Industriepark in der Diskussion
Windhoek/Swakopmund - Über ihr Vorhaben, an der Küste einen Industriepark mit einem Chemiewerk sowie einen Hafen zu bauen, informiert die Gecko-Gruppe Namibia diese Woche in Swakopmund und Windhoek. Am heutigen Dienstag werden die Pläne um 17.30 Uhr im Swakopmund Hotel & Entertainment Centre der Öffentlichkeit präsentiert, morgen zur gleichen Zeit in der Arrebusch Lodge in Windhoek.
Vor wenigen Tagen hatte Gecko Namibia sein Projekt den Medien vorgestellt. Danach soll der Vision Industrial Park (VIP) an der Küste gebaut werden, wofür es vier Standortmöglichkeiten (drei zwischen Swakopmund und Wlotzkasbaken sowie einer hinter Düne 7 bei Walvis Bay) gibt. Kernstück des 4000 Hektar großen Industrieparks soll ein Chemiewerk sein, in dem sogenannte Reagenzien bzw. Chemikalien für Uranminen hergestellt werden sollen, die jetzt sehr kostenaufwändig vor allem aus Asien importiert würden. Auch ein etwaiges (Kohle-)Kraftwerk, das NamPower an der Küste errichten will und das eine Leistung von 500 MW haben soll, könnte auf diesem Gelände integriert werden.
Auch ein neuer Tiefseehafen zwischen Swakopmund und Wlotzkasbaken ist Teil des Konzepts und soll den Im- und Export großer Mengen von Chemikalien und anderen Rohstoffen gewährleisten. Dafür sei der Walvis Bayer Hafen zu klein, teilte die Gecko-Gruppe mit, die zur Entwicklung eines neuen Hafens bereits eine Vereinbarung (MoU) mit der Hafenbehörde NamPort unterzeichnet habe.
Die Gesamtkosten hat Gecko Namibia mit zwölf Milliarden Namibia-Dollar angegeben. Das Projekt soll durch eine Mischfinanzierung realisiert werden, wobei 40% des Betrages von Teilhabern kämen und 60% per Kredit von Banken aufgenommen werden müssten, erklärte Gecko-Geschäftsführer Philip Ellis auf AZ-Nachfrage. Seinen Angaben zufolge sollen während der Bauzeit 11250 Jobs und nach Fertigstellung des Industrieparks 2470 dauerhafte Arbeitsplätze geschaffen werden (AZ berichtete).
Auf den Informationsveranstaltungen in Swakopmund und Windhoek will die Firma auch über die Anfertigung des benötigten Umweltgutachtens berichten, das eine öffentliche Beteiligung einschließt.
Vor wenigen Tagen hatte Gecko Namibia sein Projekt den Medien vorgestellt. Danach soll der Vision Industrial Park (VIP) an der Küste gebaut werden, wofür es vier Standortmöglichkeiten (drei zwischen Swakopmund und Wlotzkasbaken sowie einer hinter Düne 7 bei Walvis Bay) gibt. Kernstück des 4000 Hektar großen Industrieparks soll ein Chemiewerk sein, in dem sogenannte Reagenzien bzw. Chemikalien für Uranminen hergestellt werden sollen, die jetzt sehr kostenaufwändig vor allem aus Asien importiert würden. Auch ein etwaiges (Kohle-)Kraftwerk, das NamPower an der Küste errichten will und das eine Leistung von 500 MW haben soll, könnte auf diesem Gelände integriert werden.
Auch ein neuer Tiefseehafen zwischen Swakopmund und Wlotzkasbaken ist Teil des Konzepts und soll den Im- und Export großer Mengen von Chemikalien und anderen Rohstoffen gewährleisten. Dafür sei der Walvis Bayer Hafen zu klein, teilte die Gecko-Gruppe mit, die zur Entwicklung eines neuen Hafens bereits eine Vereinbarung (MoU) mit der Hafenbehörde NamPort unterzeichnet habe.
Die Gesamtkosten hat Gecko Namibia mit zwölf Milliarden Namibia-Dollar angegeben. Das Projekt soll durch eine Mischfinanzierung realisiert werden, wobei 40% des Betrages von Teilhabern kämen und 60% per Kredit von Banken aufgenommen werden müssten, erklärte Gecko-Geschäftsführer Philip Ellis auf AZ-Nachfrage. Seinen Angaben zufolge sollen während der Bauzeit 11250 Jobs und nach Fertigstellung des Industrieparks 2470 dauerhafte Arbeitsplätze geschaffen werden (AZ berichtete).
Auf den Informationsveranstaltungen in Swakopmund und Windhoek will die Firma auch über die Anfertigung des benötigten Umweltgutachtens berichten, das eine öffentliche Beteiligung einschließt.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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