Inflation nimmt zu und BIP ab
Windhoek (ste) • Wenn die durchschnittliche, jährliche Inflationsrate im November 2017 noch 5,2 Prozent betrug, hat sie sich durch den fortgesetzten Preisdruck der vergangenen Monate nun doch auf 5,6 Prozent hochgeschlichen. Dies gab heute das namibische Statistikamt (NSA) in Windhoek bekannt. Die Zunahme im Berichtsmonat November 2018 steht laut dem NSA-Bericht auf 0,7% und somit höher als im Oktober, der bereits eine Zunahme von 0,4% verzeichnet hatte.
Während eine Kostensteigerung in den meisten Sektoren verzeichnet wurde, waren es insbesondere die Teuerungsraten von Lebensmitteln und alkoholfreien Getränken mit 4,7 Prozent (3% im Vormonat) sowie die von Wirtschaftsexperten vorausgesagte Teuerung im Transportsektor mit seinen 13,8 Prozent. Letzterer Sektor hatte im Vorjahr noch auf einem viel niedrigeren Niveau von 6,1 Prozent gestanden. Im Falle der Lebensmittel waren es insbesondere Brot und Getreide (von -4,8% auf 6%), die sich vernichtend auf den Warenkorb auswirkten. Aber auch Gemüse, inklusive Kartoffeln und Wurzelpflanzen (von 2,8% auf 8,9%) trieben die Teuerungsrate an, während Milchprodukte sowie Haushaltsöle und Fettprodukte weniger Einfluss nahmen.
Aufgrund des ständigen Anstiegs der Spritpreise und somit der Tarife für öffentliche Verkehrsmittel, hatten Ökonomen einen zusätzlichen Preisdruck vorausgesagt (AZ berichtete) und war die Transportinflation bereits in den Vormonaten ständig gestiegen. Dieser Trend setzte sich fort und somit steht die Inflationsrate für diesen Sektor im November 2018 auf 13,8 Prozent, im Vergleich zu den 6,1 Prozent des Vorjahres 2017. Allein der öffentliche Transport verzeichnete eine Verteuerung von 18,2% (im Vorjahr stand dieser Sektor noch auf null), während die Haushalts-Transportkosten von 7,3% auf 15,4% in diesem Jahr anstiegen.
Wohnung, Wasser und Elektrizität, sowie Gästebetriebe, der Gesundheitssektor und allgemeine Dienste und Güter verzeichneten Kostenverminderungen in der Berichtszeit.
Indessen konnte der Rezession auch im dritten Quartal kein Einhalt geboten werden: das namibische Bruttoinlandsprodukt (BIP) schrumpfte um weitere 0,8 Prozent. Die Verbesserung von 0,2% im Vergleich zu dem ein-Prozentigen Rückgang vor einem Jahr, wird im Wesentlichen dem Bergbau zugeschrieben.
Während eine Kostensteigerung in den meisten Sektoren verzeichnet wurde, waren es insbesondere die Teuerungsraten von Lebensmitteln und alkoholfreien Getränken mit 4,7 Prozent (3% im Vormonat) sowie die von Wirtschaftsexperten vorausgesagte Teuerung im Transportsektor mit seinen 13,8 Prozent. Letzterer Sektor hatte im Vorjahr noch auf einem viel niedrigeren Niveau von 6,1 Prozent gestanden. Im Falle der Lebensmittel waren es insbesondere Brot und Getreide (von -4,8% auf 6%), die sich vernichtend auf den Warenkorb auswirkten. Aber auch Gemüse, inklusive Kartoffeln und Wurzelpflanzen (von 2,8% auf 8,9%) trieben die Teuerungsrate an, während Milchprodukte sowie Haushaltsöle und Fettprodukte weniger Einfluss nahmen.
Aufgrund des ständigen Anstiegs der Spritpreise und somit der Tarife für öffentliche Verkehrsmittel, hatten Ökonomen einen zusätzlichen Preisdruck vorausgesagt (AZ berichtete) und war die Transportinflation bereits in den Vormonaten ständig gestiegen. Dieser Trend setzte sich fort und somit steht die Inflationsrate für diesen Sektor im November 2018 auf 13,8 Prozent, im Vergleich zu den 6,1 Prozent des Vorjahres 2017. Allein der öffentliche Transport verzeichnete eine Verteuerung von 18,2% (im Vorjahr stand dieser Sektor noch auf null), während die Haushalts-Transportkosten von 7,3% auf 15,4% in diesem Jahr anstiegen.
Wohnung, Wasser und Elektrizität, sowie Gästebetriebe, der Gesundheitssektor und allgemeine Dienste und Güter verzeichneten Kostenverminderungen in der Berichtszeit.
Indessen konnte der Rezession auch im dritten Quartal kein Einhalt geboten werden: das namibische Bruttoinlandsprodukt (BIP) schrumpfte um weitere 0,8 Prozent. Die Verbesserung von 0,2% im Vergleich zu dem ein-Prozentigen Rückgang vor einem Jahr, wird im Wesentlichen dem Bergbau zugeschrieben.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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