Infektionsgeschehen geprüft
Delegation erstattet heute Bericht über COVID-19-Lage in Erongo
Von Erwin Leuschner
Swakopmund/Walvis Bay
Wir sind hier, um den Menschen in dieser Region unser Mitgefühl, unsere Solidarität und unsere Verbundenheit zu zeigen. Wir sind auch hier, um Unterstützung zu leisten und Ihnen zu versichern, dass sich die nationale Führung weiterhin voll und ganz für den Schutz von Menschenleben und den Lebensunterhalt aller Namibier einsetzt.“
Mit dieser Aussage hat Hafeni Ndemula, Vizeminister für öffentliche Arbeiten, kurz nach seiner Ankunft in Walvis Bay das Ziel des hochrangigen Besuchs verdeutlicht. Ndemula führt die Delegation bestehend aus Derek Klazen, Vizeminister für ländliche Entwicklung, Esther Muinjangue, Vizeministerin für Gesundheit und Faustina Caley, Vizeministerin für Bildung, an. Klazen war bis zu seinem Aufstieg ins Parlament der Bürgermeister von Walvis Bay.
Die Delegation hatte gestern zunächst mehrere Gesundheitseinrichtungen in Walvis Bay besucht. Am Nachmittag wurde ein kurzer Abstecher in Swakopmund unternommen, danach wollten die Politiker die Isolationseinrichtung in Henties Bay anschauen. Einen Überblick über deren Feststellungen wollen sie am heutigen Freitag den Medien in Swakopmund präsentieren. „Wir wurden beauftragt, die Situation vor Ort zu bewerten, damit die Regierung die weitere Ausbreitung dieser tödlichen Seuche eindämmen, ihre störenden Auswirkungen auf das Leben und Lebensunterhalte verringern und Menschenleben schützen kann“, sagte Ndemula.
Gesundheitsminister Dr. Kalumbi Shangula hat gestern erneut eine Rekordziffer an Neuinfektionen angekündigt: 106 in Walvis Bay, fünf in Swakopmund, sieben in Windhoek, sowie jeweils ein Fall in Lüderitzbucht und in Katima Mulilo. Fünf Patienten gelten als genesen. Die Anzahl aktiver Virusfälle in Namibia liegt nun bei 1446. „Die Fälle in Windhoek stammen aus verschiedenen Stadtteilen“, erklärte Shangula und ergänzte: „Nur eine der Personen befand sich in Quarantäne. Eine Person hat weder Symptome noch eine Vorgeschichte von Reisen gezeigt und wurde lediglich getestet, weil die Person eine Reisegenehmigung beantragt hatte.“ Die Anzahl Neuinfektionen in Windhoek deuten auf eine Virusübertragung in der Gemeinschaft hin.
Indes bleibt das Parlamentsgebäude in Windhoek heute geschlossen. Pressesprecher David Nahogandja bezeichnete die vorübergehende Schließung als eine Vorsichtsmaßnahme, „um die weitere Verbreitung von COVID-19 zu verringern“. Das gesamte Gebäude werde heute desinfiziert, dazu gehören die Parlamentskammer, alle Büros und Konferenzräumlichkeiten.
Swakopmund/Walvis Bay
Wir sind hier, um den Menschen in dieser Region unser Mitgefühl, unsere Solidarität und unsere Verbundenheit zu zeigen. Wir sind auch hier, um Unterstützung zu leisten und Ihnen zu versichern, dass sich die nationale Führung weiterhin voll und ganz für den Schutz von Menschenleben und den Lebensunterhalt aller Namibier einsetzt.“
Mit dieser Aussage hat Hafeni Ndemula, Vizeminister für öffentliche Arbeiten, kurz nach seiner Ankunft in Walvis Bay das Ziel des hochrangigen Besuchs verdeutlicht. Ndemula führt die Delegation bestehend aus Derek Klazen, Vizeminister für ländliche Entwicklung, Esther Muinjangue, Vizeministerin für Gesundheit und Faustina Caley, Vizeministerin für Bildung, an. Klazen war bis zu seinem Aufstieg ins Parlament der Bürgermeister von Walvis Bay.
Die Delegation hatte gestern zunächst mehrere Gesundheitseinrichtungen in Walvis Bay besucht. Am Nachmittag wurde ein kurzer Abstecher in Swakopmund unternommen, danach wollten die Politiker die Isolationseinrichtung in Henties Bay anschauen. Einen Überblick über deren Feststellungen wollen sie am heutigen Freitag den Medien in Swakopmund präsentieren. „Wir wurden beauftragt, die Situation vor Ort zu bewerten, damit die Regierung die weitere Ausbreitung dieser tödlichen Seuche eindämmen, ihre störenden Auswirkungen auf das Leben und Lebensunterhalte verringern und Menschenleben schützen kann“, sagte Ndemula.
Gesundheitsminister Dr. Kalumbi Shangula hat gestern erneut eine Rekordziffer an Neuinfektionen angekündigt: 106 in Walvis Bay, fünf in Swakopmund, sieben in Windhoek, sowie jeweils ein Fall in Lüderitzbucht und in Katima Mulilo. Fünf Patienten gelten als genesen. Die Anzahl aktiver Virusfälle in Namibia liegt nun bei 1446. „Die Fälle in Windhoek stammen aus verschiedenen Stadtteilen“, erklärte Shangula und ergänzte: „Nur eine der Personen befand sich in Quarantäne. Eine Person hat weder Symptome noch eine Vorgeschichte von Reisen gezeigt und wurde lediglich getestet, weil die Person eine Reisegenehmigung beantragt hatte.“ Die Anzahl Neuinfektionen in Windhoek deuten auf eine Virusübertragung in der Gemeinschaft hin.
Indes bleibt das Parlamentsgebäude in Windhoek heute geschlossen. Pressesprecher David Nahogandja bezeichnete die vorübergehende Schließung als eine Vorsichtsmaßnahme, „um die weitere Verbreitung von COVID-19 zu verringern“. Das gesamte Gebäude werde heute desinfiziert, dazu gehören die Parlamentskammer, alle Büros und Konferenzräumlichkeiten.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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