Inklusion wird großgeschrieben: DHPS als Partner bei den Special Olympics
Freude erleben, Mut beweisen, das Selbstbewusstsein stärken, Freundschaften zwischen Menschen mit und ohne geistige Behinderung, Fähigkeiten ausbauen und dabei noch die körperliche Fitness verbessern - das sind nur einige Stärken des Engagements der Sportorganisation Special Olympics.
Auch in Namibia gibt es einen Nationalverband - die Special Olympics Namibia (SON) wurde 1998 gegründet - der sich für die Teilhabe von Jugendlichen und Erwachsenen mit geistiger Behinderung einsetzt und die Teilhabe an der Gesellschaft durch Sport stärken.
Peter Wilson, SON-Vorstandsmitglied, brachte den Ball einer beispielhaften Kooperation Anfang des Jahres ins Rollen: Im Rahmen der Special Olympics World Winter Games, die im März 2017 in Österreich stattfgefunden haben, wurden 14 Jugendliche mit geistigen Behinderungen ausgewählt, als Athleten im Hallenhockey („Floorball“) teilzunehmen. In Anlehnung an die wichtigsten Ziele der Special Olympics - nämlich Menschen mit und ohne geistige Behinderung zusammenzubringen, voneinander zu lernen und gemeinsam Barrieren abzubauen - sollten nun die richtigen Partner gefunden werden. Neben den 14 Athleten der Môreson School und der Dagbreek School for the Intellectually Impaired wurden jeweils 4 Jugendliche ohne Behinderung der Deutschen Höheren Privatschule Windhoek (DHPS) und der Shifidi Secondary School ausgewählt, die an den Special Olympics Weltwinterspielen 2017 teilnahmen.
„Es ist uns sehr wichtig, Sportler und Jugendliche mit und ohne geistige Behinderung, aus unterschiedlichsten Schulen und Kulturen zusammenzubringen“, so Wilson, der selbst DHPS-Schulvater ist. „Das Know-how und die Ausstattung der DHPS im Bereich Sport waren bei dieser Entscheidung natürlich nicht ganz unwichtig - ebenso wie das große Herz aller Beteiligten“ erklärte Wilson und schwärmte von der guten Zusammenarbeit und dem großen Engagement von Schulleiterin Frau Eichholz und Sportlehrer Thorsten Horenburg.
„Die DHPS ist eine Schule für alle! Von der Vielfalt der Nationen, Kulturen, Sprachen und auch der Begabungen profitieren alle SchülerInnen“, betonte DHPS-Schulleiterin Kristin Eichholz. „Das Ziel unserer Schule ist, jedem Schüler und jeder Schülerin die Förderung zu ermöglichen, die ihren Bedürfnissen und Fähigkeiten entspricht. Das geschieht sowohl im inklusiven Unterricht als auch im außerunterrichtlichen Rahmen. Wir sind stolz auf die Kooperation mit den Athleten der Special Olympics und sind dankbar, ein Teil dieses Projekts gewesen zu sein.“
Die SchülerInnen trainierten fleißig, sogar zweimal die Woche. Sie blickten gespannt auf die Special Olympics und freuten sich auf ihre große Reise Anfang März.
Tina Crüys, DHPS
Auch in Namibia gibt es einen Nationalverband - die Special Olympics Namibia (SON) wurde 1998 gegründet - der sich für die Teilhabe von Jugendlichen und Erwachsenen mit geistiger Behinderung einsetzt und die Teilhabe an der Gesellschaft durch Sport stärken.
Peter Wilson, SON-Vorstandsmitglied, brachte den Ball einer beispielhaften Kooperation Anfang des Jahres ins Rollen: Im Rahmen der Special Olympics World Winter Games, die im März 2017 in Österreich stattfgefunden haben, wurden 14 Jugendliche mit geistigen Behinderungen ausgewählt, als Athleten im Hallenhockey („Floorball“) teilzunehmen. In Anlehnung an die wichtigsten Ziele der Special Olympics - nämlich Menschen mit und ohne geistige Behinderung zusammenzubringen, voneinander zu lernen und gemeinsam Barrieren abzubauen - sollten nun die richtigen Partner gefunden werden. Neben den 14 Athleten der Môreson School und der Dagbreek School for the Intellectually Impaired wurden jeweils 4 Jugendliche ohne Behinderung der Deutschen Höheren Privatschule Windhoek (DHPS) und der Shifidi Secondary School ausgewählt, die an den Special Olympics Weltwinterspielen 2017 teilnahmen.
„Es ist uns sehr wichtig, Sportler und Jugendliche mit und ohne geistige Behinderung, aus unterschiedlichsten Schulen und Kulturen zusammenzubringen“, so Wilson, der selbst DHPS-Schulvater ist. „Das Know-how und die Ausstattung der DHPS im Bereich Sport waren bei dieser Entscheidung natürlich nicht ganz unwichtig - ebenso wie das große Herz aller Beteiligten“ erklärte Wilson und schwärmte von der guten Zusammenarbeit und dem großen Engagement von Schulleiterin Frau Eichholz und Sportlehrer Thorsten Horenburg.
„Die DHPS ist eine Schule für alle! Von der Vielfalt der Nationen, Kulturen, Sprachen und auch der Begabungen profitieren alle SchülerInnen“, betonte DHPS-Schulleiterin Kristin Eichholz. „Das Ziel unserer Schule ist, jedem Schüler und jeder Schülerin die Förderung zu ermöglichen, die ihren Bedürfnissen und Fähigkeiten entspricht. Das geschieht sowohl im inklusiven Unterricht als auch im außerunterrichtlichen Rahmen. Wir sind stolz auf die Kooperation mit den Athleten der Special Olympics und sind dankbar, ein Teil dieses Projekts gewesen zu sein.“
Die SchülerInnen trainierten fleißig, sogar zweimal die Woche. Sie blickten gespannt auf die Special Olympics und freuten sich auf ihre große Reise Anfang März.
Tina Crüys, DHPS
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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