Insolvenzverwalter ernannt
Windhoek (ste) - Infolge der beantragten Zwangsliquidierung der nationalen Fluggesellschaft Air Namibia im namibischen Obergericht am 26. Februar, hat die Gerichtsverwalterin Elsie Beukes nun die erfahrenen Insolvenzverwalter Dave Bruni und Ian McLaren (Bruni & McLaren cc) gemäß des Gesellschaftsrechts angestellt.
Oberrichter Kobus Miller hatte die vorläufige Liquidierung angeordnet und Gläubigern bis zum 26. März Zeit eingeräumt, zu begründen, warum Air Namibia nicht endgültig abgewickelt werden sollte (AZ berichtete). An diesem Tag werden die beiden Verwalter voraussichtlich in ihrem Amt bestätigt.
Es wird davon ausgegangen, dass der erste der beiden Airbus A330, die Namibia im Rahmen des Leasingvertrags mit Castlelake an den Eigentümer, Air Lease 82, zurückgeben muss, am 14. März nach Malta geflogen wird. Die zweite Maschine soll ihr später folgen.
Einige Piloten äußerten Bedenken darüber, was es kosten werde, diese Flugzeuge wieder gemäß des Castlelake-Abkommens auf Vordermann zu bringen. Eine entsprechende Vereinbarung, für die die namibische Regierung Garantien in Höhe von 2,5 Mrd. N$ hatte hinterlegen müssen, sind der Hauptgrund, warum der Antrag für die Liquidierung sich hingeschleppt hatte, denn der zuständige Minister, Leon Jooste, war darauf bedacht, die Schuldenlast zu minimieren.
Bisher geht man von Gesamtvermögenswerten in Höhe von knapp einer Milliarde N$ aus und Schulden von mehr als 5 Mrd. N$.
Oberrichter Kobus Miller hatte die vorläufige Liquidierung angeordnet und Gläubigern bis zum 26. März Zeit eingeräumt, zu begründen, warum Air Namibia nicht endgültig abgewickelt werden sollte (AZ berichtete). An diesem Tag werden die beiden Verwalter voraussichtlich in ihrem Amt bestätigt.
Es wird davon ausgegangen, dass der erste der beiden Airbus A330, die Namibia im Rahmen des Leasingvertrags mit Castlelake an den Eigentümer, Air Lease 82, zurückgeben muss, am 14. März nach Malta geflogen wird. Die zweite Maschine soll ihr später folgen.
Einige Piloten äußerten Bedenken darüber, was es kosten werde, diese Flugzeuge wieder gemäß des Castlelake-Abkommens auf Vordermann zu bringen. Eine entsprechende Vereinbarung, für die die namibische Regierung Garantien in Höhe von 2,5 Mrd. N$ hatte hinterlegen müssen, sind der Hauptgrund, warum der Antrag für die Liquidierung sich hingeschleppt hatte, denn der zuständige Minister, Leon Jooste, war darauf bedacht, die Schuldenlast zu minimieren.
Bisher geht man von Gesamtvermögenswerten in Höhe von knapp einer Milliarde N$ aus und Schulden von mehr als 5 Mrd. N$.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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