Impulse für praxisnahen Deutschunterricht
Alljährlich organisiert und veranstaltet die Arbeitsgemeinschaft der deutschen Schulvereine (AGDS) in Zusammenarbeit mit der Universität (UNAM) und der Namibisch-deutschen Stiftung (NaDS) eine Tagung, bei der die fachliche Fortbildung, der persönliche Austausch von Erfahrungen und die Geselligkeit gepflegt werden. In diesem Jahr fand die Tagung vom 16. bis 18. Juli wieder in der Minenschule in Arandis statt. 63 Kolleginnen und Kollegen fast aller Mitgliedsschulen der AGDS und aus allen Unterrichtsbereichen hatten sich dazu angemeldet.
Barbara Ziebell, freiberufliche Fortbildnerin für das Goethe-Institut und andere private und öffentliche Träger, war als Referentin aus Deutschland gewonnen worden. Insgesamt 13 Referentinnen und Referenten boten ein thematisch und methodisch breit gefächertes Programm an.
Dieter Esslinger, Vorsitzender der AGDS und einst selbst Deutschlehrer in Namibia, war es auch in diesem Jahr mit Hilfe des Pädagogischen Beirats der AGDS gelungen, ein interessantes Programm zusammenzustellen, das praxisnah und anregend für den alltäglichen Unterricht war.
Der thematische Schwerpunkt der meisten Workshops und Vorträge lag auf dem Lernen von Methoden für einen schülerzentrierten Unterricht und dessen Leistungsbewertung. Dazu zählte der Einsatz von Spielen im Grammatikunterricht, Sprachspiele beim Spracherwerb, Methoden des kooperativen Lernens und Formen des offenen Unterrichts.
Der Zusammenhang von Gleichgewicht und Lernprozess, Lesekompetenz und Textverstehen, die gute alte Übersetzung als Teilfertigkeit im Fremdsprachenunterricht, Ergebnisse einer Datenerhebung an Windhoeker Grundschulen über die Wahl der verschiedenen namibischen Sprachen bei unterschiedlichen Sprechanlässen, der Einsatz von Supervision im Schulalltag und der Wandel der Schulkultur waren weitere Themen, die von den Teilnehmern mit Beifall aufgenommen wurden. Den Abschluss der Tagung bildete am Sonntagmorgen der Plenarvortrag von Manfred Redecker über die Meerwasserentsalzungsanlagen in Namibia mit anschließender lebhafter Diskussion.
Es ist nicht nur die Auswahl an Themen und Referenten, die ausgezeichnete Organisation der Tagung, sondern auch die besondere Gastfreundschaft in der Minenschule, die die Deutschlehrertagung in Arandis zu einem besonderen Ereignis macht.
Heike Holch-Niebuhr
Barbara Ziebell, freiberufliche Fortbildnerin für das Goethe-Institut und andere private und öffentliche Träger, war als Referentin aus Deutschland gewonnen worden. Insgesamt 13 Referentinnen und Referenten boten ein thematisch und methodisch breit gefächertes Programm an.
Dieter Esslinger, Vorsitzender der AGDS und einst selbst Deutschlehrer in Namibia, war es auch in diesem Jahr mit Hilfe des Pädagogischen Beirats der AGDS gelungen, ein interessantes Programm zusammenzustellen, das praxisnah und anregend für den alltäglichen Unterricht war.
Der thematische Schwerpunkt der meisten Workshops und Vorträge lag auf dem Lernen von Methoden für einen schülerzentrierten Unterricht und dessen Leistungsbewertung. Dazu zählte der Einsatz von Spielen im Grammatikunterricht, Sprachspiele beim Spracherwerb, Methoden des kooperativen Lernens und Formen des offenen Unterrichts.
Der Zusammenhang von Gleichgewicht und Lernprozess, Lesekompetenz und Textverstehen, die gute alte Übersetzung als Teilfertigkeit im Fremdsprachenunterricht, Ergebnisse einer Datenerhebung an Windhoeker Grundschulen über die Wahl der verschiedenen namibischen Sprachen bei unterschiedlichen Sprechanlässen, der Einsatz von Supervision im Schulalltag und der Wandel der Schulkultur waren weitere Themen, die von den Teilnehmern mit Beifall aufgenommen wurden. Den Abschluss der Tagung bildete am Sonntagmorgen der Plenarvortrag von Manfred Redecker über die Meerwasserentsalzungsanlagen in Namibia mit anschließender lebhafter Diskussion.
Es ist nicht nur die Auswahl an Themen und Referenten, die ausgezeichnete Organisation der Tagung, sondern auch die besondere Gastfreundschaft in der Minenschule, die die Deutschlehrertagung in Arandis zu einem besonderen Ereignis macht.
Heike Holch-Niebuhr
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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