Inflation jetzt über 7-Prozent-Marke
Windhoek - Die Verbraucherpreis-Inflation ist im Jahresvergleich von 6,7 Prozent im September auf 7,1 Prozent im Oktober angestiegen. Demnach hat die Verteuerung an Fahrt gewonnen, nachdem die Inflation im August noch bei 5,8 Prozent gestanden hatte. Dies teilte die Investmentgruppe Capricorn (CIH) unter Berufung auf Angaben der Zentralbank (BoN) und des Statistikamts (NSA) jetzt in Windhoek mit.
Der Oktober sei ein sehr "launischer" Monat für die hiesigen Verbraucherpreise gewesen, insbesondere für aus Südafrika importierte Güter. Denn laut Inflationsbericht der namibischen Finanzgruppe hatte in der ersten Oktober-Hälfte der Streik im Transportsektor des Nachbarlandes den Warenverkehr und die Belieferung des Einzelhandels stark belastet und somit stark zum Preisanstieg beigetragen.
Die Verteuerung habe man in der Kategorie Lebensmittel und alkoholfreie Getränke bemerkt, die fast 30 Prozent der Inflation ausmachen. Im August stand hier die Inflation bei 7,3 Prozent, ist dann im Monat September auf 9,2 Prozent gestiegen und im Oktober sogar auf 10,1 Prozent. Bei Milchprodukten und Eiern seien die Preise von 5,7 auf 6,9 Prozent gestiegen und bei Fleisch von 11,1 auf 12,4 Prozent. Bei Brot und Cerealien wurde ein enormerer Anstieg verzeichnet: Mitte des Jahres habe sie rund fünf Prozent betragen, sei dann im September auf 11,1 Prozent und im Oktober auf 12,4 Prozent angestiegen.
Bei der Transportinflation habe sich unterdessen ein leichter Rückgang abgezeichnet: von 6,3 Prozent im September auf 6,1 Prozent im darauffolgenden Monat. Auch die Inflation bei Autokäufen - der gewichtigste Bereich in der Kategorie Transport - sei gesunken: von drei auf 2,8 Prozent im Oktober. Die Kosten für Treibstoffe und öffentliche Verkehrsmittel standen derweil im Oktober bei 10,8 Prozent beziehungsweise 16,4 Prozent.
Die Inflation bei Dienstleistungen ist laut dem Bericht von 7,5 Prozent (September) auf 6,2 Prozent (Oktober) gefallen. Die Teuerungsrate für Waren habe derweil einen Anstieg von 6,2 auf 8,7 Prozent erlebt. Capricorn zufolge ist dies auch eine mögliche Folge der Streiks in Südafrika.
Der Oktober sei ein sehr "launischer" Monat für die hiesigen Verbraucherpreise gewesen, insbesondere für aus Südafrika importierte Güter. Denn laut Inflationsbericht der namibischen Finanzgruppe hatte in der ersten Oktober-Hälfte der Streik im Transportsektor des Nachbarlandes den Warenverkehr und die Belieferung des Einzelhandels stark belastet und somit stark zum Preisanstieg beigetragen.
Die Verteuerung habe man in der Kategorie Lebensmittel und alkoholfreie Getränke bemerkt, die fast 30 Prozent der Inflation ausmachen. Im August stand hier die Inflation bei 7,3 Prozent, ist dann im Monat September auf 9,2 Prozent gestiegen und im Oktober sogar auf 10,1 Prozent. Bei Milchprodukten und Eiern seien die Preise von 5,7 auf 6,9 Prozent gestiegen und bei Fleisch von 11,1 auf 12,4 Prozent. Bei Brot und Cerealien wurde ein enormerer Anstieg verzeichnet: Mitte des Jahres habe sie rund fünf Prozent betragen, sei dann im September auf 11,1 Prozent und im Oktober auf 12,4 Prozent angestiegen.
Bei der Transportinflation habe sich unterdessen ein leichter Rückgang abgezeichnet: von 6,3 Prozent im September auf 6,1 Prozent im darauffolgenden Monat. Auch die Inflation bei Autokäufen - der gewichtigste Bereich in der Kategorie Transport - sei gesunken: von drei auf 2,8 Prozent im Oktober. Die Kosten für Treibstoffe und öffentliche Verkehrsmittel standen derweil im Oktober bei 10,8 Prozent beziehungsweise 16,4 Prozent.
Die Inflation bei Dienstleistungen ist laut dem Bericht von 7,5 Prozent (September) auf 6,2 Prozent (Oktober) gefallen. Die Teuerungsrate für Waren habe derweil einen Anstieg von 6,2 auf 8,7 Prozent erlebt. Capricorn zufolge ist dies auch eine mögliche Folge der Streiks in Südafrika.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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