Influenza zurück in Namibia
Windhoek (nic) – Die Influenzaerkrankung H1N1 ist zurück in Namibia: Laut einer schriftlichen Mitteilung des Gesundheitsministeriums von Mittwoch gibt es derzeit sieben Fälle, in denen das Virus nachgewiesen wurde. „H1N1 war früher als Schweinegrippe bekannt, wurde aber von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) nach einer Epidemie im Jahr 2009 in eine Viruserkrankung umkategorisiert“, heißt es in der Pressemeldung. Obwohl das Virus ganzjährig weltweit kursiere, sei es vor allem die Winterzeit, in der H1N1 vermehrt auftrete. „Es ist aber wichtig festzuhalten, dass es sich nicht um einen Ausbruch der Schweinegrippe handelt, sondern vielmehr um einen jahreszeitbedingten Anstieg der genannten Influenza“, betont der Staatssekretär des Gesundheitsministeriums Ben Nangombe in der Mitteilung.
In Namibia war das Virus in den Jahren 2009 und 2010 großflächig aufgetreten, wobei über 100 Personen positiv auf den Infekt getestet wurden, lautet es. Damals habe es zudem einen Todesfall gegeben. Vergangenes Jahr sei die Influenza-Erkrankung schließlich erneut in erhöhter Zahl aufgetreten, sodass der Erreger bei insgesamt 106 Menschen klinisch nachgewiesen worden sei. Zwei Menschen mussten infolgedessen zudem ihr Leben lassen (AZ berichtete).
Aktuell würden von den sieben Betroffenen vier in Krankenhäusern behandelt werden. Besonders anfällig seien dabei grundsätzlich Kinder unter fünf Jahre, Senioren über 65 Jahre, schwangere Frauen sowie Menschen mit einem schwachen Immunsystem durch Erkrankungen wie beispielsweise HIV/Aids. Als Präventivmaßnahme rät das Ministerium zur Impfung sowie Hygienemaßnahmen, um eine Verbreitung und Übertragung des Virus zu verhindern.
In Namibia war das Virus in den Jahren 2009 und 2010 großflächig aufgetreten, wobei über 100 Personen positiv auf den Infekt getestet wurden, lautet es. Damals habe es zudem einen Todesfall gegeben. Vergangenes Jahr sei die Influenza-Erkrankung schließlich erneut in erhöhter Zahl aufgetreten, sodass der Erreger bei insgesamt 106 Menschen klinisch nachgewiesen worden sei. Zwei Menschen mussten infolgedessen zudem ihr Leben lassen (AZ berichtete).
Aktuell würden von den sieben Betroffenen vier in Krankenhäusern behandelt werden. Besonders anfällig seien dabei grundsätzlich Kinder unter fünf Jahre, Senioren über 65 Jahre, schwangere Frauen sowie Menschen mit einem schwachen Immunsystem durch Erkrankungen wie beispielsweise HIV/Aids. Als Präventivmaßnahme rät das Ministerium zur Impfung sowie Hygienemaßnahmen, um eine Verbreitung und Übertragung des Virus zu verhindern.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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