Inflation leicht beruhigt
Teuerung weiterhin doppelt so hoch wie 2015
Windhoek (cev) – Die jährliche Inflationsrate hat sich im August etwas beruhigt und stand bei 6,8 Prozent, dem doppelten Niveau vom Vorjahreszeitraum; die monatliche Teuerung hat sich von 0,6 Prozent im Juli auf 0,2 Prozent im Folgemonat verlangsamt. Dies berichtete kürzlich das Statistikamt (Namibia Statistics Agency, NSA) in Windhoek.
Vor allem die jährliche Teuerungsrate von 8,8 Prozent bei der Kategorie Wohnung, Wasser, Elektrizität, Gas und andere Brennstoffe habe viel inflationären Druck ausgeübt; schließlich mache dieser Ausgabenbereich den Großteil des Warenkorbes (28,4%) aus. Die monatliche Inflationsrate dieser Dienstleistungen habe sich von 0,9 (Juli) auf 0,2 Prozent (August) gelegt.
Ein weiterer Antrieb der jährlichen Inflationsrate waren die Preise für Lebensmittel und alkoholfreie Getränken, die sich monatlich zwar etwas beruhigt haben – von 1% Prozent im Juli auf -0,2 Prozent im August. Doch die jährliche Teuerungsrate liegt aktuell bei 11,5 Prozent und beträgt damit mehr als das Doppelte des Vergleichsmonats im vergangenen Jahr (5,5%). „Wir glauben, dass der stärkere südafrikanische Rand sowie die sinkenden Maispreise im Nachbarland den Druck etwas reduziert haben“, so die Finanzberaterfirma Simonis Storm Securities.
Die jährliche Preisteuerung im Transportsektor lag im August bei 3,4 Prozent im Vergleich zu 1,4 Prozent im Vergleichsmonat 2015. Die Inflation für sogenannte Sündengüter habe sich derweil verlangsamt: Während im August vergangenen Jahres die Teuerungsrate für Alkoholhaltiges und Tabakwaren bei 7,2 Prozent lag, meldete die NSA im aktuellen Berichtsmonat 5,6 Prozent.
Für den restlichen Verlauf 2016 erwarten wie keine weiteren Inflationsanstiege“, schreibt Simonis Storm. Und: „Wir gehen in diesem Jahr von einer durchschnittlichen Inflationsrate von 6,5 Prozent aus.“
Vor allem die jährliche Teuerungsrate von 8,8 Prozent bei der Kategorie Wohnung, Wasser, Elektrizität, Gas und andere Brennstoffe habe viel inflationären Druck ausgeübt; schließlich mache dieser Ausgabenbereich den Großteil des Warenkorbes (28,4%) aus. Die monatliche Inflationsrate dieser Dienstleistungen habe sich von 0,9 (Juli) auf 0,2 Prozent (August) gelegt.
Ein weiterer Antrieb der jährlichen Inflationsrate waren die Preise für Lebensmittel und alkoholfreie Getränken, die sich monatlich zwar etwas beruhigt haben – von 1% Prozent im Juli auf -0,2 Prozent im August. Doch die jährliche Teuerungsrate liegt aktuell bei 11,5 Prozent und beträgt damit mehr als das Doppelte des Vergleichsmonats im vergangenen Jahr (5,5%). „Wir glauben, dass der stärkere südafrikanische Rand sowie die sinkenden Maispreise im Nachbarland den Druck etwas reduziert haben“, so die Finanzberaterfirma Simonis Storm Securities.
Die jährliche Preisteuerung im Transportsektor lag im August bei 3,4 Prozent im Vergleich zu 1,4 Prozent im Vergleichsmonat 2015. Die Inflation für sogenannte Sündengüter habe sich derweil verlangsamt: Während im August vergangenen Jahres die Teuerungsrate für Alkoholhaltiges und Tabakwaren bei 7,2 Prozent lag, meldete die NSA im aktuellen Berichtsmonat 5,6 Prozent.
Für den restlichen Verlauf 2016 erwarten wie keine weiteren Inflationsanstiege“, schreibt Simonis Storm. Und: „Wir gehen in diesem Jahr von einer durchschnittlichen Inflationsrate von 6,5 Prozent aus.“
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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