Inflationsrate zieht leicht an
Jährliche Teuerung steigt im Monat September auf 5,6 Prozent
Windhoek (cev) • Namibias jährliche Inflationsrate ist von 5,4 Prozent im August auf 5,6 Prozent im Folgemonat gestiegen, liegt aber deutlich unter dem Vorjahresniveau von 6,9 Prozent. Die monatliche Teuerung ist derweil von 0,1 auf 0,4 Prozent gestiegen. Das geht aus dem aktuellen Inflationsbericht hervor, der gestern von der namibischen Statistikbehörde (Namibia Statistics Agency, NSA) in Windhoek veröffentlicht wurde.
„In dem Berichtsmonat war der Preisdruck bei Dienstleistungen der Hauptantrieb der Inflation“, erklärte der Wirtschaftsverband EAN (Economic Association of Namibia) gestern zu den aktuellen Zahlen. „Dienstleistungen haben sich im Vergleich zum September vergangenen Jahres um 8,6 Prozent verteuert und somit zur jährlichen Inflationsrate von 5,6 Prozent mit 3,6 Prozentpunkten beigetragen.“
Die höchste Teuerungsrate mit 8,9 Prozent gegenüber dem Vorjahr habe der Warenkorb für Wohnung, Wasser, Strom usw. erlebt, so EAN. Der Wirtschafsverband betont dabei, dass diese Verbraucherausgaben mit einem Gewicht von 28,4 Prozent den Löwenanteil der Inflation ausmachen. „Nach einem leichten Plus im August (4,6%) gegenüber dem Vormonat (4,3%) hat sich der Preisdruck bei Lebensmitteln und alkoholfreien Getränken im September wieder etwas gelegt (4,2%)“, heißt es ferner. In der drittschwersten Preiskategorie, Transport, hat die Inflationsrate leicht zugelegt (August: 2%; September: 3,9%).
„Trotz des leicht gestiegenen Preisdrucks erwarten wir, dass die diesjährige Inflation das Niveau 2016 von 6,7 Prozent nicht überschreiben wird“, schreiben die EAN-Ökonomen. „Dass die namibischen Spritpreise im Oktober nicht angehoben werden, reduziert die Inflationslast etwas.“
„In dem Berichtsmonat war der Preisdruck bei Dienstleistungen der Hauptantrieb der Inflation“, erklärte der Wirtschaftsverband EAN (Economic Association of Namibia) gestern zu den aktuellen Zahlen. „Dienstleistungen haben sich im Vergleich zum September vergangenen Jahres um 8,6 Prozent verteuert und somit zur jährlichen Inflationsrate von 5,6 Prozent mit 3,6 Prozentpunkten beigetragen.“
Die höchste Teuerungsrate mit 8,9 Prozent gegenüber dem Vorjahr habe der Warenkorb für Wohnung, Wasser, Strom usw. erlebt, so EAN. Der Wirtschafsverband betont dabei, dass diese Verbraucherausgaben mit einem Gewicht von 28,4 Prozent den Löwenanteil der Inflation ausmachen. „Nach einem leichten Plus im August (4,6%) gegenüber dem Vormonat (4,3%) hat sich der Preisdruck bei Lebensmitteln und alkoholfreien Getränken im September wieder etwas gelegt (4,2%)“, heißt es ferner. In der drittschwersten Preiskategorie, Transport, hat die Inflationsrate leicht zugelegt (August: 2%; September: 3,9%).
„Trotz des leicht gestiegenen Preisdrucks erwarten wir, dass die diesjährige Inflation das Niveau 2016 von 6,7 Prozent nicht überschreiben wird“, schreiben die EAN-Ökonomen. „Dass die namibischen Spritpreise im Oktober nicht angehoben werden, reduziert die Inflationslast etwas.“
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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