Inflation beruhigt sich leicht
Regionale Dürre und Wechselkurs sorgen fortwährend für Preisdruck
Windhoek (cev) • Die jährliche Inflationsrate Namibias betrug im November wie im Vormonat 7,3 Prozent. Von Monat zu Monat seien die Preise um 0,2 Prozent gestiegen. Das teilte kürzlich das Statistikamt (Namibia Statistics Agency, NSA) in Windhoek mit. Das hohe Niveau wird laut den Wirtschaftsexperten aber bestehen bleiben.
Vor allem die Kategorie Wohnung, Wasser, Elektrizität und andere Brennstoffe habe mit einem Jahresplus von 7,9 Prozent für Preisdruck gesorgt, wie die Marktforscher von IJG Securities in ihrer Analyse erklären. Auch bei Lebensmitteln und alkoholfreien Getränken sowie Tabakwaren und Alkoholhaltiges habe es bemerkenswerte Anstiege (11,6% bzw. 6,5%) gegeben. „Insgesamt sind im November die Preise von fünf der zwölf Warenkörbe im Verbraucherpreisindex (CPI) schneller gestiegen als im Vormonat“, so IJG.
Am stärksten fallen Wohnung, Wasser, Elektrizität und andere Brennstoffe ins Gewicht – Preise dieser Kategorie machen IJG zufolge aktuell 2,1 Prozentpunkte der jährlichen Inflationsrate aus. Dieser Preisdruck lasse sich durch Anpassungen der Mietpreise sowie höhere Nebenkosten erklären, obwohl die Ökonomen anmerken: „Mieten werden in der Regel jährlich erhöht, und zwar im Januar.“
Der zweitstärkste Inflationsantrieb im November seien Lebensmittel und alkoholfreie Getränke gewesen. Die jährliche Teuerungsrate in dieser Kategorie sei leicht von 11,7 Prozent im Oktober auf 11,6 Prozent im Folgemonat gesunken und trage mit 2,0 Prozentpunkten zur Inflationsziffer bei. „Der Preisdruck bei Lebensmitteln ist in erster Linie der Dürre im südlichen Afrika zuzuschreiben“, so IJG. Derweil seien die Preise für Fisch im Jahresvergleich um 26,6 Prozent gestiegen, während bei Fleisch lediglich von einem 4,4-prozentigen Plus die Rede ist.
„Die namibische Inflation bleibt weiterhin über der Südafrikas, und wir erwarten fortwährend ein hohes Niveau“, heißt es in dem IJG-Bericht. In der Kaprepublik werde – u.a. aufgrund des schwachen Wechselkurses – für 2016 im Schnitt mit einer jährlichen Inflationsrate um 6,7 Prozent gerechnet, gefolgt von 5,8 Prozent im Folgejahr. „Wir erwarten, dass die Inflationsrate in Namibia 2016 durchschnittlich bei 6,7% liegen wird und bei 6,4 Prozent im Folgejahr“, so IJG.
Vor allem die Kategorie Wohnung, Wasser, Elektrizität und andere Brennstoffe habe mit einem Jahresplus von 7,9 Prozent für Preisdruck gesorgt, wie die Marktforscher von IJG Securities in ihrer Analyse erklären. Auch bei Lebensmitteln und alkoholfreien Getränken sowie Tabakwaren und Alkoholhaltiges habe es bemerkenswerte Anstiege (11,6% bzw. 6,5%) gegeben. „Insgesamt sind im November die Preise von fünf der zwölf Warenkörbe im Verbraucherpreisindex (CPI) schneller gestiegen als im Vormonat“, so IJG.
Am stärksten fallen Wohnung, Wasser, Elektrizität und andere Brennstoffe ins Gewicht – Preise dieser Kategorie machen IJG zufolge aktuell 2,1 Prozentpunkte der jährlichen Inflationsrate aus. Dieser Preisdruck lasse sich durch Anpassungen der Mietpreise sowie höhere Nebenkosten erklären, obwohl die Ökonomen anmerken: „Mieten werden in der Regel jährlich erhöht, und zwar im Januar.“
Der zweitstärkste Inflationsantrieb im November seien Lebensmittel und alkoholfreie Getränke gewesen. Die jährliche Teuerungsrate in dieser Kategorie sei leicht von 11,7 Prozent im Oktober auf 11,6 Prozent im Folgemonat gesunken und trage mit 2,0 Prozentpunkten zur Inflationsziffer bei. „Der Preisdruck bei Lebensmitteln ist in erster Linie der Dürre im südlichen Afrika zuzuschreiben“, so IJG. Derweil seien die Preise für Fisch im Jahresvergleich um 26,6 Prozent gestiegen, während bei Fleisch lediglich von einem 4,4-prozentigen Plus die Rede ist.
„Die namibische Inflation bleibt weiterhin über der Südafrikas, und wir erwarten fortwährend ein hohes Niveau“, heißt es in dem IJG-Bericht. In der Kaprepublik werde – u.a. aufgrund des schwachen Wechselkurses – für 2016 im Schnitt mit einer jährlichen Inflationsrate um 6,7 Prozent gerechnet, gefolgt von 5,8 Prozent im Folgejahr. „Wir erwarten, dass die Inflationsrate in Namibia 2016 durchschnittlich bei 6,7% liegen wird und bei 6,4 Prozent im Folgejahr“, so IJG.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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