Indongo soll es ruhig Angehen lassen
Windhoek (omu) - Geht es nach dem Promoter von Boxer Julius Indongo, hat dieser keine Eile seinen Schützling alsbald wieder im Ring zuzuschauen. Dies verlautete Nestor Sunshine Tobias zumindest beim Empfang des Präsidenten Hage Geingob am Montag im State House. „Wir werden die drei Titel erst einmal genießen und lassen uns nicht drängen einen Kampf anzunehmen, wenn die Bedingungen nicht stimmen sollten“, erläuterte Tobias.
Indongo hatte in Glasgow gegen den Schotten Ricky Burns, auch den Titel der World Boxing Association (WBA) im Super-Leichtgewicht gewonnen. Indongo war bereits Titelträger nach IBF und IBO (International Boxing Federation/International Boxing Organisation).
Letzte Woche hatte die IBF gefordert, dass Indongo jetzt den Titelkampf gegen ihren Ranking-Ersten Sergey Lipinets antreten solle. Der Russe ist bereits seit Dezember der Herausforderer, doch der IBF hatte dem Vereinigungskampf zwischen dem Namibier und Burns zugestimmt. Das war auch unter der Prämisse geschehen, dass Indongo danach den Titelkampf nach IBF wahrnimmt.
Promoter Tobias hingegen, sieht wohl eher das große Geld. Ein Kampf um den Titel der World Boxing Organisation (WBO) und der World Boxing Association (WBA) gegen den US-Amerikaner Terrence Crawford steht ganz oben auf der Liste. Der Amerikaner hält diese beiden Gürtel und ein Kampf dürfte wohl dann in Las Vegas ausgetragen werden. Das bedeutet viele Dollars - und hier wird nicht von namibischen Noten gesprochen. Sollte der IBF den Kampf einfordern und Indongo verliert, wäre dieser Traum ausgeträumt. Dann würde der Namibier alle drei Gürtel an den Russen abgeben und stünde mit leeren Händen da. Keine Titel, kein Kampf, keine Kohle - das sieht wohl auch Tobias so, denn ein Kampf in Vegas würde auch den Geldbeutel des Promoters deutlich anschwellen lassen.
Indongo hatte in Glasgow gegen den Schotten Ricky Burns, auch den Titel der World Boxing Association (WBA) im Super-Leichtgewicht gewonnen. Indongo war bereits Titelträger nach IBF und IBO (International Boxing Federation/International Boxing Organisation).
Letzte Woche hatte die IBF gefordert, dass Indongo jetzt den Titelkampf gegen ihren Ranking-Ersten Sergey Lipinets antreten solle. Der Russe ist bereits seit Dezember der Herausforderer, doch der IBF hatte dem Vereinigungskampf zwischen dem Namibier und Burns zugestimmt. Das war auch unter der Prämisse geschehen, dass Indongo danach den Titelkampf nach IBF wahrnimmt.
Promoter Tobias hingegen, sieht wohl eher das große Geld. Ein Kampf um den Titel der World Boxing Organisation (WBO) und der World Boxing Association (WBA) gegen den US-Amerikaner Terrence Crawford steht ganz oben auf der Liste. Der Amerikaner hält diese beiden Gürtel und ein Kampf dürfte wohl dann in Las Vegas ausgetragen werden. Das bedeutet viele Dollars - und hier wird nicht von namibischen Noten gesprochen. Sollte der IBF den Kampf einfordern und Indongo verliert, wäre dieser Traum ausgeträumt. Dann würde der Namibier alle drei Gürtel an den Russen abgeben und stünde mit leeren Händen da. Keine Titel, kein Kampf, keine Kohle - das sieht wohl auch Tobias so, denn ein Kampf in Vegas würde auch den Geldbeutel des Promoters deutlich anschwellen lassen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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