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Innovationen verbessert
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Innovationen verbessert

Index: Namibia hinten, aber hochgerutscht
WAZon-Redakteur
Windhoek (km) - Namibia hat seine Position auf dem weltweiten Innovationsindex verbessert, liegt allerdings gemeinsam mit den meisten afrikanischen Staaten der Subsahara weit hinten auf der Liste der Länder. Der Index wird seit 2007 jährlich von der Weltorganisation für Geistiges Eigentum (WIPO) veröffentlicht. Um vier Plätze nach vorne bewegt, befindet sich Namibia auf Platz 100 von 132. In der Subsahara liegen nur Mauritius und Südafrika vor Platz 65, und nur Kenia und Tansania bleiben konsequent unter den ersten hundert und waren erneut in der Lage, ihre Innovationsleistungen zu verbessern. Ruanda gelang es dieses Jahr, zumindest unter den Ländern niedrigen Einkommens die Liste anzuführen.

Insgesamt sind die Verfasser des Indexes zufrieden mit dem weltweiten Stand der Innovationsentwicklung. Die Leistung sei erstaunlich widerstandsfähig durch die Pandemie gekommen. Die Zahlen wissenschaftlicher Veröffentlichungen, Ausgaben in Forschung und Entwicklung sowie der Einsatz von Risikokapital sei durch 2020 hindurch weiter gewachsen. Letzterer sei gar um 5,8 Prozent gestiegen, was die durchschnittliche Wachstumsrate der vorangegangenen zehn Jahre übersteigt. Auch auf dem afrikanischen Kontinent sei das der Fall. Die über WIPO beantragten Patente seien gestiegen. Die Pandemie hat außerdem die weltweite technologische Entwicklung angetrieben, in erster Linie durch die Impfstoffproduktion. Der Bericht der WIPO legt ferner dar, dass im Afrika der Subsahara zahlreiche Wirtschaften über dem erwarteten Innovationslevel lagen. In einem Namibia-spezifischen Bericht weist die Organisation einige Stärken sowie auch einige Schwächen der Innovationsstruktur im Land aus. Lobenswert sei das regulatorische Umfeld und die Rechtslage sowie die Ausgaben für Bildung. Die Vergabe von Krediten an den Privatsektor funktioniere und der Zollsatz sei positiv. Im Bereich des Designs kreativer Produkte hat Namibia ebenfalls Positives erreicht: Dazu zählen die Produktion von Geschmacksmustern und mobilen Anwendungen (Apps) auf dem Handy.

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Allgemeine Zeitung 2024-11-23

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