In Swakopmund der grenzenlosen Freiheit beraubt
Swakopmund - Das Treffen zwischen den Swakopmunder Flugplatz-Betreibern, dem Pächter Brian Roos von Swakopmund Airfield CC und dem Sicherheitschef des Direktorats für zivile Luftfahrt (Directorate of Civil Aviation, DCA), Takis Tassopoulos, hat gestern ohne Beisein der Medien stattgefunden. Die Berichterstatter der Medieninstitute in Swakopmund waren gebeten worden, den Rathaussaal wieder zu verlassen. "Dies ist eine interne Diskussionsrunde über die Sicherheit am Flugplatz und nicht für die Öffentlichkeit bestimmt", sagte Tassopoulos.
Das Argument, dass der Flugplatz-Disput inzwischen ein öffentliches Interesse erlangt habe, ließ er nicht gelten, obwohl am vergangenen Freitag bei dem Treffen zwischen der Swakopmunder Geschäftswelt und Präsident Hifikepunye Pohamba dem Staatsoberhaupt der Wunsch nach einem reibungslosen Flugbetrieb genannt worden war. Pohamba hatte an jenem Abend den Anwesenden mitgeteilt, er habe nicht gewusst, dass die große Landebahn aus Sicherheitsgründen geschlossen wurde und immer noch ist. Er versicherte, dass er sich dieser Angelegenheit annehmen werde, da der Swakopmunder Flugplatz ein wichtiger Touristenumschlagsplatz sei und für jeden zugänglich bleiben müsse. Ob dieses Treffen auf seine Anweisung hin einberufen worden war, konnte die AZ gestern wegen Ausschluss der Medienvertreter nicht in Erfahrung bringen.
Schon am Mittwochnachmittag war am Flugplatz heftig diskutiert worden, jedoch ebenfalls hinter verschlossenen Türen. Die meisten Betreiber waren erschienen, um mehr über den Disput zwischen Roos und dem Fallschirmspringer Matthias Röttcher von Ground Rush Adventures zu erfahren. Der Ausgang dieses Gesprächs ist noch nicht bekannt. Roos hatte Röttcher den Zutritt zum Flugplatz verwehrt, weil dieser angeblich seine Rechnung nicht beglichen habe. Hierbei handelt es sich allerdings nur um eine der Unstimmigkeiten, die am Platz herrschen. Im April dieses Jahres hatte Roos die Lieferung des Treibstoffs (Avgas) einfach verweigert, wodurch der Flugbetrieb zum Erliegen gekommen war (AZ berichtete).
Zudem sind die Mängel an der großen Landebahn immer noch nicht von Roos behoben worden. Die Kleinflugzeuge können derzeit nur die 1735-Nordsüd-Startbahn nutzen. "Mit Seitenwind ist das eine ganz gefährliche Angelegenheit", teilte einer der Piloten der AZ mit, "unglaublich, dass die DCA dies zulässt".
Das Argument, dass der Flugplatz-Disput inzwischen ein öffentliches Interesse erlangt habe, ließ er nicht gelten, obwohl am vergangenen Freitag bei dem Treffen zwischen der Swakopmunder Geschäftswelt und Präsident Hifikepunye Pohamba dem Staatsoberhaupt der Wunsch nach einem reibungslosen Flugbetrieb genannt worden war. Pohamba hatte an jenem Abend den Anwesenden mitgeteilt, er habe nicht gewusst, dass die große Landebahn aus Sicherheitsgründen geschlossen wurde und immer noch ist. Er versicherte, dass er sich dieser Angelegenheit annehmen werde, da der Swakopmunder Flugplatz ein wichtiger Touristenumschlagsplatz sei und für jeden zugänglich bleiben müsse. Ob dieses Treffen auf seine Anweisung hin einberufen worden war, konnte die AZ gestern wegen Ausschluss der Medienvertreter nicht in Erfahrung bringen.
Schon am Mittwochnachmittag war am Flugplatz heftig diskutiert worden, jedoch ebenfalls hinter verschlossenen Türen. Die meisten Betreiber waren erschienen, um mehr über den Disput zwischen Roos und dem Fallschirmspringer Matthias Röttcher von Ground Rush Adventures zu erfahren. Der Ausgang dieses Gesprächs ist noch nicht bekannt. Roos hatte Röttcher den Zutritt zum Flugplatz verwehrt, weil dieser angeblich seine Rechnung nicht beglichen habe. Hierbei handelt es sich allerdings nur um eine der Unstimmigkeiten, die am Platz herrschen. Im April dieses Jahres hatte Roos die Lieferung des Treibstoffs (Avgas) einfach verweigert, wodurch der Flugbetrieb zum Erliegen gekommen war (AZ berichtete).
Zudem sind die Mängel an der großen Landebahn immer noch nicht von Roos behoben worden. Die Kleinflugzeuge können derzeit nur die 1735-Nordsüd-Startbahn nutzen. "Mit Seitenwind ist das eine ganz gefährliche Angelegenheit", teilte einer der Piloten der AZ mit, "unglaublich, dass die DCA dies zulässt".
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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