Inflation verliert weiter an Fahrt
Windhoek (cev) – Die Wirtschaftsflaute und die gesunkenen Spritpreise haben auch im Januar die Inflationsrate gebremst. Doch wie Ökonomen erklären, werden nicht alle Namibier den Vorteil des nachgelassenen Preisdrucks zu spüren bekommen.
Die jährliche Inflationsrate ist laut dem Statistikamt (Namibia Statistics Agency, NSA) zum Jahresende 2018 zunächst von 5,6 Prozent (November) auf 5,1 Prozent gesunken und im Januar dieses Jahres ein weiteres Mal auf 4,7 Prozent gefallen. Damit hat die Teuerungsrate zwar weiter an Fahrt verloren, liegt aber immer noch 1,1 Prozentpunkte über dem Niveau des ersten Monats des vergangenen Jahres.
Weil der gesunkene Preisdruck vor allem auf niedrigeren Spritkosten und stagnierenden Mietpreisen beruht, kann sich neben Verbrauchern auch die Geschäftswelt freuen. „Doch gerade einkommensschwache Haushalte, die einen verhältnismäßig größeren Anteil ihres Einkommens für Lebensmittel als für Sprit und Miete aufbringen müssen, werden es weiterhin schwer haben“, erklärte der Ökonom Klaus Schade von der Wirtschaftsvereinigung (Economic Association of Namibia, EAN).
Denn bei Lebensmitteln und alkoholfreien Getränken hat die Inflationsrate zugelegt und kletterte von 5,2 Prozent im Dezember 2018 auf 5,7 Prozent im Folgemonat. „Die Lebensmittelpreise sind nach einem Plus von 5,4 Prozent zum Jahresende allein im Januar dieses Jahres um weitere 6,1 Prozent gestiegen“, betonte Schade, der vor allem Brot, Cerealien, Fleisch, Gemüse und Früchte für den Preisdruck verantwortlich macht.
In der Kategorie Wohnung, Wasser und Elektrizität habe das Preiswachstum leicht an Fahrt verloren und sei von 3,1 auf 2,9 Prozent gesunken. „Die Konjunkturflaute hat geholfen, die Mietpreise zu bremsen“, so Schade. Gleichzeitig seien im Januar zum zweiten Mal in Folge die Treibstoffpreise gesunken.
Die jährliche Inflationsrate ist laut dem Statistikamt (Namibia Statistics Agency, NSA) zum Jahresende 2018 zunächst von 5,6 Prozent (November) auf 5,1 Prozent gesunken und im Januar dieses Jahres ein weiteres Mal auf 4,7 Prozent gefallen. Damit hat die Teuerungsrate zwar weiter an Fahrt verloren, liegt aber immer noch 1,1 Prozentpunkte über dem Niveau des ersten Monats des vergangenen Jahres.
Weil der gesunkene Preisdruck vor allem auf niedrigeren Spritkosten und stagnierenden Mietpreisen beruht, kann sich neben Verbrauchern auch die Geschäftswelt freuen. „Doch gerade einkommensschwache Haushalte, die einen verhältnismäßig größeren Anteil ihres Einkommens für Lebensmittel als für Sprit und Miete aufbringen müssen, werden es weiterhin schwer haben“, erklärte der Ökonom Klaus Schade von der Wirtschaftsvereinigung (Economic Association of Namibia, EAN).
Denn bei Lebensmitteln und alkoholfreien Getränken hat die Inflationsrate zugelegt und kletterte von 5,2 Prozent im Dezember 2018 auf 5,7 Prozent im Folgemonat. „Die Lebensmittelpreise sind nach einem Plus von 5,4 Prozent zum Jahresende allein im Januar dieses Jahres um weitere 6,1 Prozent gestiegen“, betonte Schade, der vor allem Brot, Cerealien, Fleisch, Gemüse und Früchte für den Preisdruck verantwortlich macht.
In der Kategorie Wohnung, Wasser und Elektrizität habe das Preiswachstum leicht an Fahrt verloren und sei von 3,1 auf 2,9 Prozent gesunken. „Die Konjunkturflaute hat geholfen, die Mietpreise zu bremsen“, so Schade. Gleichzeitig seien im Januar zum zweiten Mal in Folge die Treibstoffpreise gesunken.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen