Insektenplage: Omusati erwartet Ernteausfälle
Windhoek/Oshihau (Nampa/cev) – Kommunalfarmer rechnen in der Omusati-Region mit Ernteausfällen, weil sich seit mehreren Wochen gepanzerte Laubheuschrecken über ihre Felder hermachen. „Wir haben unsere gesamte Ernte in diesem Jahr verloren“, sagte David Timoteus im Gespräch mit der Presseagentur Nampa. Er lebt in dem Dorf Oshihau im Wahlkreis Omesi, wo die Perlhirsefelder (Mahangu) vieler Bauern stark betroffen sind.
Andreas Shintama, Mitglied und Sprecher des Omusati-Regionalrats, bestätigte die Insektenplage am Mittwoch auf Nachfrage. Ihm zufolge ist bisher nur der Wahlkreis Elim mit geschätzten 15000 Einwohnern in der Region weitgehend verschont geblieben – in allen anderen Gebieten habe es seit März „erhebliche Ernteverluste“ gegeben. „Farmer, die im Januar angebaut hatten, haben weniger Problemen mit den Schädlingen“, so Shintama, der den Wahlkreis Ruacana im Regionalrat vertritt. Die jeweiligen Lokalbehörden der betroffenen Gebiete hätten bereits Berichte eingereicht, die dem Büro der Premierministerin vorgelegt werden sollen.
Die gepanzerte Laubheuschrecke (Acanthoplus discoidalis) ist umgangssprachlich als Dickpäns (oder Dickpens), Koringkriek (Afrikaans), Omalindi (Oshiwambo) oder Omandindi (Herero) bekannt und kommt auch in Angola, Botswana, Simbabwe und Südafrika vor. Die flugunfähigen, omnivoren Insekten zeichnen sich durch ein gepanzertes, stacheliges Halsschild aus und erreichen eine Länge von fünf Zentimetern. Die Larven schlüpfen in Regel mit Beginn der Regenzeit im Januar.
Andreas Shintama, Mitglied und Sprecher des Omusati-Regionalrats, bestätigte die Insektenplage am Mittwoch auf Nachfrage. Ihm zufolge ist bisher nur der Wahlkreis Elim mit geschätzten 15000 Einwohnern in der Region weitgehend verschont geblieben – in allen anderen Gebieten habe es seit März „erhebliche Ernteverluste“ gegeben. „Farmer, die im Januar angebaut hatten, haben weniger Problemen mit den Schädlingen“, so Shintama, der den Wahlkreis Ruacana im Regionalrat vertritt. Die jeweiligen Lokalbehörden der betroffenen Gebiete hätten bereits Berichte eingereicht, die dem Büro der Premierministerin vorgelegt werden sollen.
Die gepanzerte Laubheuschrecke (Acanthoplus discoidalis) ist umgangssprachlich als Dickpäns (oder Dickpens), Koringkriek (Afrikaans), Omalindi (Oshiwambo) oder Omandindi (Herero) bekannt und kommt auch in Angola, Botswana, Simbabwe und Südafrika vor. Die flugunfähigen, omnivoren Insekten zeichnen sich durch ein gepanzertes, stacheliges Halsschild aus und erreichen eine Länge von fünf Zentimetern. Die Larven schlüpfen in Regel mit Beginn der Regenzeit im Januar.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen