Ingenieurs-Berufsverband gegen MOU-Verlängerung
Windhoek (ste) – Das Ministerium für Öffentliche Arbeiten & Transport (MoWT) bleibt bevorzugtes Angriffsziel der namibischen Fachkräfte aus dem Baugewerbe, nachdem MoWT-Minister Alpheus !Naruseb zum Ende des vorigen Monats in einem Brief die Architekten- und Kostenplanungsingenieurs-Kammer (NCAQS) aufgefordert hatte, 29 simbabwische Architekten und Mengenberechner in ihr Mitglieds-Register aufzunehmen. Der Widerstand war prompt und nimmt seitdem ständig zu (AZ berichtete). Mittlerweile hat sich auch der namibische Ingenieurs-Berufsverband EPA eingeschaltet und fordert den Minister per Pressemitteilung auf, das bestehende bilaterale Abkommen mit Simbabwe (MOU), laut welchem das Nachbarsland seit 2012 den Mangel an Architekten, Ingenieuren und Kostenplanungsingenieuren in Namibia mit Fachkräften aus ihrem Land behebt, nicht zu verlängern. Erstens seien die Mängel behoben und zweitens hätte das MOU nie die gewünschte Auswirkung gehabt. Mehr dazu demnächst in der AZ.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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