Inflation legt erneut zu
Windhoek (cev) – Im September hat in Namibia der Preisdruck aufgrund gestiegener Treibstoffpreise erneut an Fahrt gewonnen. Die jährliche Inflationsrate ist von 4,4 Prozent im August auf 4,8 Prozent im Folgemonat gestiegen, liegt damit allerdings immer noch unter dem Vorjahresniveau (September 2017: 5,6%). Das berichtete am gestrigen Donnerstag das namibische Statistikamt (Namibia Statistics Agency, NSA).
„Wie erwartet hat der Anstieg der Spritpreise sowie der Tarife für öffentliche Verkehrsmittel für Preisdruck gesorgt“, erklärte dazu Ökonom Klaus Schade von der Wirtschaftsvereinigung EAN (Economic Association of Namibia). Die Transportinflation sei von 9,7 Prozent im Vormonat auf 12,9 Prozent im September geklettert. „Das ist der höchste Anstieg in dieser Kategorie seit dem Jahr 2010“, so Schade. Da Transport rund 14,3 Prozent des Warenkorbs zur Inflationsberechnung ausmacht, habe der genannte Anstieg von 3,2 Prozentpunkten ein Plus von 0,5 Prozent der inflationären Gesamtrate ausgemacht.
„Wie erwartet hat der Anstieg der Spritpreise sowie der Tarife für öffentliche Verkehrsmittel für Preisdruck gesorgt“, erklärte dazu Ökonom Klaus Schade von der Wirtschaftsvereinigung EAN (Economic Association of Namibia). Die Transportinflation sei von 9,7 Prozent im Vormonat auf 12,9 Prozent im September geklettert. „Das ist der höchste Anstieg in dieser Kategorie seit dem Jahr 2010“, so Schade. Da Transport rund 14,3 Prozent des Warenkorbs zur Inflationsberechnung ausmacht, habe der genannte Anstieg von 3,2 Prozentpunkten ein Plus von 0,5 Prozent der inflationären Gesamtrate ausgemacht.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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