Im Rahmen dieser neuen Projekte sei geplant, zusätzliche Trockendocks zu bauen sowie einen so genannten Synchrolift, einem Kran, mit dem Schiffe aufs Trockene befördert werden können, anzuschaffen. Der Walvis Bay Hafen verfügt derzeit nur über fünf Trockendocks und einen veralteten Synchrolift. "Diese Infrastruktur reicht nicht aus, den Bedarf nach Schiffsreparaturen und -wartungen zu decken", meinte Sebulon Kankondi, Geschäftsführer der staatlichen Hafenbehörde, gestern. "Unsere Kapazitäten sind voll ausgelastet. Zu jedem beliebigen Zeitpunkt warten fünf bis acht Schiffe darauf, in Walvis Bay repariert oder gewartet zu werden. Der Bedarf ist enorm."
Mit dem Bau sechs neuer Trockendocks soll sofort angefangen werden. Bis Ende April 2004 soll mit der Ausschreibung für die Lieferung und Installation des neuen Synchrolifts begonnen werden. Dieses Projekt müsse noch von dem Kabinett formell abgesegnet werden. Eine informelle Zusage bestehe jedoch schon. Der neue Synchrolift soll Schiffe mit einem Gewicht von bis zu 10000 Tonnen aus dem Wasser in die Trockendocks ziehen können. Der jetzige Synchrolift hat eine Kapazität von 2000 Tonnen. "Wir hoffen, mit dem größeren Lift künftig auch schwerere Schiffe, beispielsweise Öl-Explorationsschiffe, die vor der westafrikanischen Küste eingesetzt werden, besser bedienen zu können", so Kankondi. Vor allem aber soll der Bedarf lokaler Fischerei-Flotten gedeckt werden. "Viele namibische Fischkutter und Fabrikschiffe werden derzeit in Durban und Kapstadt repariert und gewartet, weil wir in Walvis Bay keinen Platz haben. Das wollen wir ändern. Vor allem auch, weil diese südafrikanischen Häfen total überlaufen sind."
An der Investition in den Synchrolift soll sich auch die Privatwirtschaft beteiligen können.
Kankondi ist überzeugt davon, dass dieses Investitionsprojekt die Position von Walvis Bay als aufstrebenden Regionalhafen stärken wird. "Wir haben vor, Walvis Bay zu einem Dreh- und Angelpunkt für den Warenverkehr im südlichen Afrika zu etablieren. Mit dem Ausbau der Trockendocks und dem neuen Synchrolift kommen wir diesem Ziel wieder einen Schritt näher." Wann die Projekte abgeschlossen sein sollen, konnte er gestern noch nicht sagen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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