Innenministerium räumt auf
Umdenken wegen Pandemie: Verfahrenssuche bei Personalausweisen
Windhoek (Nampa/sb) - Das Innenministerium appelliert an die Öffentlichkeit, fertiggestellte Dokumente wie Geburtsurkunden und Pässe abzuholen, die landesweit beantragt wurden. „Es liegen 87016 Personalausweise, 11371 Reisepässe und 3570 Staatsangehörigkeitsbescheinigungen zur Abholung in der Zentrale und den Regionalbüros bereit“, teilte Staatsekretär Etienne Maritz vergangene Woche in Windhoek mit. Die Dokumente hätten sich im Laufe der Jahre angesammelt, da nicht alle in diesem Jahr ausgestellt worden seien. „Zusätzlich hat das Ministerium einen Rückstand an noch ausstehenden Dokumenten aufgeholt“, so Maritz.
Zudem bereite sich das Ministerium auch darauf vor, den Opfern der Hüttenbrände in den informellen Siedlungen Twaloloka in Walvis Bay und Havanna in Windhoek kostenlos neue Dokumente auszustellen, sollte beispielsweise ein Personalausweis von den Flammen zerstört wurden sein. „Wir werden uns schnellstmöglich darum kümmern, müssen uns allerdings an die COVID-19-Richtlinien halten“, sagte Maritz. Das Ministerium befasst sich laut Maritz auch mit den Menschen, die sich seit der Unabhängigkeit im Land aufhalten, aber noch immer nicht über beispielsweise einen Personalausweis oder Reisepass verfügen. „Wir arbeiten hart daran, die Staatenlosigkeit in Namibia zu reduzieren.“
Zudem suche das Ministerium nach Wegen, wieder Anträge neuer Personalausweise entgegennehmen zu können, was aufgrund der COVID-19-Richtlinien ausgesetzt wurde. „Beispielsweise lässt sich bei der Abnahme der Fingerabdrücke der physische Kontakt zwischen Beamten und Antragsteller nicht vermeiden“, sagte der Staatssekretär. Infolge entsprechender Beratungen mit dem Gesundheitsministerium sei beschlossen worden, dass daher dieser gewohnte Vorgang derzeit zu unsicher sei.
„Wir wissen nicht, wann das Leben wieder zur Normalität zurückkehren wird“, sagte Maritz, „und deshalb müssen wir uns anpassen und alternative Wege finden.“ Das Ministerium habe bereits begonnen, gewisse Änderungen vorzunehmen und die Empfehlungen des Gesundheitsministeriums umzusetzen, kündigte der Staatssekretär an, ohne näher ins Detail zu gehen. Er fügte hinzu, dass die neuen Vorgänge zunächst in der Khomas-Region eingeführt und anschließend auf den Rest des Landes ausgeweitet werden sollen.
Laut Maritz sollen künftig auch Geburten und Todesfälle elektronisch erfasst werden, um es beispielsweise dem Gesundheitsministerium oder der Polizei zu ermöglichen, das nationale Bevölkerungsregister in Echtzeit zu benachrichtigen.
Zudem bereite sich das Ministerium auch darauf vor, den Opfern der Hüttenbrände in den informellen Siedlungen Twaloloka in Walvis Bay und Havanna in Windhoek kostenlos neue Dokumente auszustellen, sollte beispielsweise ein Personalausweis von den Flammen zerstört wurden sein. „Wir werden uns schnellstmöglich darum kümmern, müssen uns allerdings an die COVID-19-Richtlinien halten“, sagte Maritz. Das Ministerium befasst sich laut Maritz auch mit den Menschen, die sich seit der Unabhängigkeit im Land aufhalten, aber noch immer nicht über beispielsweise einen Personalausweis oder Reisepass verfügen. „Wir arbeiten hart daran, die Staatenlosigkeit in Namibia zu reduzieren.“
Zudem suche das Ministerium nach Wegen, wieder Anträge neuer Personalausweise entgegennehmen zu können, was aufgrund der COVID-19-Richtlinien ausgesetzt wurde. „Beispielsweise lässt sich bei der Abnahme der Fingerabdrücke der physische Kontakt zwischen Beamten und Antragsteller nicht vermeiden“, sagte der Staatssekretär. Infolge entsprechender Beratungen mit dem Gesundheitsministerium sei beschlossen worden, dass daher dieser gewohnte Vorgang derzeit zu unsicher sei.
„Wir wissen nicht, wann das Leben wieder zur Normalität zurückkehren wird“, sagte Maritz, „und deshalb müssen wir uns anpassen und alternative Wege finden.“ Das Ministerium habe bereits begonnen, gewisse Änderungen vorzunehmen und die Empfehlungen des Gesundheitsministeriums umzusetzen, kündigte der Staatssekretär an, ohne näher ins Detail zu gehen. Er fügte hinzu, dass die neuen Vorgänge zunächst in der Khomas-Region eingeführt und anschließend auf den Rest des Landes ausgeweitet werden sollen.
Laut Maritz sollen künftig auch Geburten und Todesfälle elektronisch erfasst werden, um es beispielsweise dem Gesundheitsministerium oder der Polizei zu ermöglichen, das nationale Bevölkerungsregister in Echtzeit zu benachrichtigen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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