„In der Natur verdreschen Männchen keine Weibchen“
Das stellte der namibische Informationsminister Peya Mushelenga (Bildmitte) gestern fest, als er ein großangelegtes Programm im Kampf gegen die geschlechtsspezifische Gewalt (GBV) ins Leben rief. Als Teil neuer Ansätze, wie das landesweite GBV-Phänomen gänzlich ausgelöscht werden kann, hatte der Minister gemeinsam mit der Ministerin für Sport, Jugend und Nationaldienste, Agnes Tjongarero (l.), und der Vize-Ministerin für Geschlechtergleichheit, Armutsbekämpfung und Sozialdienste, Bernadette Jagger (r.), eine neue GBV-Massenmedien-Kampagne vorgestellt. Ab sofort sollen kurze Videoclips in sämtlichen Sprachen (auch eine deutschsprachige Aufnahme ist mit dabei) auf dem Fernseher und im Radio sowie auf allen Internetforen ausgestrahlt werden. Sämtliche Pressestellen werden zum Teil des Programms und ferner sind Versammlungen und Gesprächskreise geplant, damit über die Arbeitsplätze, Kirchen, Schulen und alle sonstigen Sozialorganisationen ein Austausch beginnt, der eine systematische Gesinnungsveränderung herbeiführen soll. • Foto: Frank Steffen
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Allgemeine Zeitung
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