Indongos Traum ist geplatzt
Prograis besiegt Namibias „Blue Machine“ in der 2. Runde
Windhoek/Deadwood (sno) - In der Nacht von Freitag zum Samstag hat Julius Indongo die zweite Niederlage seiner Profi-Karriere einstecken müssen. Im Kampf gegen Regis Prograis unterlag der namibische Boxer mit dem Spitznamen „Blue Machine“ seinem amerikanischen Kontrahenten, der ihn in der zweiten Runde auf die Planken schickte.
Indongo ging bereits zum Ende der ersten Runde das erste Mal zu Boden, als ein harter linker Haken von Prograis ihn auf der rechten Seite am Kopf traf. Es gelang ihm jedoch noch vor dem Auszählen des Schiedsrichters und kurz vor dem Gong, wieder auf die Beine zu kommen. Doch nach 2:54 Minuten in der zweiten Runde beendete Schiedsrichter Ian John-Lewis den Kampf, als Indongo zum zweiten Mal in der Runde auf den Planken lag. Prograis konnte einen sehr unkonzentrierten Indongo in kürzester Zeit zwei Mal mit Körpertreffern zu Boden schicken.
In einem Interview nach dem Kampf, welches der namibische Staatssender NBC live ausstrahlte, sagte Prograis, dass er schnell erkannt habe, dass Indongo nicht gut geschlagen habe, und meinte dazu: „In der ersten Runde fühlte ich, dass seine Schläge mir nicht ernsthaft zu schaffen machten, also beschloss ich voll auf Indongo loszugehen. Ich war dabei etwas draufgängerisch, aber am Ende konnte ich ihn schnell erledigen, und das ist alles was zählt.“
Durch die Niederlage gegen Prograis hat Indongo kaum eine Chance, den vakanten WBC-Titel in der Superleichtgewicht-Klasse in näherer Zukunft zu erobern. Indongo scheiterte schon einmal im August letzten Jahres, als er gegen Terence Crawford - auch um den WBC-Gürtel in der Superleichtgewicht-Klasse - in den Ring stieg und dieser ihn in der dritten Runde durch K.O. besiegte. Das war Indongos erste Niederlage auf professioneller Ebene. Indongo gelang es zwischen 2016 und in 2017, drei Weltmeister-Titel anderer Welt-Boxverbände zu erringen, nämlich die der WBO, WBA und IBF.
Indongo ging bereits zum Ende der ersten Runde das erste Mal zu Boden, als ein harter linker Haken von Prograis ihn auf der rechten Seite am Kopf traf. Es gelang ihm jedoch noch vor dem Auszählen des Schiedsrichters und kurz vor dem Gong, wieder auf die Beine zu kommen. Doch nach 2:54 Minuten in der zweiten Runde beendete Schiedsrichter Ian John-Lewis den Kampf, als Indongo zum zweiten Mal in der Runde auf den Planken lag. Prograis konnte einen sehr unkonzentrierten Indongo in kürzester Zeit zwei Mal mit Körpertreffern zu Boden schicken.
In einem Interview nach dem Kampf, welches der namibische Staatssender NBC live ausstrahlte, sagte Prograis, dass er schnell erkannt habe, dass Indongo nicht gut geschlagen habe, und meinte dazu: „In der ersten Runde fühlte ich, dass seine Schläge mir nicht ernsthaft zu schaffen machten, also beschloss ich voll auf Indongo loszugehen. Ich war dabei etwas draufgängerisch, aber am Ende konnte ich ihn schnell erledigen, und das ist alles was zählt.“
Durch die Niederlage gegen Prograis hat Indongo kaum eine Chance, den vakanten WBC-Titel in der Superleichtgewicht-Klasse in näherer Zukunft zu erobern. Indongo scheiterte schon einmal im August letzten Jahres, als er gegen Terence Crawford - auch um den WBC-Gürtel in der Superleichtgewicht-Klasse - in den Ring stieg und dieser ihn in der dritten Runde durch K.O. besiegte. Das war Indongos erste Niederlage auf professioneller Ebene. Indongo gelang es zwischen 2016 und in 2017, drei Weltmeister-Titel anderer Welt-Boxverbände zu erringen, nämlich die der WBO, WBA und IBF.
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Allgemeine Zeitung
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