Impuls für Transportkorridor
Gestern wurde in Walvis Bay die so genannte Transkalahari-Absichtserklärung ("Trans Kalahari Memorandum of Understanding") zwischen Namibia, Botswana und Südafrika unterzeichnet.
Im Rahmen dieses Abkommens soll der Personen- und Güterverkehr auf der Trans-Kalahari-Fernstraße verbessert und ausgebaut werden. Unter anderem sollen Zollabfertigungen entlang dieses Transportkorridors beschleunigt und vereinfacht sowie die Grenzübergänge länger geöffnet werden. "Die Erklärung bildet den Rahmen, in dem die regionale Kooperation im Transportsektor künftig stattfinden soll. Durch sie wird in Kürze das so genannte Trans-Kalahari-Management-Komitee formalisiert, dass sich aus Experten aus dem öffentlichen und privaten Sektor zusammensetzt. Dieses Komitee wird für Verbesserung der Transport-Logistik entlang der Trans-Kalahari-Route verantwortlich sein", so Abdulah Mohamed Omar, Transportminister von Südafrika. Die Absichtserklärung reflektiere die Transportziele des afrikanischen Entwicklungsplans Nepad: den Personen- und Warenverkehr auf dem Kontinent zu integrieren, Verkehr- und Transporthemmnisse abzubauen, Kosten zu reduzieren und Transportzeiten zu verbessern.
Der namibische Hafen Walvis Bay spielt bei der Entwicklung des Korridors eine zentrale Rolle. Experten gehen davon aus, dass Lieferzeiten zwischen dem Industrieherzen Südafrikas, der Gauteng Provinz, und den USA sowie der EU über Walvis Bay und dem Trans-Kalahari-Korridor um zehn Tage verkürzt werden können.
Neben dem südafrikanischen Transportminister unterzeichneten auch seine Amtskollegen aus Namibia, Moses Amweelo, und Botswana,Tebele Seretse, die Trans-Kalahari-Absichtserklärung.
Das Projekt wird unter anderem von der US-amerikansichen Entwicklungsgesellschaft Usaid unterstützt. Der US-Botschafter in Namibia, Kevin McGuire, wies gestern bei der Unterzeichnung der Erklärung darauf hin, dass in Kürze in Walvis Bay Delegationen der Zollunion des Südlichen Afrika (Sacu), an der unter anderem auch Südafrika, Namibia und Botswana beteiligt sind, und der US-Regierung über ein Freihandelsabkommen verhandeln werden. "Das Potenzial eines Freihandelsabkommens zwischen dem südlichen Afrika und den USA ist enorm. Dieses Abkommen wird den US-Markt weiter für Exporte aus dem südlichen Afrika öffnen. Gleichzeitig wird das Warenangebot für Verbraucher in dieser Region größer und billiger. Auch Auslandsinvestitionen aus den USA könnten durch diese Initiative in den Sacu-Ländern zunehmen", meinte McGuire.
Im Rahmen dieses Abkommens soll der Personen- und Güterverkehr auf der Trans-Kalahari-Fernstraße verbessert und ausgebaut werden. Unter anderem sollen Zollabfertigungen entlang dieses Transportkorridors beschleunigt und vereinfacht sowie die Grenzübergänge länger geöffnet werden. "Die Erklärung bildet den Rahmen, in dem die regionale Kooperation im Transportsektor künftig stattfinden soll. Durch sie wird in Kürze das so genannte Trans-Kalahari-Management-Komitee formalisiert, dass sich aus Experten aus dem öffentlichen und privaten Sektor zusammensetzt. Dieses Komitee wird für Verbesserung der Transport-Logistik entlang der Trans-Kalahari-Route verantwortlich sein", so Abdulah Mohamed Omar, Transportminister von Südafrika. Die Absichtserklärung reflektiere die Transportziele des afrikanischen Entwicklungsplans Nepad: den Personen- und Warenverkehr auf dem Kontinent zu integrieren, Verkehr- und Transporthemmnisse abzubauen, Kosten zu reduzieren und Transportzeiten zu verbessern.
Der namibische Hafen Walvis Bay spielt bei der Entwicklung des Korridors eine zentrale Rolle. Experten gehen davon aus, dass Lieferzeiten zwischen dem Industrieherzen Südafrikas, der Gauteng Provinz, und den USA sowie der EU über Walvis Bay und dem Trans-Kalahari-Korridor um zehn Tage verkürzt werden können.
Neben dem südafrikanischen Transportminister unterzeichneten auch seine Amtskollegen aus Namibia, Moses Amweelo, und Botswana,Tebele Seretse, die Trans-Kalahari-Absichtserklärung.
Das Projekt wird unter anderem von der US-amerikansichen Entwicklungsgesellschaft Usaid unterstützt. Der US-Botschafter in Namibia, Kevin McGuire, wies gestern bei der Unterzeichnung der Erklärung darauf hin, dass in Kürze in Walvis Bay Delegationen der Zollunion des Südlichen Afrika (Sacu), an der unter anderem auch Südafrika, Namibia und Botswana beteiligt sind, und der US-Regierung über ein Freihandelsabkommen verhandeln werden. "Das Potenzial eines Freihandelsabkommens zwischen dem südlichen Afrika und den USA ist enorm. Dieses Abkommen wird den US-Markt weiter für Exporte aus dem südlichen Afrika öffnen. Gleichzeitig wird das Warenangebot für Verbraucher in dieser Region größer und billiger. Auch Auslandsinvestitionen aus den USA könnten durch diese Initiative in den Sacu-Ländern zunehmen", meinte McGuire.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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