Initiative klagt
Swakopmund/Walvis Bay - Die Bürgerinitiative von Walvis Bay, WBRA, zieht gegen die Abfindung in Höhe von 2,8 Mio. Namibia-Dollar, die an den ehemaligen Stadtdirektor Augustinus Katiti gezahlt worden war, vor Gericht. Sie reichten jetzt beim Windhoeker Obergericht einen Antrag auf Überprüfung der Rechtmäßigkeit besagter Zahlung ein. Der gerichtliche Bescheid wurde gestern den Antragsgegnern von Gerichtsdiener Atti Barnard überstellt. Der Antrag richtet sich gegen den Stadtrat von Walvis Bay, das Ministerium für Regional- und Lokalverwaltung, Wohnungsbau und ländliche Entwicklung, den Regionalrat der Erongo-Region und Augustinus Katiti selbst.
"Mit diesem Antrag werden diese Parteien genötigt, Stellung zu den Vorgängen zu beziehen", sagte Gerhard Rössler gestern auf Nachfrage zur AZ. Rössler hat nichts mit der WBRA zu tun, tritt aber als Nebenkläger auf.
Auslöser dieses gerichtlichen Schrittes ist die Abfindung von N$ 2,8 Mio., die an Katiti gezahlt wurde, obwohl dieser aus Privatgründen gekündigt hatte. Die Stadt war bisher nicht bereit, ihre Gründe für diesen Entschluss offen zu legen.
"Mit diesem Antrag werden diese Parteien genötigt, Stellung zu den Vorgängen zu beziehen", sagte Gerhard Rössler gestern auf Nachfrage zur AZ. Rössler hat nichts mit der WBRA zu tun, tritt aber als Nebenkläger auf.
Auslöser dieses gerichtlichen Schrittes ist die Abfindung von N$ 2,8 Mio., die an Katiti gezahlt wurde, obwohl dieser aus Privatgründen gekündigt hatte. Die Stadt war bisher nicht bereit, ihre Gründe für diesen Entschluss offen zu legen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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