Informationen über Hegegebiete
Windhoek - "Ein Blick in die Zukunft zeigt, dass die kommunalen Hegegebiete ihre Glaubwürdigkeit, die interne Verwaltung und das finanzielle Management verbessern sowie dafür Sorge tragen müssen, dass die Vorteile alle Haushalte erreichen", sagte der Minister für Umwelt und Tourismus, Willem Konjore am vergangenen Montagabend, als er offiziell eine Übersicht über die Erfolge und Herausforderungen der namibischen kommunalen Hegegebiete vorstellte. Weiterhin forderte Konjore die Hegegebiete auf ihre wirtschaftlichen Aktivitäten auszubauen. Sein Ministerium würde verstärkt in Zusammenarbeit mit nicht Regierungs-Organisationen (NGOs) und dem Privatsektor die kommunalen Hegegebiete unterstützen, um die Herausforderungen zu meistern.
Die Informationen in dem Bericht stammen aus dem Jahr 2005 und sollten verdeutlichen, welche Auswirkungen das Hegegebiet-Konzept für die ländliche Bevölkerung habe. Bisher seien 44 kommunale Hegegebiete in Namibia registriert, die ein jährliches Einkommen von fast 14 Millionen Namibia-Dollar generieren. Haupteinkommensquelle seien gemeinsame Tourismusprojekte und Jagdsafaris mit privaten Unternehmen. Im Jahre 2005 waren in den Hegegebieten 209 Personen fest angestellt und weitere 26 als Teilzeitarbeiter. Weitere 307 fanden in Joint-Venture-Unternehmen einen festen Arbeitsplatz sowie 58 als Teilzeitbeschäftigte. Übereinkommen mit Jagdsafariunternehmen sorgten für weitere 67 Arbeitsplätze. "Wichtig ist, dass diese Arbeitsplätze in abgelegenen ländlichen Gebieten geschaffen wurden, wo es sehr schwierig sei Bargeld zu verdienen", sagte der Minister. Die nachhaltige Nutzung der natürlichen regenerierbaren Ressourcen habe einen weiteren positiven Einfluss auf die nationale Wirtschaft.
CBNRM (Community Based Natural Resource Management) habe im Jahre 2005 zum nationalen Netto-Einkommen N$ 144 Mio. beigetragen. Es zeige, dass die kommunale nachhaltige Nutzung der natürlichen Ressourcen eine wichtige Entwicklungsstrategie für Namibia sei. "Es können nicht alle Probleme der ländlichen Armut gelöst werden und nicht jeder Einzelne reich werden, aber eine gewisse Sicherheit für die meisten Haushalte und Gemeinschaften wurde geschaffen", sagte Konjore. In den ariden oder semi-ariden Gebieten seien Gelegenheiten geschaffen worden, dass die dortige Bevölkerung verschiedene Variationen der Landnutzung betreiben kann und sich nicht allein auf den Ackerbau oder Viehzucht verlassen muss. Dies sei besonders wichtig in Jahren der Dürre. Zusätzlich hätten die Menschen in den besagten Gebieten die Gelegenheit unterschiedliche Ausbildung zu genießen und sie könnten selbstständig über die Nutzung ihrer natürlichen Ressourcen entscheiden, so Konjore.
Die kommunalen Hegegebiete würden einen wichtigen Beitrag zum Naturschutz außerhalb der staatlichen Naturschutzgebiete leisten. 2005 beinhalteten kommunale Hegegebiete eine Fläche von 105000 Quadratkilometern. In diesem Gebiet seien die verschiedensten Landschaften und Lebensräume zu finden, von denen einige wichtige artenreiche Biotope seien oder wichtig für endemische Arten sind. Teil der Hege sei, dass die Gemeinschaften mehr Aufmerksamkeit der Reduzierung der Verluste von Vieh und Ernten durch Wildtiere schenken, sagte der Umweltminister. Wildbestände im Nordwesten und -osten des Landes hätten sich erheblich erhöht, besonders Schlüsselarten wie das Schwarze Nashorn (Spitzmaulnashorn), Elefanten und die großen Raubtiere.
Der Umweltminister dankte allen, die einen Beitrag geleistet haben, um den Bericht in Buchform zu verfassen.
Die Informationen in dem Bericht stammen aus dem Jahr 2005 und sollten verdeutlichen, welche Auswirkungen das Hegegebiet-Konzept für die ländliche Bevölkerung habe. Bisher seien 44 kommunale Hegegebiete in Namibia registriert, die ein jährliches Einkommen von fast 14 Millionen Namibia-Dollar generieren. Haupteinkommensquelle seien gemeinsame Tourismusprojekte und Jagdsafaris mit privaten Unternehmen. Im Jahre 2005 waren in den Hegegebieten 209 Personen fest angestellt und weitere 26 als Teilzeitarbeiter. Weitere 307 fanden in Joint-Venture-Unternehmen einen festen Arbeitsplatz sowie 58 als Teilzeitbeschäftigte. Übereinkommen mit Jagdsafariunternehmen sorgten für weitere 67 Arbeitsplätze. "Wichtig ist, dass diese Arbeitsplätze in abgelegenen ländlichen Gebieten geschaffen wurden, wo es sehr schwierig sei Bargeld zu verdienen", sagte der Minister. Die nachhaltige Nutzung der natürlichen regenerierbaren Ressourcen habe einen weiteren positiven Einfluss auf die nationale Wirtschaft.
CBNRM (Community Based Natural Resource Management) habe im Jahre 2005 zum nationalen Netto-Einkommen N$ 144 Mio. beigetragen. Es zeige, dass die kommunale nachhaltige Nutzung der natürlichen Ressourcen eine wichtige Entwicklungsstrategie für Namibia sei. "Es können nicht alle Probleme der ländlichen Armut gelöst werden und nicht jeder Einzelne reich werden, aber eine gewisse Sicherheit für die meisten Haushalte und Gemeinschaften wurde geschaffen", sagte Konjore. In den ariden oder semi-ariden Gebieten seien Gelegenheiten geschaffen worden, dass die dortige Bevölkerung verschiedene Variationen der Landnutzung betreiben kann und sich nicht allein auf den Ackerbau oder Viehzucht verlassen muss. Dies sei besonders wichtig in Jahren der Dürre. Zusätzlich hätten die Menschen in den besagten Gebieten die Gelegenheit unterschiedliche Ausbildung zu genießen und sie könnten selbstständig über die Nutzung ihrer natürlichen Ressourcen entscheiden, so Konjore.
Die kommunalen Hegegebiete würden einen wichtigen Beitrag zum Naturschutz außerhalb der staatlichen Naturschutzgebiete leisten. 2005 beinhalteten kommunale Hegegebiete eine Fläche von 105000 Quadratkilometern. In diesem Gebiet seien die verschiedensten Landschaften und Lebensräume zu finden, von denen einige wichtige artenreiche Biotope seien oder wichtig für endemische Arten sind. Teil der Hege sei, dass die Gemeinschaften mehr Aufmerksamkeit der Reduzierung der Verluste von Vieh und Ernten durch Wildtiere schenken, sagte der Umweltminister. Wildbestände im Nordwesten und -osten des Landes hätten sich erheblich erhöht, besonders Schlüsselarten wie das Schwarze Nashorn (Spitzmaulnashorn), Elefanten und die großen Raubtiere.
Der Umweltminister dankte allen, die einen Beitrag geleistet haben, um den Bericht in Buchform zu verfassen.
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Allgemeine Zeitung
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