Inflation verliert weiter an Fahrt
Windhoek (cev) – Das Preiswachstum hat auch im vergangenen Monat weiter an Fahrt verloren, wie das Statistikamt am Mittwoch in Windhoek mitteilte. „Die jährliche Inflationsrate hat sich im Juni auf 2,1 Prozent verlangsamt im Vergleich zu 3,9 Prozent im Vorjahreszeitraum“, heißt es im aktuellen Bericht der Namibia Statistics Agency (NSA). „Zum Anfang des Lockdowns im April war die Teuerungsrate auf einem Tiefstand von 1,6 Prozent und ist in den darauffolgenden zwei Monaten auf der Stelle getreten.“
Das im Vergleich zum Vorjahr geringere Preiswachstum sei vor allem auf deflationäre Entwicklungen im Transportbereich (-0,8%) zurückzuführen. Beispielsweise habe es in der Unterkategorie, Betrieb von Personenbeförderungsmitteln, vor einem Jahr inflationären Druck von fünf Prozent gegeben, während im aktuellen Berichtszeitraum die Preise gesunken seien (-7,9%). Zudem haben auch im Bereich Wohnung, Wasser, Elektrizität, Gas und andere Brennstoffe der Preisdruck deutlich nachgelassen (-0,6%), was billigeren Mieten (-2,3%) und einer minimalen Teuerung der Instandhaltungskosten (0,4%) zu verdanken sei.
Die Lebensmittelinflation hat etwas an Fahrt gewonnen und lag der NSA zufolge im Juni bei 4,7 Prozent im Vergleich zu 3,9 Prozent vor einem Jahr. Monat zu Monat habe bei beim Preiswachstum für Lebensmittel und alkoholfreie Getränke allerdings kaum eine Veränderung gegeben. „Das landesweite Alkoholverbot während der ersten Stufe des Lockdowns hat dazu geführt, dass der Preisdruck in der Kategorie Tabakwaren und alkoholische Getränke im April um 0,4 Prozent zugenommen hat, danach aber um 2,2 Prozent im Mai und um 3,6 Prozent im Juni gesunken ist“, erklären die NSA-Ökonomen im dem Bericht.
Im Bereich Gesundheit habe die Preisteuerung etwas zugelegt: In dieser Kategorie habe die jährliche Inflation 2,6 Prozent im Juni 2019 betragen, im Mai Jahres drei Prozent um im vergangenen Monat 3,6 Prozent, was jüngst vor allem auf teurerer medizinische Produkte, Geräte und Ausrüstung zurückzuführen sei.
Der Preisdruck, der vor einem Jahr im Gastgewerbe herrschte (5,4%), ist im aktuellen Berichtsraum zu gut wie verschwunden: Die jährliche Inflationsrate in der Kategorie Hotels, Cafés und Restaurants habe im Juni lediglich 0,9 Prozent betragen, im Vormonat seien es 0,8 Prozent gewesen. „Die stark verlangsamte Teuerung ist auf Unterkünfte zurückzuführen, die im Berichtsmonat im Schnitt 3,8 Prozent billiger geworden sind“, heißt es. Viele Unternehmen versuchen mit Billigangeboten hiesige Gäste anzulocken, da die Reisebranche aufgrund der Covid-19-Pandemie zum Stillstand gekommen ist.
Das im Vergleich zum Vorjahr geringere Preiswachstum sei vor allem auf deflationäre Entwicklungen im Transportbereich (-0,8%) zurückzuführen. Beispielsweise habe es in der Unterkategorie, Betrieb von Personenbeförderungsmitteln, vor einem Jahr inflationären Druck von fünf Prozent gegeben, während im aktuellen Berichtszeitraum die Preise gesunken seien (-7,9%). Zudem haben auch im Bereich Wohnung, Wasser, Elektrizität, Gas und andere Brennstoffe der Preisdruck deutlich nachgelassen (-0,6%), was billigeren Mieten (-2,3%) und einer minimalen Teuerung der Instandhaltungskosten (0,4%) zu verdanken sei.
Die Lebensmittelinflation hat etwas an Fahrt gewonnen und lag der NSA zufolge im Juni bei 4,7 Prozent im Vergleich zu 3,9 Prozent vor einem Jahr. Monat zu Monat habe bei beim Preiswachstum für Lebensmittel und alkoholfreie Getränke allerdings kaum eine Veränderung gegeben. „Das landesweite Alkoholverbot während der ersten Stufe des Lockdowns hat dazu geführt, dass der Preisdruck in der Kategorie Tabakwaren und alkoholische Getränke im April um 0,4 Prozent zugenommen hat, danach aber um 2,2 Prozent im Mai und um 3,6 Prozent im Juni gesunken ist“, erklären die NSA-Ökonomen im dem Bericht.
Im Bereich Gesundheit habe die Preisteuerung etwas zugelegt: In dieser Kategorie habe die jährliche Inflation 2,6 Prozent im Juni 2019 betragen, im Mai Jahres drei Prozent um im vergangenen Monat 3,6 Prozent, was jüngst vor allem auf teurerer medizinische Produkte, Geräte und Ausrüstung zurückzuführen sei.
Der Preisdruck, der vor einem Jahr im Gastgewerbe herrschte (5,4%), ist im aktuellen Berichtsraum zu gut wie verschwunden: Die jährliche Inflationsrate in der Kategorie Hotels, Cafés und Restaurants habe im Juni lediglich 0,9 Prozent betragen, im Vormonat seien es 0,8 Prozent gewesen. „Die stark verlangsamte Teuerung ist auf Unterkünfte zurückzuführen, die im Berichtsmonat im Schnitt 3,8 Prozent billiger geworden sind“, heißt es. Viele Unternehmen versuchen mit Billigangeboten hiesige Gäste anzulocken, da die Reisebranche aufgrund der Covid-19-Pandemie zum Stillstand gekommen ist.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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