Informationsfluss äußerst wichtig
Windhoek - Schon am ersten Tag des Kongresses der Lebendvieh-Produzenten-Organisation wurde deutlich, das ein transparenter Informationsfluss von allen betroffenen Parteien verlangt und teilweise gefordert wird, um das Ziel der Vision 2030 zu erreichen. Ein Schulterschluss zwischen Personen, Organisationen, Unternehmen, Privatsektor und Regierung sowie den Staaten besonders im südlichen Afrika muss geschehen, um die Produktion zu steigern (erhöhen).
Produzenten müssen mehr kundenorientiert sein, um künftig ihre Produkte zu vermarkten und die Produktion steigern zu können. Dies sagte Dr. Andr" Jooste von der Universität Oranje Freistaat in Südafrika, der den Kongress am Dienstagmorgen offiziell eröffnete. Er warnte jedoch, dass unvorhergesehene Einflüsse wie z.B. BSE oder die Maul- und Klauenseuche die Verbraucher beeinflussen und zum Rückgang in den Absatzmärkten führen. Gleichzeitig sei für bestimmte Produzenten wie hier in Namibia die Gelegenheit gegeben, diese Situation zu nutzen, um ihre Produkte gezielt zu vermarkten - als BSE- und hormonfreies Rindfleisch von freilaufendem Vieh. Die Kunden verlangen keine plötzlichen Preissteigerungen und achten auf das Preis-Leistungs-Verhältnis. Hiesige Produzenten und die Verantwortlichen im Lande sowie im südlichen Afrika müssen ihre Produkte besser vermarkten, betonte Dr. Jooste. Gleichzeitig sprach er Namibia ein Lob aus, da die Verantwortlichen hier mehr getan haben, um Fleisch vor allem nach Europa zu vermarkten, als die Südafrikaner. In diesem Falle können die anderen Staaten im südlichen Afrika von Namibia etwas lernen, meinte Jooste. Nur wenn im eigenen Land die Infrastruktur geschaffen ist und die Sadc-Staaten zusammenarbeiten, können sie bei der Globalisierung international Einfluss nehmen, zum Vorteil ihrer Lebendvieh-Produzenten. Besonders muss dabei auf einen transparenten Informationsaustausch und auf höchste Ansprüche geachtet werden. Dr. Jooste warnte davor, dass Produzenten von der eigenen Regierung nicht in unnötige Bürokratie verstrickt und durch unnötige Steuern und Abgaben belastet werden. Wird ein Produzent oder Investor durch zuviele Bestimmungen eingeengt, wirkt sich dies negativ auf die Produktion, die Arbeitsplätze und den Ausbau der Industrie aus. Kein Beschluss kann gefasst werden, wenn nicht genügend Informationen vorliegen.
Dr. Jooste warf die Frage auf, warum Unternehmen eines Landes im südlichen Afrika nicht Produktionsstätten für ihre Produkte in Nachbarländern aufbauen und betreiben sollten, wie z. B. Meatco einen Schlachthof in Südafrika? "Alle Produzenten verlangen einen größeren Teil des Kuchens, aber dies bedeutet nicht, dass sie ein größeres Stück des bestehenden Kuchens erhalten können, sondern dass gemeinsam ein größerer Kuchen geschaffen werden muss, da dann alle Beteiligten automatisch einen größeren Anteil erhalten", erklärte der Experte.
Der Vorsitzende der Lebendvieh-Produzenten-Organisation Poena Potgieter erklärte den Delegierten Vision 2030 und betonte die Wichtigkeit des Vorhabens. Ziel der Regierung ist es, bis zum Jahre 2030 den Lebensstandard und damit das Einkommen eines jeden Namibiers zu heben und die Kluft zwischen den Einzelnen zu verringern, indem die natürlichen Ressourcen nachhaltig genutzt werden. Dazu gehören Weide und Wasser. Ohne einen deutlichen, festen und realistischen politischen Standpunkt ist es für landwirtschaftliche Produzenten unmöglich, das Ziel Vision 2030 zu erreichen, sagte Potgieter. Grundbesitz ist eine der Voraussetzungen für die Produzenten. Er forderte eine Kommerzialisierung der Kommunalgebiete, dass wenn die "Rote Linie" an die Nordgrenze gelegt wird, eine strenge und effektive Kontrolle im Veterinärbereich besteht um Krankheiten auf ein Minimum zu reduzieren und dass kommunale Produzenten ausgebildet werden, um kommerziell zu produzieren. Es sei schwierig, in Entwicklungsländern den Inlandsmarkt zu steigern, wenn nicht zuvor der Exportmarkt der eigenen Produkte drastisch angestiegen ist, meinte Potgieter. Für Vision 2030 ist es wichtig, dass die Personen, die auf kommerziellen Farmen angesiedelt werden, die gleiche Produktivität bewerkstelligen, die auf diesen kommerziellen Farmen möglich war. Der Kongress endet heute Mittag.
Produzenten müssen mehr kundenorientiert sein, um künftig ihre Produkte zu vermarkten und die Produktion steigern zu können. Dies sagte Dr. Andr" Jooste von der Universität Oranje Freistaat in Südafrika, der den Kongress am Dienstagmorgen offiziell eröffnete. Er warnte jedoch, dass unvorhergesehene Einflüsse wie z.B. BSE oder die Maul- und Klauenseuche die Verbraucher beeinflussen und zum Rückgang in den Absatzmärkten führen. Gleichzeitig sei für bestimmte Produzenten wie hier in Namibia die Gelegenheit gegeben, diese Situation zu nutzen, um ihre Produkte gezielt zu vermarkten - als BSE- und hormonfreies Rindfleisch von freilaufendem Vieh. Die Kunden verlangen keine plötzlichen Preissteigerungen und achten auf das Preis-Leistungs-Verhältnis. Hiesige Produzenten und die Verantwortlichen im Lande sowie im südlichen Afrika müssen ihre Produkte besser vermarkten, betonte Dr. Jooste. Gleichzeitig sprach er Namibia ein Lob aus, da die Verantwortlichen hier mehr getan haben, um Fleisch vor allem nach Europa zu vermarkten, als die Südafrikaner. In diesem Falle können die anderen Staaten im südlichen Afrika von Namibia etwas lernen, meinte Jooste. Nur wenn im eigenen Land die Infrastruktur geschaffen ist und die Sadc-Staaten zusammenarbeiten, können sie bei der Globalisierung international Einfluss nehmen, zum Vorteil ihrer Lebendvieh-Produzenten. Besonders muss dabei auf einen transparenten Informationsaustausch und auf höchste Ansprüche geachtet werden. Dr. Jooste warnte davor, dass Produzenten von der eigenen Regierung nicht in unnötige Bürokratie verstrickt und durch unnötige Steuern und Abgaben belastet werden. Wird ein Produzent oder Investor durch zuviele Bestimmungen eingeengt, wirkt sich dies negativ auf die Produktion, die Arbeitsplätze und den Ausbau der Industrie aus. Kein Beschluss kann gefasst werden, wenn nicht genügend Informationen vorliegen.
Dr. Jooste warf die Frage auf, warum Unternehmen eines Landes im südlichen Afrika nicht Produktionsstätten für ihre Produkte in Nachbarländern aufbauen und betreiben sollten, wie z. B. Meatco einen Schlachthof in Südafrika? "Alle Produzenten verlangen einen größeren Teil des Kuchens, aber dies bedeutet nicht, dass sie ein größeres Stück des bestehenden Kuchens erhalten können, sondern dass gemeinsam ein größerer Kuchen geschaffen werden muss, da dann alle Beteiligten automatisch einen größeren Anteil erhalten", erklärte der Experte.
Der Vorsitzende der Lebendvieh-Produzenten-Organisation Poena Potgieter erklärte den Delegierten Vision 2030 und betonte die Wichtigkeit des Vorhabens. Ziel der Regierung ist es, bis zum Jahre 2030 den Lebensstandard und damit das Einkommen eines jeden Namibiers zu heben und die Kluft zwischen den Einzelnen zu verringern, indem die natürlichen Ressourcen nachhaltig genutzt werden. Dazu gehören Weide und Wasser. Ohne einen deutlichen, festen und realistischen politischen Standpunkt ist es für landwirtschaftliche Produzenten unmöglich, das Ziel Vision 2030 zu erreichen, sagte Potgieter. Grundbesitz ist eine der Voraussetzungen für die Produzenten. Er forderte eine Kommerzialisierung der Kommunalgebiete, dass wenn die "Rote Linie" an die Nordgrenze gelegt wird, eine strenge und effektive Kontrolle im Veterinärbereich besteht um Krankheiten auf ein Minimum zu reduzieren und dass kommunale Produzenten ausgebildet werden, um kommerziell zu produzieren. Es sei schwierig, in Entwicklungsländern den Inlandsmarkt zu steigern, wenn nicht zuvor der Exportmarkt der eigenen Produkte drastisch angestiegen ist, meinte Potgieter. Für Vision 2030 ist es wichtig, dass die Personen, die auf kommerziellen Farmen angesiedelt werden, die gleiche Produktivität bewerkstelligen, die auf diesen kommerziellen Farmen möglich war. Der Kongress endet heute Mittag.
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Allgemeine Zeitung
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