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Inflationäre Produktionskosten
Inflationäre Produktionskosten

Inflationäre Produktionskosten

Farmer zahlen teurer für Input, verdienen allerdings auch mehr pro Tier
Frank Steffen
Windhoek (ste) - Das neuste Mitgliedsschreiben des Namibischen Landwirtschaftsverbandes NAU enthält einen Bericht über die inflationären Unkosten, die mit der Produktion von Vieh einhergehen: „Die Produzenten zahlen ständig mehr für Betriebsmittel.“ Demnach haben Farmer im ersten Halbjahr 2021 rund 7 Prozent mehr für ihre branchenspezifischen Produktionsmittel ausgegeben als im gleichen Zeitraum des Jahres 2020. Der Anstieg sei indessen hauptsächlich auf Preiserhöhungen des Treibstoffs (7,7%), Wartung und fixe Verbesserungen (12,9%) sowie Kapitalausgaben (17,4%) und veterinäre Unkosten (6,6%) zurückzuführen. Ein Anstieg der Transportkosten habe sich indessen negativ auf importierte Produkte ausgewirkt.

Allerdings haben die Farmer auch besser verdient. So erhielten Viehzüchter im Zeitraum Januar bis Juni 2021 bessere Preise als im selben Zeitraum 2020. Schafpreise haben sich um 26 Prozent verbessert und die Rinderpreise stiegen um mehr als 17,6 %. Die Rinderpreise verbesserten sich um 21,8% für Absatzkälber und 11,4% für Ochsen. Dies entspricht den Erwartungen von Beobachtern, nachdem Farmer infolge der Dürre maßgebliche Anteile ihrer Grundherden hatten schlachten lassen müssen - das führte später zu einem Mangel an Schlachtvieh. Bemerkenswert sei, dass der Preis für Absatzkälber des ersten Quartals 2021 im zweiten Quartal um 5,3% abnahm. Dies könne möglicherweise etwas mit der Preissteigerung von Futterpreisen, spezifisch Getreide, zu tun haben. Dadurch sei die Nachfrage nach Absatzkälbern gesunken. Diese Produktion sei schon immer einem Trockenheitsrisiko ausgesetzt gewesen.

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Allgemeine Zeitung 2024-11-24

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