In Hardap gewildert
Windhoek - Drei Arbeiter der Naturschutzbehörde erschienen in der vergangenen Woche vor dem Magistratsgericht in Mariental wegen illegalen Jagens von jagdbarem Wild in einem Naturschutzgebiet. In den vergangenen Monaten wurden die unterschiedlichsten Diebstähle aus Hardap gemeldet.
Bei Nachforschungen eines leitenden Angestellten der Naturschutzbehörde in Hardap kam heraus, dass drei Angestellte des Ministeriums für Umwelt und Tourismus mit Hilfe einer Drahtschlinge eine Kudukuh gewildert hatten. Die Antilope war geschlachtet und das Fleisch aufgeteilt worden. Am Zaun hinter dem Müllplatz des Rastlagers hatten die Männer auf einem Wildwechsel die Schlinge gestellt und am 14. Juni den Kudu getötet. Nachdem genügend Beweise gesammelt worden waren und sich die Beschuldigten gegenseitig belasteten, konnte die Polizei am 21. Juni Nebukadueser Bausako (42), Junius May (41) und Andreas Kheubehab (43) verhaften. Die drei Arbeiter der Naturschutzbehörde erschienen am Montag vergangener Woche vor dem Magistratsgericht in Mariental. Sie wurden auf je 400 Namibia-Dollar Kaution freigelassen und müssen am 1. August wieder vor Gericht erscheinen. Die Anklagen lauten auf "illegales Jagen in einem Naturschutzgebiet oder Park" und "illegales Jagen von jagdbarem Wild".
Verschiedene Wildarten sind in dem Naturschutzgebiet um den Hardap-Damm, dem größten Stausee Namibias, zu finden. Neben Kudus, Springböcken, Oryxantilopen und Hartmanns Zebras kommen dort auch einige Schwarze Nashörner vor sowie eine reichhaltige Vogelwelt. Die drei Beschuldigten arbeiten inzwischen wieder in Hardap, wo sie auch wohnen.
Am selben Tag, an dem die drei Naturschutzangestellten des Wilderns verhaftet wurden, brachen weitere Kriminelle in einen der Bungalows in dem Rastlager ein und raubten sämtliches Gepäck von Touristen (AZ berichtete). Die Besucher waren am Spärnachmittag angekommen, hatten ihre Taschen, Rucksäcke und Koffer in den Bungalow gebracht und waren zum Abendessen gegangen. Als sie von dem Restaurant gegen 20.00 Uhr zurückkehrten, mussten sie feststellen, dass alles bis auf eine Tasche fehlte. Von verschiedenen Seiten wird vermutet, dass es sich bei den Einbrechern um Personen handelt, die in Hardap angestellt sind. Bisher konnte noch niemand verhaftet werden. Aus unbewohnten Bungalows sind in den letzten Monaten verschiedene Einrichtungsgegenstände wie Kochplatten, elektrische Kessel und Bettdecken verschwunden. Die Diebe hatten sich meistens gewaltsam Zutritt zu den Bungalows verschafft und dies, obwohl Wachen einer Sicherheitsfirma das Gelände patroillieren sollten.
Bei Nachforschungen eines leitenden Angestellten der Naturschutzbehörde in Hardap kam heraus, dass drei Angestellte des Ministeriums für Umwelt und Tourismus mit Hilfe einer Drahtschlinge eine Kudukuh gewildert hatten. Die Antilope war geschlachtet und das Fleisch aufgeteilt worden. Am Zaun hinter dem Müllplatz des Rastlagers hatten die Männer auf einem Wildwechsel die Schlinge gestellt und am 14. Juni den Kudu getötet. Nachdem genügend Beweise gesammelt worden waren und sich die Beschuldigten gegenseitig belasteten, konnte die Polizei am 21. Juni Nebukadueser Bausako (42), Junius May (41) und Andreas Kheubehab (43) verhaften. Die drei Arbeiter der Naturschutzbehörde erschienen am Montag vergangener Woche vor dem Magistratsgericht in Mariental. Sie wurden auf je 400 Namibia-Dollar Kaution freigelassen und müssen am 1. August wieder vor Gericht erscheinen. Die Anklagen lauten auf "illegales Jagen in einem Naturschutzgebiet oder Park" und "illegales Jagen von jagdbarem Wild".
Verschiedene Wildarten sind in dem Naturschutzgebiet um den Hardap-Damm, dem größten Stausee Namibias, zu finden. Neben Kudus, Springböcken, Oryxantilopen und Hartmanns Zebras kommen dort auch einige Schwarze Nashörner vor sowie eine reichhaltige Vogelwelt. Die drei Beschuldigten arbeiten inzwischen wieder in Hardap, wo sie auch wohnen.
Am selben Tag, an dem die drei Naturschutzangestellten des Wilderns verhaftet wurden, brachen weitere Kriminelle in einen der Bungalows in dem Rastlager ein und raubten sämtliches Gepäck von Touristen (AZ berichtete). Die Besucher waren am Spärnachmittag angekommen, hatten ihre Taschen, Rucksäcke und Koffer in den Bungalow gebracht und waren zum Abendessen gegangen. Als sie von dem Restaurant gegen 20.00 Uhr zurückkehrten, mussten sie feststellen, dass alles bis auf eine Tasche fehlte. Von verschiedenen Seiten wird vermutet, dass es sich bei den Einbrechern um Personen handelt, die in Hardap angestellt sind. Bisher konnte noch niemand verhaftet werden. Aus unbewohnten Bungalows sind in den letzten Monaten verschiedene Einrichtungsgegenstände wie Kochplatten, elektrische Kessel und Bettdecken verschwunden. Die Diebe hatten sich meistens gewaltsam Zutritt zu den Bungalows verschafft und dies, obwohl Wachen einer Sicherheitsfirma das Gelände patroillieren sollten.
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Allgemeine Zeitung
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